Altonabloggt blickt zurück

2015

Auf diesem Weg einen großen Dank an alle meine Leserinnen und Leser sowie 
für die konstruktive Kritik, Vorschläge und Treue. 
Ich wünsche allen ein erfolgreiches und kämpferisches 
Jahr 2015!

Das Jahr beginnt wie es endet,
die Bundesagentur für Arbeit sendet
vollkommen verblendet
Marcell Kallwass in das studentische Ende.
Der Ausbau der Gefahrenzone bei Hartz IV,
die Erwerbslosen im scharfen Visier.
Jobcenter-Mitarbeiter als Vorschlagsmacht
mutiert zur Verschärfungsschlacht.
Der März im Petitionsausschuss
brachte einen Genuss:
Abgeordnete live zu sehen,
wie sie Däumchen drehen.
Mindestlohn im April
schreit die Nahles schrill.
Bei den Langzeitarbeitslosen politischer Dilettantismus
ausgeklammert im Sechs-Monats-Algorithmus.
Gehorsam gegen Existenz im Mai,
schnell ist ein Leben mit Sanktionen vorbei.
Das unverfügbare Existenzminimum ist vergessen,
wenn höher wiegen die Eigen- und Geschäftsinteressen.
Arbeitszeitverkürzung Jetzt!
Bei vollem Lohn- und Personalausgleich vorausgesetzt.
Gestiegen sind die Überstunden und der Minijob,
dank Agenda 2010 für die Erwerbslosen ein Riesenflop.
Im Juli Hamburg ganz kreativ
und mit Null-Euro-Jobs auch noch produktiv.
Null Cent als neuer Sklavenjob,
für Statistik und Unternehmen Top.
Montagsdemos seit zehn Jahren,
immer weniger Menschen um sich scharen.
Dank und Ehre gebührt ihnen,
die dort stehen mit ausdauernden Mienen.
Ver.di Mittelfranken startet Angriff auf die
Black-Box der Hartz-IV-Gesetze,
auf das ihre Petition diese zerfetze.
AufRECHT bestehen – kein Sonderrecht in den Jobcentern“,
eine Aktion, die mehr war als ein Flüstern,
wollte übergeben die „Charta der Selbstverständlichkeiten“,
doch nicht alle Jobcenter wollen lesen, die Einzelheiten.
Zehn Jahr Hartz IV,
das Fantasialand sind Wir!
Die Bundesagentur für Arbeit fantasiert,
ein Job für Jeden garantiert.
Golddruck Weihnachtsgrüße an die Politik
aus der Schönfärbereifabrik.
Zwar kein Feuerwerk, jedoch Jubiläum
mit fabulöser Unterstützung aus dem Arbeitsministerium.



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