Zwischen Vermessen und Ermessen – Studie bei Mitarbeiter in den Jobcenter – Hamburg

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hamburger Jobcenters als wohlstaatliche Akteure – Eine Studie des Hamburger Instituts für Sozialforschung – Hamburg

Studie zum Herunterladen

Einleitung

Die Befragung von 15 Mitarbeitern der Jobcenter in Hamburg zum Thema „Zwischen Vermessen und Ermessen“ wurde in der Zeit vom August 2012 bis Mai 2013 durchgeführt. Die Geschäftsführung wurde zuvor darüber informiert und vorbehaltlich der Wahrung der Verschwiegenheitspflicht und der Führung der Interviews außerhalb der Arbeitszeiten bestanden keine Einwände.

Aufgrund der geringen Zahl der Befragten kann diese Studie nicht als repräsentativ im offiziellen Sinne verstanden werden. Trotz allem stellt sie einen Spiegel der Situation in den Jobcentern dar. Zwar wurde diese Studie nur in Hamburg durchgeführt, jedoch kann sie durch meine selbst geführten Gespräche mit bundesweiten Mitarbeitern, Teamleitern und stellvertretenden Teamleitern auch entsprechend gleichgesetzt werden. Eine Unterscheidung findet sich zum Teil in den Optionskommunen wider. Hier kann noch, unabhängig der Vorgaben durch die Bundesagentur für Arbeit eine größere Freiheit in den Vor-Ort-Entscheidungen gefällt werden.

Zitate aus der Studie sind jeweils kursiv dargestellt.

Zu den Befragten gehörten Mitarbeiter aus der Leistungsabteilung, Arbeitsvermittlung sowie aus speziellen Programmen innerhalb der Jobcenter, darunter zwei Vorgesetzte.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich stellte sich heraus, dass die derzeitigen Arbeitsbedingungen als hoch belastend eingestuft werden. Dabei liegt die maßgebliche Ursache in der gesetzlichen Grundlage. Von den Mitarbeitern wird nach den SGB II-Gesetzen verlangt, dass auch solche „Kunden“ in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind, die faktisch, aufgrund der multiplen Vermittlungshemmnisse nicht dazu in der Lage sind.

Integration, Integration, Integration“, beschrieb eine Mitarbeiterin die primäre Aufgabe des Jobcenters.

Erschwerend sei der hohe Betreuungsschlüssel der zu beratenden „Kunden“. Dieser wird als zu hoch für eine sinnvolle Aufgabenerfüllung angesehen. Hohe Krankenstände und unbesetzte vakante Stellen verstärken diesen. Häufige Neuzuschnitte, insbesondere in der Leistungsabteilung bringen Unruhe in den Ablauf. Leistungsberechtigte müssen so oftmals ihre Situation immer wieder aufs Neue erzählen. Die Berechnungen der Leistungen werden als grundsätzlich kompliziert und zeitaufwendig beschrieben. Ein Grund liegt in der Folge von Gesetzesänderungen, so dass Neuberechnungen durchgeführt werden müssen. Der hohe Betreuungsschlüssel verursacht so hohe „Postberge“, aus denen nur mehr oder weniger willkürlich einzelne Unterlagen bearbeitet werden.

„Also die, die im Gesetz vorgegebenen Fallzahlschlüssel werden natürlich nicht erfüllt. Sie werden schön gerechnet. Also es gibt da ja’n schönen Verteilplan, den hab‘ ich mich immer geweigert, ihn mir zu merken, weil ich ihn so absurd finde.“ (…)

(…) Ansonsten ist die Arbeitsbelastung in der Vermittlung einfach ’ne andere. Dies ist viel zahlenorientierter also, die müssen Intergration liefern, die müssen Kontaktdichte liefern, die müssen ja, also, sozusagen die ganze Vielfalt des Controllings möglichst immer im Bereich grün erfüllen. Wenn nicht, kriegt die Standortleitung gesagt, wie die Zahlen sind, und den Auftrag zu erfüllen, wie sie sie ändern wollen. Ja, und dann klackert das natürlich wieder von der Leitung runter auf die Mitarbeiter.

Kennzahlen

Eine systematische Kontrolle der Leistung von Mitarbeitern ihrer persönlichen Kennzahlen durch die Vorgesetzten sei zwar verboten, jedoch wird die Einhaltung dieser Vorschrift durchaus bezweifelt. Zum Teil müssten die Mitarbeiter ihre eigenen Kennzahlen selbst in Listen eintragen, wodurch deren Kontrollverbot umgangen würde (Anmerkung Redaktion: stimmt).

Der Druck zur Dokumentation und Erfüllung geforderter Kennzahlen ist unterschiedlich. Diese ist abhängig vom Umgang der jeweiligen Standort- und Teamleitung sowie eventuellem Druck höherer Ebene. Erfüllt der Standort bei der Integration in Arbeit insgesamt das Soll, wird weniger Druck auf die einzelnen Mitarbeiter ausgeübt. Auf der anderen Seite stellen diese Zahlen jedoch einen wichtigen Punkt in das eigene Anstellungsverhältnis und etwaige Karriereambitionen dar. Gerade bei befristeten Verträgen oder dem Wunsch in die Teamleitung aufzusteigen, ist es notwendig sich an das strikte Halten der Kennzahlen zu orientieren, um eine gute Beurteilung durch den Vorgesetzten zu erhalten.

Vermittler werden dazu aufgefordert, gerade bei eingekauften Maßnahmen diese Plätze unbedingt zu besetzen, um unnötige Ausgaben zu vermeiden. Auch dieses steht im Verhältnis zur Erfüllung der Kennzahlen.

Wir haben nicht die passenden Maßnahmen für unsere Menschen.“ (…)

Das Beraten – hauptsächlich in den besonderen Projekten

Wenn jemand sich verändern will, da gibt es ganz, ganz viele Möglichkeiten. Und da bin ich halt so’n Lotse. Da kann ich mich voll mit identifizieren.“

So werden insbesondere in den besonderen Projekten der Jobcenter die individuelle Situation und eigene Interessen und Wünsche der Leistungsberechtigten eher gewürdigt. Arbeitsziele sollen soweit wie möglich auf deren Basis erreicht werden. Den Mitarbeitern ist das Machtverhältnis in der Beziehung zwischen den Schreibtischseiten bewusst.

Dabei wird der Ermessensspielraum unterschiedlich ausgeübt. Einige bewerten sie insbesondere nach der Erstellung der Eingliederungsvereinbarung als formell nicht vorhanden und nutzen sie dementsprechend nicht. Andere greifen hingegen stärker auf die Möglichkeit der Ermessensausübung zurück, um ihre Arbeit so individuell und passgenau wie möglich den Leistungsberechtigten anzupassen. Hierzu zählt insbesondere der Verzicht auf Sanktionen bei regelwidrigen Verhalten, wenn dies für die Zielerreichung als sinnvoll und rechtfertigbar erscheint und die Konsistenz der eigenen Vorgehensweises nicht beeinträchtigt wird oder eine Sanktionierung in keiner Weise vertretbare finanzielle Auswirkungen hätte.

Zusammengefasst werden kann, dass zu wenig Zeit für persönliche Gespräche und eigentliche Unterstützung der „Kundinnen und Kunden“ vorhanden sin. Der oftmals fast doppelt so hohe vorgesehene Betreuungsschlüssel, umständliche und zeitaufwändige Arbeitsschritte, eine mangelnde EDV, eine als wenig sinnvoll empfundene Praxis der Maßnahmebesetzung, ständige Änderungen der Anweisungen sowie große Dokumentationspflicht sind belastende Faktoren. Weiterhin besteht ein hoher Druck, die Kennzahlen im Hinblick auf die Integrationsquote zu erfüllen und damit die Zahl der Leistungsberechtigten am jeweiligen Standort zu senken.

So sollen die Mitarbeiter arbeitsmarktorientierte wie sozialintegrative Dienstleistungen erbringen. Jedoch werden sie oftmals allein an ihren Vermittlungsquoten oder der Reduzierung materieller Leistungen gemessen.

Diese kurze Zusammenfassung stellt nur einen geringen Teil der eigentlichen Studie von 56 Seiten dar. Sie untermauert durchaus meine Argumentation auf die zum Teil vorherrschenden Missstände und deren Folgen für Mitarbeiter und Leistungsberechtigten, Kontrollzwänge und den von Außen vorgegebenen Vorgaben und deren Umsetzungen in den Jobcentern. Auf die Unterscheidung zwischen den unterschiedlichsten beruflichen Qualifikationen der Mitarbeiter sowie deren persönliche Hintergründe bin ich hier nicht näher eingegangen. Ebenso spielt die persönliche Einstellung der Mitarbeiter gegenüber Menschen, oftmals abhängig von ihrer Ausbildung oder Herkunft (andere Behörde, freie Wirtschaft) eine große Rolle.

Mein Fazit:

Diese Studie gibt sehr gut die Ambivalenz des Sozialgesetzbuch II und des persönlichen Umgangs mit diesem wider. Die Mitarbeiter entscheiden oftmals sehr persönlich; jedoch auch unter der Berücksichtigung der Vorgaben durch die Standort- oder Teamleitung. Deren Vorgaben, Ansichten oder eigenem Umgang mit den gesetzlichen Vorgaben haben oftmals Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeiter im Jobcenter. Meine eigenen Erfahrungen zeigen, dass insbesondere diese Funktionen einen starken Einfluss auf die Mitarbeiter und / oder das Team haben. Fehlen die inneren Werte wie Empathie, Moral oder Gewissen als Vorbildfunktion, kann so kaum eine entsprechende Arbeitsveränderung bei den Mitarbeitern stattfinden. Dazu bedarf es eine starke persönliche Überzeugung und absolute Distanzierung dessen. Andererseits kann es auch passieren, dass diese Werte in der Teamleitung vorhanden sind und durch eine obere Ebene blockiert werden. Die Teamleitung steht sozusagen oftmals als Sandwich in der Spannung zwischen der Standortleitung sowie des zu führenden Teams. Von beiden benötigt sie Unterstützung und Rückhalt. Fehlt eine Komponente, hat auch diese oft verloren. Die Folge: innere Kündigung, ständige selbst angeforderte Versetzung mit der Hoffnung auf breiteren Rückhalt und Neubeginn oder psychosomatische Erkrankungen. Mit Glück und eisernem Willen wird dann die Teamleitung vielleicht mal selbst Standortleitung und kann so vielleicht zumindest einem Druck ausweichen.

Literaturhinweise: 

Auf der Suche nach der verlorenen Arbeit. Arbeitslose und Arbeitsvermittler im neuen Arbeitsmarktregime (2009) – Ludwig-Mayerhofer, Olaf Behrend u.a.

Krise und Zukunft des Sozialstaats – Butterwegge, Christoph

Kontakt:

Diakonisches Werk Hamburg-Wilhelmsburg

Fachbereich Migration und Existensicherung

Königstraße 54

22767 Hamburg

www.diakonie-hamburg.de 

Hamburger Institut für Sozialforschung

Mittelweg 36

20148 Hamburg

www.his-online.de

Anhang: Kleine Anfrage Die Linke Hamburg an Jobcenter team.arbeit.hamburg vom 14. Mai 2013 zu Krankenstand Jobcenter Hamburg

SKA Krankenstand JC_tah



Kategorien:Hamburg, Jobcenter

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1 Antwort

  1. Ich weiß, dass in der Einleitung steht, dass die Umfrage nicht representativ ist, aber ich frage mich dann, warum sie überhaupt durchgeführt wird. Um einen Eindruck zu bekommen? Das ist egal, denn diese Befragung sagt nicht aus, auch keinen Eindruck.

  2. Wer denn einen Blog erstellt, um sich Ortsweise zu vernetzen, sollte die Möglichkeit nutzen sich kostenlos in Suchmaschinen einzutragen. Eine habe ich gefunden die in 482 Suchmaschinen einträgt. Einfach Adresse der Seite eintragen und Mailadresse angeben – richtet dazu eine einfach eine ein, die sonst nicht mehr genutzt wird. man kann wohl davon ausgehen das plötzlich ganz viele Mails kommen; Spam in Mengen sozusagen.

    http://www.freesubmitter.de/free.php?sid=23f515394d494bf3b7c57970e5dd9135

    Wenn 10% tatsächlich eingetragen werden, ist das sicherlich schon sehr viel.

  3. Hier einmal zur Begutachtung:
    http://gegenwindblog.blogspot.de/

    • @ Alexander L.

      Möchten Sie eine ehrliche Meinung? Das ganze wirkt etwas verloren; diese Idee mit der anderen Adresse von Herrn Krömer sagt mir persönlich auch mehr zu, denn der Titel hat gleich den Anspruch die anzusprechen, die angesprochen werden sollen. Zudem gibt es bereist einen Blog namens „Gegenwind“, ist infolge dessen nicht unbedingt glücklich gewählt. (http://gegenwindheide.blogsport.de/) und ein weiterer (http://gegenwind-sh.blog.de/tags/gesellschaft/) oder hier (http://gegenwind.skyrock.com/)

      Was ich damit sagen möchte ist im Grunde nur, das der Anfangsteil der Adresse nicht auf Seiten verweisen sollte, die ebenso heißen aber dann doch falsch sind. Adressen sollten eindeutig und unverwechselbar sein. bei die von Herrn Krömer vorgeschlagenen Adresse habe ich bei Recherchen dazu keine andere Seite entdecken können; dabei habe ich mehr als 20 Suchmaschinen zur Hilfe genommen – wenn ich dann richtig verstanden habe sollen Ortsnamen in der Adresse integriert werden, was dann absolut keine Verwechslung mehr zulassen würde.

      Was mir persönlich missfällt – und da kann jeder gerne anderer Meinung sein – ist diese Farbgebung. Diese Farbe lenkt viel zu sehr ab und hat einen recht aufdringlichen Charakter. Würde man jetzt oben einen breiten Balken einarbeiten, um den Text einzusetzen, würde es sehr viel gefälliger aussehen und nicht so überladen wirken. Meiner ganz persönlichen Meinung lenkt es zu sehr vom Textteil ab, was sicher nicht der Sinn sein sollte.

      • Eines habe ich gerade noch vergessen: Sollen nur registrierte Mitglieder die Möglichkeit zum Kommentieren bekommen? Das wäre eine doch eine schlechte Idee und würde abschrecken; man muß auch denen die Möglichkeit einräumen, die sich nicht sofort überall anmelden wollen. ich würde mich auch aus bekannten Gründen niemals bei Facebook anmelden, da kann man seinen Lebenslauf gleich auf Handzettel drucken und verteilen.Aber jeder wie er mag.

      • General-Investigation,

        nur einmal zur Aufklärung!
        Es gibt Leute die Arbeiten den ganzen Tag hart, die versuchen in der kargen Freizeit, dass auch noch außerhalb zu tun, was noch machbar ist.Es war nicht fest gelegtes, er benötigte nur einen Anfang, der Name stand nie fest, doch womit soll er beginnen?

        Es ging auch nur um die farbliche Darstellung , sie sollte erst einmal für den Flyer dienen,also incl Bild, was später im Blog ersetzt wird, der ja noch gar nicht fertig ist, er benötigt viel mehr Zeit, da auch noch die Vernetzung aufgebaut werden muss, also rein technische Fragen..
        .

        Davon abgesehen ist Alex in dem Thema absolut nicht involviert, sondern richtete sich nur nach meinen Äußerungen.

        Hinzu kommt und da hat er Recht, man sollte einmal unsere Gesellschaft bedenken, die recht egoistisch agiert, auch frage ich mich, wie oft soll der entmündigte HartzIV Empfänger denn noch entmündigt werden, kann man das noch steigern, indem man ihm sagt…Du bist nicht allein, wir sind bei dir ?…Das nur als Beispiel!
        Der
        HartzIV Empfänger ist erst einmal nicht in der Lage sich selbst zu helfen, die Gründe sind vielschichtig, aber auch Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit und mangelnde Intelligenz!
        Diesem wollen wir die Hand auf die Schulter legen und sagen, Du bist nicht allein, so liest sich das nämlich!
        Glauben Sie wirklich damit locken wir auch nur einen einzigen Hund hinter Sofa hervor?
        HartzIV Empfängern soll seit Jahren schon unter die Arme gegriffen werden und das in Form von Blogs, Foren etc etc…am Ende hatten sie sich selbst zerfleischt, weshalb es wichtig ist Macher zu finden, fixe Schreiber haben wir mehr als genug.
        Ihre Kritik ist angekommen, so müssen wir keinen Schritt weiter gehen, Produktion abgebrochen!
        Nun meine pers. Meinung.

        Ich werde den Teufel tun und ihn weiter bitten irgendwo im Hotelzimmer noch Zeit für andere zu opfern, sein Schlaf ist da wichtiger!

      • Noch ein Nachtrag, damit Sie sich ein Bild davon machen können, wie es Gestern bei uns aussah.
        PC an, Laptop ebenso, Telefon in der Hand,dann auf
        Lautsprecher gestellt, damit er ungefähr wusste was man will, so verbrachten wir Stunden.
        Ehrlich Arbeit lohnt sich nicht!

      • @ sugar base

        Was ist denn jetzt los; darf man dazu nicht mal etwas sagen ohne solche Antworten zu bekommen?
        Wenn Meinungen dazu nicht gewollt sind, sagen Sie es doch einfach – auch ich kann meine Zeit vermutlich anderswo besser verbringen statt mir so etwas anhören zu müssen.

      • General -Investigation,

        Ihr Haar in der Suppe zieht sich durch alle Themen, egal worum es geht, Sie finden immer einen Konter.
        Hätten Sie sogleich einen von Ihnen entworfenen Blog mitgeschickt, ich hätte den Hut davor gezogen , denn wie schon geschrieben, es musste ein Anfang gefunden werden(Zeitdruck, dessen Grund im Moment nicht relevant ist), Ihren können Sie ja gern hier einstellen.!
        Und je mehr Leute das tun, desto sicherer finden wir eine gute Lösung.
        Es geht nicht darum wessen Blog nun eingestellt wird, sondern um Zusammenarbeit…aber da hatten sich ja fast alle Blogger gedrückt und nun kommen Sie wieder aus den Löchern, denn auch wir gucken Richtung Facebook, Andreas
        Kroemer, lassen Sie uns Zeit, der Flyer ist wichtig, denn eh wir in den Suchmaschinen zu finden sind, geschweige bei Goggle automatisch erscheinen, geht noch viel Zeit ins Land, denn es sind Firmen die sich einkaufen um an oberster Stelle zu stehen und muss man suchen.
        Und damit der Bekanntheitsgrad größer wird, sollten Flyer überall zu finden sein, in Städten, die durch die Blogger hier vertreten werden.

        Weiterführende Kritik OK, aber dann auch mit machen!

      • @ sugar base

        Am 31. Mail haben Sie mir noch geschrieben – ich Zitiere:

        „Ich würde mich freuen wenn Sie , gerade durch Ihre klare Sichtweise, allen Willigen unter die Arme greifen würden.“

        Und jetzt sage ich klar heraus, was ich nicht so gelungen finde und bin jetzt der Buhmann???
        Ja es stimmt, andere müssen tatsächlich nebenher arbeiten und haben nicht den ganzen Tag Zeit – Sie haben es erkannt.
        Aber Sie können sich ja meinen Blog ansehen, den ich in knapp einer Stunde zusammengestellt habe.

        http://ihrseidnichtalleininoldenburg.blogspot.de/

        Wenn man mich veralbern will, muß man es einfach nur sagen; auf Kindergarten habe ich wahrlich keine große Lust.

      • @ altonabloggt

        Darf ich Ihre Artikel 1.1 übernehmen um sie zu veröffentlichen – natürlich mit der © – Angabe.
        So ließe sich schon mal ein Grundstock anlegen.
        Gibt es noch Informationen zu Ihrer Person die man unter Umständen einbauen kann – ich denke wenn die betroffenen sehen, das Sie ein Familie haben und trotzdem den Schritt wagen, ohne Rücksicht auf Verluste etwas zu tun, könnte es motivierend wirken. Einige Menschen muß man eben anschieben damit sie in Schwung kommen.

      • @ altonabloggt

        Ich vergaß; natürlich können Sie den Blog verlinken.

      • General Investigation,

        veralbert wir hier niemand, außer mir..ich spiele gern mit!

        Ihr Blog gefällt mir.

      • General-Investgation

        Ihr Blog gefällt mir so gut, würde ihn gern als Vorlage für den Flyer nehmen, ist das in Ordnung?
        Sofern er verlinkt ist könnten wir zum Druck über gehen, die Rückseite erhält dann Ihre Adr…

      • General-Investigation,

        wie geschrieben gefällt mir die Aufmachung Ihres Blogs sehr gut, beim Inhalt angekommen ist er einer von Hunderten, nein Danke noch mehr Sozialdienste, Telefon-Nummern, die man überall erhält, man lesen muss, ob man will oder nicht.
        Man merkt Sie haben sich um HartzIV Blogs, Foren noch nicht gekümmert,. dort stechen sie einen immer ins Auge.
        Aber viel Spaß damit.
        So wird Frau Hannemann geholfen, den Leistungsempfängern…
        P.S

        Wir hatten etwas ganz anderes vor, dazu kam es aber nicht mehr, 1. weil es nicht interessiert…2. weil es mir hier zu egoistisch
        Machen Sie es gut!Flyer werden nicht mehr gedruckt, man muss ja nicht alles erklären…oder?

      • @ sugar base

        Wenn es Ihnen gefällt können Sie es natürlich verwenden – Rot/weiß eben 😉
        Mit Adressen würde ich allerdings schon noch warten, denn ich hoffe ja das noch mehr solche Seiten aufbauen. Ausserdem hilft es nicht wenn die Adresse von meinem Blog drauf steht und die Informationen für meine Umgebung aufgestellt sind. Ab 6 oder mehr Blogs würde sich das erst lohnen, denn dann müßte man die Adresse nur noch“Ihr.seit.nicht.allein.Ort.blogspot.com“ angeben und dann die jeweiligen Orte auflisten die schon vernetzt sind. ich denke, das wäre sehr viel einfacher. Mir soll es im Grunde egal sein, aber ich sehe keinen Sinn wen jemand aus Kiel oder München auf meine Seite geht und dort Adressen aus Oldenburg und Umgebung findet.

      • @ sugar base

        „Wir hatten etwas ganz anderes vor, dazu kam es aber nicht mehr, 1. weil es nicht interessiert…2. weil es mir hier zu egoistisch Machen Sie es gut!Flyer werden nicht mehr gedruckt, man muss ja nicht alles erklären…oder?“

        Was bitte soll das denn jetzt ??? Es ging doch ganz offensichtlich darum, das hier Artikel von Frau Hannemann eingesetzt werden und Informationen aus der Umgebung rein sollten. So in der Form hatte es @ Andreas Kroemer doch auch schon geschrieben wenn ich mich richtig erinnere.
        Aber gut dann lassen wir den ganzen Kram sein; hier scheint man offensichtlich nicht in der Lage zu sein so etwas zu koordinieren. Langsam glaube ich wirklich, das der eine oder andere wohl besser mal mit jemandem redet. es ist wirklich unglaublich.

        Das war es dann endgültig für mich,es reicht nun wirklich. Aus die Maus!

  4. Moin Robert Grömer
    Hier kommt Alex *sing* 🙂
    und nun mal zum ernsteren Teil, Blog und Flyer:
    Wir sitzen gerade hier dabei und sind daran am Werkeln.
    Sind für Euch irgendwelche Dinge besonders wichtig die mit hinein sollen?
    Inhalte werden ja sowieso mit der Zeit von euch eingefügt werden 🙂

    mfg Alex

  5. @ sugar base

    Nun habe ich einfach so ein paar Dinge herausgesucht um das basteln von dem Blog so einfach wie möglich zu machen. Sieh es dir einfach mal an und sag mir, ob Du was damit anfangen kannst – ich frage deshalb Dich, weil Du ja von dir sagst mit zwei linken Händen zu leben 😉 Aber wenn Du dann damit klar kommst, werden sogar die mit zwei rechten Armen es schaffen können.

    http://ihrseidnichtallein.blogspot.de/2013/06/eine-kurze-anleitung.html

    Ab und an ist das ein wenig klein geraten, aber ich habe nicht die zeit um das auch noch so irre zu bearbeiten; aber Du kannst die Seite ja vergrößern. bei Firefox links „Strg und +“ drücken, verkleinern wieder mit Strg und Minuszeichen (aber das weißt Du sicher schon).

    Dann noch einen schönen Sonntag

    • Andreas Kroemer,

      kurze Mitteilung, bin noch am Basteln!

    • @ Andreas Kröemer

      Wo ist der Probeblog verblieben; er kann nicht gefunden werden und statt dessen steht dort, das der Blog entfernt wurde. Ist das ein Fehler oder haben Sie den Blog wirklich wieder gelöscht?

  6. Der Flyer!

    Wie ich schon schrieb hielt ich ihn in rot/weiß(HH) angebracht, quer drüber könnte stehen:
    Hannemann geh du voran, (*du hast die schnellsten / größten Stiefel an*,
    denn den gibt es schon, er hat also Erkennungswert!
    Auf der ersten Innenseite/bei Klapp-Flyer könnte stehen:
    Wer ist Frau Hannemann, dann die Erklärung,
    nächste Seite was man vor hat etc etc incl
    Rückseite vielleicht der *Ausläufer*zu ihrem Slogan , die Leute gucken dann automatisch nach hinten.. wo der Link der zum neuen Blog führt steht usw usf!
    Aber das ist nur Vorschläge weitere sind Willkommen!

    • Mir ist noch etwas eingefallen.
      Im Blog ist der Hinweis auf andere Städte, wie wäre es man hätte auch eine Rubrik in der die Blogger ihre Stadt abklicken können, bzw sie eintragen können!Ob das machbar ist weiß ich nicht!

  7. @ sugar base -> Betrifft den Blog und einer überaus wichtigen Angelegenheit zu Hartz IV

    Was den Blog anbelangt, kann ich einen Entwurf machen, daran soll es nicht liegen. Aber ich glaube wir haben uns da in einer Sache missverstanden, denn der Aufbau der Seite sollte für die aufzubauenden Blogs gleich sein um einen Wiedererkennungswert zu haben. Wir wissen ja wohl beide, das man dieses Gelbe „M“ nicht mit Schuhen in Verbindung bringt 😉
    Gut, wenn die Blogs soweit fertig sind, muß tatsächlich in jeder/m, ich sage mal teilnehmenden Stadt/Kreis, mindestens einer sein der den Blog regelmäßig mit aktuellen Artikeln versorgt. Einmal vom „Mutterblog“, sozusagen der Zentrale aller anderen Blogs-der Mutterblog ist dann wohl sicher der aus Hamburg (aber eben auch beim gleichen Anbieter um da keine Verwechslungen mit anderen zu bekommen) . In den einzelnen Blogs sollten dann eben auch die Aktuellen Nachrichten aus der jeweiligen Umgebung eingebaut werden. Klar, ist eine Menge Arbeit, ohne Frage. Aber ich denke doch, das man was tun muß um bekannt zu werden und entsprechend Öffentlichkeit erzeugen muß.

    Dann müssen die Blogs alle einzeln für sich alleine in Suchmaschinen eingetragen werden, damit sie z.B. bei Google und Bing, MSN und was auch immer, sofort oben in der Liste auftauchen. da muß man auch kein Geld für ausgeben, sondern nur nach kostenlosen Möglichkeiten suchen. Das dauert eine Weile, aber lohnt sich bestimmt.
    Allerdings habe ich mittlerweile schon ein wenig Bedenken, was die Teilnahme von den Kommentatoren hier angeht. Der Probeblog hat bis jetzt 47 Seitenzugriffe und nur einen einzigen Kommentar; es gibt nicht einen einzigen Vorschlag oder eine Meldung, ob jemand so einen Blog für seinen Wohnort führen würde, möchte oder könnte. das hat auch einen ganz besonderen Grund das mir das so in den Sinn kam, denn ich habe weiter unten etwas von Dir gelesen, dem ich aber nur zu seh zustimmen muß.

    „Geronimo

    Und nur weil Sie sich an denen orientieren, die nichts tun, ist jeder naiv der etwas unternehmen will, der nicht gewillt ist mit dem ach so leichten Strom mit zu schwimmen?“

    Und ganz genau so sehe ich das hier auch, denn traurige Wahrheit ist wohl eher, das viele nur schnacken ( in SH versteht man das wohl, oder?) und nichts weiter kommt. Ich habe da doch so ein paar Kommentatoren im Sinn, aber Du kannst mir sicher auch folgen.

    Weil sich hier ja der eine oder andere schon als „Berufskläger“ geoutet hat, hier mal ein wirklicher Grund um eine Klage in Angriff zu nehmen. Das Strafgesetzbuch hat bestimmt was dazu drin stehen.

    Hier zum Artikel -> http://ihrseidnichtallein.blogspot.de/2013/06/ein-hetzer-fur-alle-falle.html

    • Andreas Kroemer,

      oh je die Kobel -Ulrich, etwas Böseres kann einem nicht widerfahren.Ein beliebter Gast in Talk-Runden, beim Staats-TV!
      .Wir werden sehen ob man sich an diese Frau ran wagt, obwohl ihr ihre Lügen, die öffentliche Diskriminierung vieler Menschen , doch leicht nachzuweisen sind.

      Was den Blog betrifft, natürlich könnte ich ihn füttern, genug Material gibt es,zumal auch jeder Blogger etwas dabei hinzu trägt! Nur die technische Frage(zwei linke Hände) muss eben von Alex geklärt werden, macht er auch.
      Wenn Du eine Vorlage , sie vielleicht schon vorliegen hast, so wie eben bei deinem genannten Link, dann muss nur der Inhalt her.
      Wenn wir das bis Freitag geklärt haben, könnte Alex am Wochenende dabei gehen, er meldet sich noch, dann könnt ihr über alles direkt philosophieren…
      Wenn der Blog steht, kann man andere Leute aus anderen Städten direkt anschreiben, jeder hat ja irgendwo Bekannte, die nicht direkt nebenan wohnen und selbst schon aktiv bloggen.!
      Und nun zum Probeblog, ich hatte mich bewusst enthalten, das hatte seinen Grund und wie ich sehe lag ich nicht verkehrt!!!

      • @ sugar base

        Wie ich schon geschrieben habe, es sollte ( so jedenfalls würde ich es machen – muß aber ja nicht) nur Dinge als Artikel aufnehmen, die tatsächlich in der eigenen Umgebung relevant sind. Ob das nun Termine der Arbeitslosenhilfe sind, die dann und wann auch immer wieder Frühstück für Arbeitslose organisieren oder Vorträge mit Tipps halten; alles in der Art dachte ich. Die Hauptartikel jedoch sollten aus dem „Mutterblog“ kommen, wie ich schon schrieb, soll das die Zentrale sein. Ohne würde das eher ein Tohuwabohu werden und niemand hat mehr den Durchblick. Und wer dann pfiffig ist, kann sogar auf dem Blog Werbung einbauen, die finanziell abgegolten wird und als Finanzierungsmöglichkeit für alles mögliche benutzt werden kann – und wenn es die Tasse Bier bei einem Stammtisch ist. man muß ja nun mal sehen wo man bleibt und niemand hat dann hohe Ausgaben, was mir persönlich bei denen wichtig ist die finanziell schon unten sind und gerade mal klarkommen.

        Was die Linken Hände von Dir angeht kann ich nur sagen „Geht nicht gibts nicht“ – was wirklich nicht geht ist eine Drehtür zuschlagen oder Fingerhandschuhe über Fausthandschuhe anziehen!
        Es ist alles ziemlich einfach zu handhaben so das auch Du das hin bekommst; bist doch schon Groß 😉

        Was eine Vorlage angeht will ich mich da mal ein wenig raus halten, denn ich möchte das auch andere Vorschläge kommen und nicht wortlos was übernommen wird. Und was andere Städteseiten angeht,war eigentlich angedacht, das sich hier entsprechend Leute finden. Gibt ja genug die hier was sagen, nun will ich auch wissen ob sie nicht nur warme Luft absondern oder auch aktiv werden. Wie kann ich von anderen verlangen etwas zu tun, wenn doch hier selbst niemand in die Pötte kommt? Lass und doch erst einmal hier abwarten was passiert oder eben auch nicht passiert. Anhand der Ergebnisse kann man dann ja einschätzen wohin die Reise geht. Ich bin mal gespannt.

      • Ok, dann warten wir, , eine kleine Pause kann manchmal recht gut sein!
        Das Umgebungsprinzip ist in Ordnung, da fühlt sich jede schneller zu Hause!

      • Andreas Kroemer,

        eine Frage hätte ich noch, kann Dein Blog „ihrseidnichtallein“schon verlinkt werden?

      • @ sugar base

        Zu deiner Frage ob der Probeblog verlinkt werden kann, möchte ich dir ein klares „Weiß ich nicht“ antworten. Ich bin mir nicht sicher ob es Sinn macht dies Seite anzubieten, immerhin soll es ja nur ein Test sein, der ja nun auch keine wirklichen Infos hat. Aber mir ist es letztlich egal ob Du das möchtest. Wenn allerdings die „Probezeit“ vorbei ist, wird diese Seite wieder raus fliegen und aufgelöst. Dann sollten nur die Ortsseiten angeflogen werden und von dort dann eben verlinkt auf die Seiten anderer.
        Mal sehen ob ich es vor meinem Zwangsurlaub noch hin bekomme, auf der Seite eine Aufbauerklärung zusammen zu fummeln und mit Bildern zu dokumentieren, wie was gemacht wird, damit niemand lange suchen muß. das spart allen deutlich Zeit. Ein paar Tage habe ich ja noch.

  8. Hier einmal ein Beispiel, zu was Beschwerden bei der Europäischen Kommission führen können.
    Hat zwar mit unserer Thematik nichts zu tun, macht aber deutlich, wie wichtig auch dieses Instrumentarium
    auch für uns sein kann:
    https://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/EU_Verfahren_wegen_Flugrouten.html

    • @Tanguero, wegen des Flughafens wird sich der Berliner Schwuchtel-Bürgermeister etwas einfallen lassen müssen, ansonsten bekommt er von der EU-Kommision eine auf die Mütze oder der Bananenrepuplik wird ein ordentliches Bußgeld aufgebrummt. Man kann nicht einfach alle internationalen Abkommen unterschreiben, um nur einfach schön da zu stehn, sondern dann man muß sich auch daran halten. Das hat unser Verbrecherregime aber noch nicht begriffen. Man kann also nicht ein Gesetz erlassen, wie SGB II, das sämtliche Menschenrechte aus der EMRK und der EU-Charta verletzt.

  9. Moin zusammen

    Jetzt bin nach Tagen des Lesens mal soweit, hier auch meinen Senf dazu zugeben, denn wenn ich ganz ehrlich bin wundere ich mich schon gewaltig. Viele von Euch schreiben nun hier und scheinen überhaupt nicht verstehen zu können, was Frau Hannemann hier gemacht hat. Sie hat sich öffentlich hingestellt und Klartext geredet, ihren Job aufs Spiel gesetzt und wird den auch wohl irgendwann loswerden.
    Und was macht ihr hier ausser hier und da zu verlinken, wo denn wieder dies und das passiert ist aber doch jeder weiß wer sich mit diesem Fluch HartzIV beschäftigt. Das hilft weder Frau Hannemann noch euch, weil ihr was auf die Beine stellen müsst oder ganz einfach nichts in die Reihe bekommt.Habe schon hier gelesen das man Frau Hannemann unterstützen muß, na toll. Und wer hat das hier wirklich getan? Hier ist das echt wie überall in solchen Foren, wo auch jeder sich selbst der nächste ist. So wird das nix.

    Gruß A.Kröemer

    • Nachtrag @ A. Kroemer

      es sind überall die gleichen „virtuellen Maulhelden“ und keinesfalls Viele, die hier überall alles bis zur Unkenntlichkeit mit sinnbefreiten Texten zumüllen, die letztlich nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben, das man schon glauben muss, diese Leute werden von der Gegenseite bezahlt, um allen Mitlesenden die Gehirne mit ihrem Müll zuzukleistern

      • So hier sind nun 2 neue „virtuelle Maulhelden“ die auch schlau daher reden, aber auch keinen konkreten Weg aufzeigen, wie man das Verbrecherregime und sein Handlanger beseitigen kann.
        Leider ist das so, jeder ist sich der nächste und muß sich selbst helfen.
        Also wie soll man Fr. Hannemann helfen. Sie hat es gewagt, die Wahrheit öffentlich zu sagen. So etwas verträgt unser verbrecherregime nicht. Also hat man sie kalt gestellt und irgendwann wird sie ihren blauen Brief bekommen. Was kann man dann machen, dann kann man ihr Ratschläge geben, wie sie sich dagegen juristisch wehren. Dabei kann man ihr den Rat gegeb, vielleicht diesen oder jenen Rechtsverdreher zu nehmen und man kann ihr raten sich auf diesen oder jenen Paragraphen oder dieses oder jenes Urteil zu berufen. Da dieser Weg aber langwierig ist und meistens viel Geld für den Rechtsverdreher kostet, weil von denen keiner sozial eingestllt ist und ihr ohne Vorschuß hilft, kann man ihr nur raten ganz schnell eine Beschwerde bei der EU-Kommision einzureichen.. Die Voraussetzung sind eigentlich jetzt schon gegeben. Man lässt sie nicht mehr arbeiten, weil sie ihre freie Meinung geäußert hat.
        Ein verstoß gegen die EMRK und die EU-Charta.

      • schweinestaat ,

        spielen wir Ping-Pong, Sie werfen auch nur den Ball zurück!

        Vielleicht einmal den Hosenboden bewegen, man lebt doch nicht allein auf der Welt und wenn man sich am gleichen Tag, zur gleichen Zeit, wir leben doch alle in verschiedenen Orten, auf den Marktplatz begibt, das ständig wiederholt, Sie werden sich wundern, mit der Zeit kommen immer mehr Leute hinzu.
        Plakate die auf die anderen Orte aufmerksam machen, sollten aber schon dabei sein.
        Wir sind nicht allein!,
        Hamburg, Kiel, Bremen, Goslar, Berlin, München(sind Beispiele) muss drauf stehen und jedes Mal kommt eine Stadt hinzu, wer wird das auf die Dauer übersehen können, denn wir suggerieren den Menschen am Anfang, dass wir ganz viele Selbstdenker sind, was wir am Ende auch sein könnten!

      • Nachtrag

        Ganz oben könnte stehen,
        Frau Hannemann ist nicht allein,
        etc etc…eigene Ideen könnten nie schaden, nur kontinuierlich muss man sich Zeit nehmen, sie tut es ja auch!.

      • @ Schweinestaat

        Wenn ich mich richtig durch die ganzen Kommentare gelesen habe, sind da schon Vorschläge bei was gemacht werden könnte. Das Du glaubst das Frau Hannemann einen Anwalt zahlen müßte ist mir aber doch ein wenig abstrus,ich kann mir denken das Frau Hannemann sicherlich eine Rechtschutzversicherung hat, die für den Anwalt und dann auch für Klagen aufkommen werden. Wo also siehst Du also das Problem?
        Naja und mal ehrlich, warum sollten es gerade mal 2 Virtuelle Maulhelden sein, den Kommentaren nach sind es doch eher mehr. Deine eigenen Kommentare sind nun auch nicht der wahre Jacob, oder was denkst Du so? Hier werden eine Menge Geschichten erzählt, die echt nur Geschichten sind wie die der Brüder Grimm, aber von echten Vorschlägen liest man dann wirklich wenig. Vielleicht mal an die eigene Nase fassen 😉

      • @ sugar base

        Die Sache mit den Plakaten ist doch mal was. Kann so etwas hier irgendjemand am PC entwerfen? Kann ja auch ein Flyer zum klappen sein. So ein Druck kostet nicht alle Welt wenn man zusammenlegt. Wenn in jeder oder besser vor den Jobcentern, sonst gibts noch Platzverweise;-)
        Mein Vorschlag wäre als Hauptüberschrift vielleicht dann „Ihr seid nicht alleine“ oder auch „Wir sind nicht alleine“. Das ist nur deshalb, weil bestimmt nicht jeder Frau Hannemann kennt.
        Und dann kann sich ja so einiges an Gruppen oder erst mal Grüppchen bilden. Über den Text innen muß man sich noch unterhalten denke ich mal. Vielleicht ist das ja mal ein Anfang

      • Zitat sugar base
        „….auf den Marktplatz begibt, das ständig wiederholt, Sie werden sich wundern, mit der Zeit kommen immer mehr Leute hinzu.
        Plakate die auf die anderen Orte aufmerksam machen, sollten aber schon dabei sein.
        Wir sind nicht allein!,“

        Ja Ja, glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann? kann ja wohl nicht mehr angehen, diese Naivität.

        Selbst in Berlin kommen zu den kläglichen kleinen wöchentlichen Demos nie mehr wie 10-20 Leute zusammen. Und woran glaubst du, liegt das?

        Schnall endlich mal, das Hartz IV inzwischen wie ein Brandmal, wie ein Judenstern funktioniert. Da wird sich nicht mal in deinem Bekanntenkreis Jemand finden lassen, der sich freiwillig auf den Marktplatz in der eigenen Stadt stellt und sich als Hartzie outet.

      • Geronimo

        Und nur weil Sie sich an denen orientieren, die nichts tun, ist jeder naiv der etwas unternehmen will, der nicht gewillt ist mit dem ach so leichten Strom mit zu schwimmen?
        Sie werden doch wohl nicht erwarten, dass ich mich meiner Verantwortung als Mutter, mir selbst gegenüber, entledige, nur weil es jemanden nicht passt, mit ansehen zu müssen, dass es dennoch Menschen gibt, die sich nicht alles gefallen lassen wollen!.
        Wissen Sie, selbst wenn am Ende nicht dabei raus kommen sollte,(davon gehe ich niemals aus) ich werde dann niemals das Gefühl bekommen, nicht in den Spiegel gucken zu können.
        Natürlich ist mir bewusst, dass viele dieser gar nicht mehr interessiert!

        Nun noch zu Ihrem Beitrag vom 30.Mai 2013 12.30Uhr

        es sind überall die gleichen “virtuellen Maulhelden” und keinesfalls Viele, die hier überall alles bis zur Unkenntlichkeit mit sinnbefreiten Texten zumüllen, die letztlich nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben, das man schon glauben muss, diese Leute werden von der Gegenseite bezahlt, um allen Mitlesenden die Gehirne mit ihrem Müll zuzukleistern

        Wie Recht Sie haben!

      • @sugar base,
        solange Sie, Frau Hannemann, andere und ich konkret etwas tun (ob es nun hilft, oder nicht)
        brauchen wir uns auch dafür auch vor Niemanden zu rechtfertigen!
        Somit bestätige ich auch, den von Ihnen zitierten Spruch.

      • Tanguero,

        da ich Menschen immer erst einmal Gutes unterstelle, versuche ich mich Ihnen verständlich zu machen, sehe darin keinerlei Rechtfertigung (Berufskrankheit), muss aufpassen!

        Doch meine Einstellung , jeder ist es wert , dass man sich mit ihm auseinander setzt, ändert nichts an meine pers. Entschlüsse!
        Nun zum Eigentlichen…denn der Mensch muss irgendwann einmal verstehen können,lernen, , obwohl für

        Geronimo gedacht!

        @Gernonimo,

        nun einmal allgemein!

        Die Befreiung aus der staatlichen Erniedrigung,womit ich Sklaverei etc etc meine, hatte immer zwei Ausgangspunkte.
        Entweder es gab starke Charaktere, die als Betroffene agierten..s Equiano, selbst ein Sklave, er klärte erst die unwissende Öffentlichkeit auf.
        Dann gibt es wieder die Abwartenden, Nörgler, und auch die die schon resigniert haben, die auf Hilfe von außen hoffen.
        Guckt man einmal zurück, dann waren wir Deutschen nicht einmal fähig die Sklaverei hier aus eigenen Kräften abzuschaffen, es war ein Franzose(Kardinal, wenn ich mich nicht irre) der den Ausschlag gab, dass sie bei uns ein Ende finden konnte.
        Das war ca 1880-90!
        Dazwischen hatten wir 2 Weltkriege und einen Mauerfall, wie Erstere entstanden wissen wir,(blamabel für die Gesellschaft) wie Letzteres entstehen konnte, muss man sich nicht fragen, denn unsere Ost-Mitbürger waren noch nicht durch die Gier, den Neid, derartig zerstritten und egoistisch wie wir es im Westen schon lange sind.

        Einmal steht ein Volk auf und 2 Mal lässt es Unglück über viele Mio Menschen bringen, wollen wir dieser Tradition folgen?

      • Tanguero,

        wenn Sie Unterstützung benötigen, geben Sie es bitte weiter, wenn Sie es wollen, werden wir ganz bestimmt davon erfahren!

      • @sugar base,
        “ sehe darin keinerlei Rechtfertigung“ und so soll es ja auch sein!
        Glaube, Sie haben mich da vielleicht etwas missverstanden, zumal
        meine Formulierung auch etwas zu wünschen übrig läßt 😉

      • Tanguero,

        kein Problem, das Los der virtuellen Welt, man sieht sein Gegenüber nicht! 🙂

      • Tanguero,

        in der Hektik habe ich etwas ganz vergessen mitzuteilen!
        Die gespendeten 100€ stehen allen zur Verfügung, die gerade dabei sind etwas auf die Beine zu stellen.Egal ob Druckpapier, Farbe, Pappe etc etc.
        Dazu benötige man eine Rechnung, die dann erstattet wird.

      • @sugar base,

        danke für Ihr ungebrochenes Engagement!

      • Tanguero,

        eine direkte Frage!?

        Würden Sie auch einen Blog übernehmen wollen, hätten sie genug Zeit dafür,obwohl nur der Hauptblock den größten Zeitaufwand benötigen wird, denn Vorschläge kann man nicht genug bekommen, viele Hände machen es nur viel einfacher!..
        Ich hoffe Sie nehmen mit meine Direktheit nicht übel!

      • @sugar base oder soll ich besser sagen

        Hallo Fiffi, hast bei den Linken oder dem Forum des quartalsirren Rundumschlägers aus Eschwege nichts mehr zu tun?

        Ich hatte es ja schon an anderer Stelle treffend kommentiert:

        Es sind überall immer wieder nur ein ganz paar Wenige, und immer dieselben virtuellen Maulhelden.

      • @sugar base,
        natürlich nehme ich Ihnen Ihre Direktheit nicht übel!
        Auch danke ich für das damit ausgesprochene Vertrauen.
        Denoch dürfte meine Entscheidung Ihnen nicht gefallen.
        Ich halte nichts von zusätzlichen, lokal begrenzten Blogs, werde sie aber auch nicht torpedieren.
        Merke bereits, dass es mir schon hier, einem zentralen Ort, zum Teil schwer fällt noch durchzusteigen.
        Wie soll das bei weiteren Blogs sein?
        Ihren Plan der Flyer hingegen, halte ich für sehr sinnvoll!
        Da ich mich bereits für „Die Linke“ im Wahlkampf engagiere und glaube, durch direkte Gespräche mit Betroffenen, mehr zu bewirken, aber auch dabei bin, mein Netzwerk auszubauen,
        könnte ich diese verantwortungsvolle Aufgabe allein zeitmäßig nicht odnungsgemäß durchführen.
        Insofern hoffe ich auf Ihr Verständnis.

      • Tanguero,

        Ihre Begründung ist nachvollziehbar, danke das Sie geantwortet haben.!

        Wenn der Flyer fertig ist bekommt man ihn, so nehme ich an, hier zu sehen.

    • Ich fühle mich angesprochen und sehr betroffen.
      Werde prüfen ob ich nicht mehr ‚machen‘ kann.

      • ulysses,

        lassen Sie es uns wissen, wenn Sie eine Idee haben, oder Hilfe benötigen.
        Es müssen, wie schon aufgefordert, endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, sonst müsste man annehmen wir hatten nur Klug-…sch hier, ich nannte sie früher hier Quatscher!
        Ich antworte Ihnen nur aus dem einen Grund, dass man bei Ihnen das Gefühl hat, Sie wollen wirklich etwas tun!

        @all
        Einen Elite-Club benötigen wir hier nicht, auch wenn sich schon darum bemüht wird.
        Eigeninteressen sollten hier verpönt werden, denn sie sind kontraproduktiv und würde Frau Hannemanns Vorgehen ad absurdum führen!
        Wir sollten Sie nicht vom Negativen überzeugen wollen, denn sicherlich hat sie genug Erfahrung damit!
        Entweder folgen jetzt Taten, Kommentare haben wir schon mehr als genug!

        Das was noch fehlt , nur noch zu lesen sein dürfte, wären Anregungen, und Erfolgsmeldungen!

      • Andreas Kroemer

        Das „Ihr“ könnte schnell übernommen werden, Flayer, so dachte ich mir, würde ich, bevor man wirklich Daten aus macht, regelmässig an/vor den JCern an HartzIV Empfänger verteilen, Diskussionen könnten dabei nicht schade, wo man dann,( im gesicherten Abstand)auch auf solche Treffen ausmerksam machen kann.
        Den Leuten könnte man von Frau Hannemann erzählen, zur Not auch „altonabloggt „auf den Flyer mit drucken,etc etc

      • @ sugar base

        Moin auch

        Also was die Flyer angeht, war mir mehr danach, dort schon mal was über diese Sache mit Frau Hannemann auf die Flyer zu bringen, weshalb ich selbst mehr für Klappflyer bin. So kann man dann die ganze Sache an sich gut erklären, denn nicht jeder hat unbedingt selbst Internet oder kann ins Internetsafe, weil das nun auch Geld kostet. Wenn sich daraus Grüppchen und Gruppenentwickeln, kann man so eine Art Stammtisch bilden, der sich dann vergrößert. Aber einen Fehler dürfen wir auf gar keinen Fall machen, der mir nämlich bei den Piraten aufgefallen ist: Jeder Ortsverein hat gemacht was er wollte, es war kein ganzes zu erkennen. Wo die jetzt stehen muß wohl niemandem erklärt werden.
        Was ich mir auch schon überlegt habe, geht in eine Richtung Internetpräsenz, was aber eben nur die nutzen können, die auch ins Internet könnten. Und dann würde es bestimmt wie so ein Schneeballsystem herum gehen. Konkret dachte ich daran, Das man sich einen kostenlosen Blog einrichtet und für die jeweilige Stadt / Kreis etwas zusammen baut.

        Ein gutes Angebot ist hier zu finden; kostenlos und simpel in der Bedienung:

        https://accounts.google.com/ServiceLogin?service=blogger&passive=1209600&continue=http://www.blogger.com/home&followup=http://www.blogger.com/home&ltmpl=start#create

        Und weil wir ja alle das gleiche vorhaben, nämlich Aufmerksamkeit erregen, sollten alle Seiten von der Optik her gleich sein, nur eben für einen bestimmten Bereich wie meinetwegen Kiel, wo sich dann auch einzelne Untergruppen bilden können nach Ortsteil oder wie auch immer. das macht es für einzelne von uns einfacher das im Blickfeld zu haben und eben Stammtische oder was auch immer, zu organisieren.
        Und sobald eine neue Gruppe/ Ort dazu kommt, werden diese Gruppen als Link in einer Linkliste hinterlegt und für jeden sofort sichtbar. Da steht dann meinetwegen Aachen, Berlin, Hamburg, Bremen und auf den Hauptseiten von Aachen ist dann die Aufteilung nach Ortsteilen. Ich gab ja zu das es eine Menge Arbeit ist, aber irgendwo müssen wir einen Anfang finden, sonst reden wir in 5 Jahren noch um den heißen Brei.

        Wir müssen uns dann nur noch um ein Layout kümmern, die möglichen Vorlagen durchgehen und den Einführungstext erarbeiten, wo ich dann doch am liebsten Inge Hannemann fragen möchte. Ich denke mal das Sie das am besten formulieren wird, die Sache also auf den Punkt bringt ohne daraus eine Enzyklopädie zu machen. Das könnte z.B. auch der Text sein, denn man dann sogar gleich für die Flyer nutzen könnte.

        Ist nur ein Gedankengang

        Einen schönen sonnigen Tag noch

      • Andreas Kroemer,

        natürlich hat nicht jeder einen PC, jedoch werden wir am Anfang sicherlich nur wenige Personen, nämlich die die man kennt, zusammen bekommen, von denen man weiß, ob sie über einen PC verfügen, oder nicht.
        Demnach kann man auch agieren.

        Die Zusammenführung ist unerlässlich, doch das wäre nicht das größte Problem, denn mein angehender Schwiegersohn würde sich dazu bereit erklären(Tja Familie wird nicht geschont..lach), zumal er abends die Zeit dafür aufbringen kann.Tochter ist dann auch involviert, denn in der Art wie wir es vor haben, tun sie das schon für ihren eigenen Verein und der ist bundesweit!
        Ansonsten kann ich mich Ihren Vorschlägen komplett anschließen!

        Wegen der Flyer-Frage(Herstellung) habe ich schon heute Morgen herum gefragt, Antworten kann ich bis jetzt aber auch noch nicht erwarten!

        Danke, sonnige Grüße sind immer willkommen, gebe ihn zurück!

      • @ sugar base

        So, mal Butter bei die Fische; habe mal ein kleines Beispiel für eine solche Seite zusammengeschustert.
        Die Adresse habe ich recht einfach gehalten, was denn auch einen Grund hat, den ich auch erklären möchte.

        Zum Anschauen folgende Adresse benutzen: ihrseidnichtallein.blogspot.com

        Ich habe mir so überlegt, das man aus dieser Adresse sehr viel mehr machen kann, damit auch alle den gleichen Namen behalten können und nicht Kraut und Rüben entstehen.
        Soll heißen: „Ihrseidnichtallein.Hamburg.blogspot.com“ oder „Ihrseidnichtallein.Kiel.blogspot.com“ was auch immer, denn dann haben wir gleich eine Zuordnung und jeder weiß mit der Grundadresse und dem Ort umzugehen. Es sollten aber schon dann nicht klitzekleine Dörfer als Ort genannt sein, sondern Städte oder vielleicht auch „Ihrseidnichtalle.KreisPinneberg.blogspot.com“
        Da kann man also auch eine unheimliche Menge machen, nur wie gesagt fände ich es wichtig allesamt die gleichen Adressen mit Ortszusatz zu haben, dann ist das sicher kein Problem.

        Oder???

      • Andreas Kroemer,

        Alex, so heißt die gute Seele, die sich den technischen Dinge annehmen wird, sofern wir ihm das OK dazu geben.
        Er wird sich hier noch selbst melden.
        Die Adresse ist in Ordnung, (hoffe es melden sich noch viele Leute hier mit guten Ideen)………vor allem ist es dann übersichtlich.

        Jetzt zum Flyer, wir benötigen einen Prototyp(wieder sind Ideen gefragt), irgendwie muss alles parallel laufen, denn ich kümmere mich um Spender!

      • Auch das…. http://www.experto.de/b2b/office/word/einen-eigenen-werbe-flyer-in-microsoft-word-erstellen.html könnten wir herstellen, obwohl ich denke die Farbe ist bald teurer, als wenn man sich Flyer drucken lässt.
        Hatte zum Beispiel 500Flyer für 19,90€ gefunden.
        Wenn jeder Ort erst einmal mit 500 anfängt, wäre das schon etwas, oder fliege ich zu tief?

      • Andreas Kroemer

        Ich habe das Telefon kräftig strapaziert, wir könnten, sofern wir eine Vorstellung davon haben, wie ein Flyer auszusehen hat, schnell ein erstes Exemplar hier einstellen, an der Umsetzung wird es dann nicht mangeln, sofern es etwas umzusetzen gibt..
        Natürlich könne wir es verschieben, da Frau Hannemann sicherlich selbst Zeit zur Verfügung haben muss, doch vorher kann man ja telefonieren, dazu schicke ich Frau Hannemann meine Telefon-Nr., mit der Bitte sie Ihnen zukommen zu lassen, und werde bescheid geben, wann Alex bei mir ist, bzw macht man es aus., natürlich nur wenn es recht ist!
        Wenn wir alle Glück haben kommen in der Woche noch viele Vorschläge, denn das Wetter war sicherlich viel zu gut für viele Mitblogger, als dass sie den Tag am PC sitzen.

      • Alle Mitblogger,

        gerade erhielt ich eine schriftliche Bestätigung dafür, das Rechnung bis 100 Euro bezahlt wird.

        Danke!

      • @ sugar base

        Habe mal was zum kurzem nachlesen

        Noch mal etwas wichtiges für alle:

        http://ihrseidnichtallein.blogspot.de/2013/06/noch-mal-etwas-wichtiges-fur-alle.html

        Ein schönes WE

      • Andreas Kroemer,

        Die Aufmachung ist doch schon einmal ein guter Anfang, ich denke ausbauen könnte man das später immer noch, wichtig ist nur, man bekommt den Wagen erst einmal ins Rollen!
        Wenn es recht ist, werde ich Alex bitten daraus etwas zu machen, Textänderungen etc kann man dann später vor nehmen, bzw welche neu einbauen.Die Aufmachung/Aufteilung gefällt mir, farblich würde ich sie gern in rot/weiß (HH) halten wollen.

        Was den Inhalt betrifft, kann dem nichts entgegen gesetzt werden, er gibt das traurige, obwohl überall bekannte Phänomen wieder, meist wird nur geschwätzt!
        Es wäre traurig, würden alle die, die sich bei Frau Hannemann für ihren Mut bedankten, sie jetzt nicht unterstützen wollen, das nur,weil es die virtuelle Welt möglich macht ,sich ohne Schamgefühl der Verantwortung anderen Menschen gegenüber, auszuklinken.
        Vielleicht ist auch irgendwann einmal ein Spiel beendet und man kommt im Heute wieder an!

      • Andreas Kroemer,

        gerade fällt mir ein, ich bin vorgeprescht ohne nachzufragen, wollen Sie nicht lieber den Blog selbst führen, ich habe das Empfinden Sie kennen sich zumindest mit der Materie besser aus, als so ein junger Mann, der sich bisher nur in der Technik aus kennt, aber nicht mit dem eigentlichen Thema, der also selbst nichts dazu schreiben könnte.
        Doch ein Blog muss geführt werden.
        Wenn man sich die Arbeit aufteilt, wäre das ja auch zum Vorteil, Blog aufstellen lassen, Sie führen ihn. Falls Sie beides können, sogar tun wollen, umso besser!
        Wichtig ist, jeder tut das was er am besten kann.
        Die Flyer drucken wir auf jeden Fall, auch versuche ich gleich ein Plakat zu entwerfen, das aber dem Flyer angepasst sein muss.
        In die Öffentlichkeit geht erst etwas, wenn das OK von hier kommt, stelle also vorher alles ein, bzw lasse es schicken!!

        Auch Ihnen ,

        sowie allen Mitbloggern und Lesenden,

        wünsche ich ein schönes Wochenende

      • ulysses,

        es ist schade das Sie sich nicht mehr melden, hoffe es ist kein ernster Grund, denn wir benötigen viel Hilfe, auch können wir Frau Hannemann jetzt nichts hängen lassen und ihr das Gefühl geben fast nur halbherzige Leute hier gelesen zu haben, die nichts ehrlich meinten!!
        Ich hoffe ja auch noch auf unsere Rechtsexperten, auch wenn sie keine Rechtsberatung abgeben dürfen, so können sie doch hilfreiche Tipps geben.

      • Ja ich bin hier. Ich muss mich erst noch an die merkwürdige Nachrichtenübermittlung in blogs gewöhnen, mir fehlt da ein Gen oder so. Sollte ich in den nächsten Tagen verschwunden bleiben bitte ich nach mir zu suchen 🙂 sorry

  10. Kann man es auch in mehreren BG’s spielen bzw. muss man es dann beim JC erst vorher anmelden?

  11. Ich bin Arbeitsvermittler im Jobcenter Leipzig und kann, muss die Ausführungen von Frau Hannemann in vollem Umfang bestätigen. Leider wird bei jeglicher Statistikretusche in den Bereichen SGBII/ SGBIII vergessen das wir es a) mit Menschen und b) der Grundsicherung für Millionen dieser Menschen, sprich Sozialhilfe, einer Absicherung des Lebensnotwendigen, der Grundsicherung zu tun haben. Mit dieser Grundsicherung garantiert der Staat einen Mindeststandard.
    Der Druck auf Mitarbeiter der Jobcenter und auf die Hilfebedürftigen führt zu vielerlei Konfliktsituationen. Immer öfter mit Gefahr für die körperliche Unversehrtheit der Mitarbeiter in den Jobcentern.

    Liebe verantwortliche Politiker: Ist das so beabsichtigt?

    • @ alttaucher

      Ich fürchte das Sie richtig liegen – es ist beabsichtigt, da bin ich sicher.
      Sie als Arbeitsvermittler sind doch letztendlich nur die Pufferzone und stehen zwischen den Oberen in der Behörde die Dienstanweisung herausgeben, wo Verhaltensregeln überdeutlich formuliert sind und sicherlich Drohungen zwischen den Zeilen zu finden sind. da kommt also Druck von oben ohne Ende. Nun müssen Sie natürlich auch zumindest einen Teil umsetzen, um nicht selbst Ziel zu werden; dabei kommt dann Widerstand von denen, die von Ihnen Hilfe erwarten. Sie haben einen Job, denn ich ehrlich gesagt nicht dringend machen wollte.

      Aber nun mal eine Frage, deren Antwort mich einfach mal interessiert:
      Wie viele ihrer Kollegen in Leipzig denken so wie Sie und Frau Hannemann?
      Mag sein das ich daneben liege, doch wenn es nur 10% sind und in anderen Jobcentern sind es auch um die 10%, kommen doch Bundesweit eine ganze Menge zusammen. ich habe nun leider nicht die geringste Ahnung, wie viele Jobcenter es nun tatsächlich gibt.
      Und jetzt nur mal eine Annahme (oder Wunsch?)…Stellen Sie sich vor, das aus jedem Jobcenter in Deutschland tatsächlich jeweils 10% zusammen in Nürnberg auftauchen und Krach schlagen…wäre das was?!

      • Leider traut sich kein Politiker, ebenso kein kommunaler Träger, Klartext zu reden. In Hintergrundgesprächen wird aber bestätigt, dass vieles im Bereich der Jobcenter fehlerhaft und ineffizient ist.
        Ihre Vermutungen kann ich nicht bestätigen.

        Zu Ihrer Frage: ich kann nur für mich schreiben. Nur soviel: der Unmut ist groß, der Wille Änderungen herbeizuführen wohl eher vernachlässigbar.

        Es liegt die Vermutung nahe das Mitarbeiter resignieren.

  12. Die Rufe der Einzelkämpfer nach Gerechtigkeit und Demokratie werden langsam lauter. Auch ihre Zahl nimmt langsam zu. Unterstützt werden sie von jeweils wenigen Dutzend. Es mangelt an Zusammenarbeit und Zusammenhalt.
    Zorn und Wut getarnt als Entrüstung, Enttäuschung und Resignation sollen den Zorn unterdrücken um Dummheiten nicht den Weg in eine Sackgasse zu bahnen aus der es kein Zurück mehr gibt. Auch ist es kaum möglich alle diese aufkommenden Gefühle gekonnt zu verarbeiten und die freiwerdenden Energien in sinnvolle Aktivitäten zu investieren.
    Ein unterdrückter Hass wird auch keine Liebe zur Oberfläche durchdringen lassen. Ein beherrschendes Selbstkontrollieren wird kein Mitgefühl für den Nächsten, den Nachbarn zulassen. Und dennoch sind wir gefordert uns wieder mehr und mehr unserer Gefühlswelt zu stellen und etwas von dem rauszulassen was wir so lange unterdrückt haben. Einfach darum um wieder Handlungsfähig zu werden und um uns besser zu einer starken Einheit verbinden zu können. Davon wird m.M.n. unsere Zukunft abhängen.
    Wie soll man aber aus dieser scheinbar unabdingbaren Inhaftierung der Gefühle den rechten Pfad finden. Begeisterung für eine Sache währe eine Möglichkeit. Für etwas sein und nicht ständig nur dagegen. Begeisterung und Emphatie für andere, für uns und für Zusammenhalt. Ein Training das die Seele befreien soll damit wir wieder fähig sind uns zu bewegen und so zu empfinden wie wir eigentlich empfinden sollten.
    Ein gutes erstes Übungsfeld wäre am 6. Juni um 11 Uhr im Arbeitsgericht, Osterbekstraße 96 in 22083 Hamburg gegeben. Wer nicht vor Ort sein kann mag gedanklich Anteil nehmen und mit guten und allerbesten Wünschen zu dieser Zeit mit dabei sein und einmal beobachten wie es ihm/ihr im Innersten ergeht beim ersten großen Sturmlauf der Gefühle nach so langer Zeit.
    Sehr wohl ist dies mein voller Ernst denn hierum geht es ja im Grunde. Das auslösende Moment dieses ganzen Treiben wird verhandelt und wie es weiter zu behandeln ist. Aus diesem Grunde sind wir eigentlich ja hier und schreiben. Je mehr wir uns bemühen desto kürzer wird die Zeit des Schreibens und um so schneller stehen wir hoffentlich nebeneinander um endlich dem Recht zu seinem Recht zu verhelfen.

    • Das kann man eigentlich einfach erklären:
      Zum einen sind die Grünen und die SPD schon länger im Clinch und was dann noch viel wichtiger ist: Es ist Wahlkampf und nach den Aussagen die gerade so gemacht werden, scheinen die Grünen wohl Stimmen zu verlieren. Und da Grüne schon seit längerem als machtgei… erkannt wurden, wundert mich das nicht wirklich, das sie nun diesen Weg gehen. Doch gerade bei den Leuten wie Jürgen Trittin muß man sehr vorsichtig sein, denn zwischen dem was man sagt und was man tut, stehen Welten.

      • Mein Gott General-Investigation,

        wenn Sie sich über Machtgeilheit aus lassen darf Merkel, das Fähnchen im Wind doch wohl nicht fehlen.
        Es wird keine Partei geben, die freiwillig ihre Macht ab gibt, auch kaum einen Politiker, doch wenn wir hier schon anfangen auf einzelne Parteien einzuhauen, obwohl „Alle“, bis auf die Linke, sich gegen die Menschen gestellt haben, dann hat man Frau Hannemanns Handlungen immer noch nicht begriffen, denn nur für die setzt sie sich ein, egal aus welchem Lager!.

      • denn nur für die setzt sie sich ein, egal aus welchem Lager!. 29.Mai 2013 22.13

        Damit keine Missverständnisse auf kommen, mit „die“ sind die Menschen, nicht die Politiker gemeint!

      • @ sugar base

        Trittin & Co gehen die Angelegenheit etwas griffiger an, denn Merkel macht ähnliches wie Kohl; nämlich abwarten bis sich die Wogen geglättet haben. Sehen sie doch einfach mal die Umfragen an – egal wo, weil die doch nicht wirklich aussagekräftig sind. Aber eines haben alle gemeinsam: Merkel wird von 67% und mehr für gut befunden. Das macht mir Angst; bei Kohl war es ebenso und der hat sich bekanntlich 16 Jahre gehalten.
        Was die Linken angeht kann ich Ihnen fast zustimmen, denn auch bei den Linken gibt es welche, auf die man besser verzichten würde – man muß sich nur den Zugstimmungsverlust ansehen; die Linke hatte schon zweistellig. Es wäre an der Zeit das es nach oben geht, aber schon hier bei mir im Ort ist der Ortsverein freundlich formuliert zu nichts zu gebrauchen und weit von dem entfernt was man in der Bundespartei möchte. Jeder kocht sein Süppchen, doch das geht auf Dauer nicht und lässt alles von innen her zerfallen.
        Ein Grund dafür, das ich nicht alle nennen wollte.

        Und was Fähnlein im Wind angeht, flattern die doch allesamt

      • @ sugar base 29. Mai 2013 um 22:31

        Was für Missverständnisse? Sollten dem irgend jemandem nicht klar sein, für was und wen sich Frau Hannemann einsetzt; das sollte mich auch schon sehr wundern, oder es handelt sich um ein eher schlichtes Gemüt.

      • General-Investigation

        Ich hatte mich schon gefreut, als ich sah das Sie geantwortet hatten, zumal ich um „Unterstützung der hier Willigen“ bat..und dann lese ich Ihr Problem…….!!!

    • Wer SPD/CDU/FDP wählt, der entscheidet sich für HartzIV!
      Das sich die Grünen hin zum Grundeinkommen bewegen, ist nicht so neu, jetzt sollte die Linke aktiv werden!
      SPD und CDU sind des Volkes Henker!
      Die FDP, man sollte sie einfach vergessen!

  13. Einer der vielen Unbekannten!

    http://www.soziales-zentrum-hoexter.de/menschen-melden-sich-zu-wort/

    Verraten und verkauft

    „Die Mauer muss weg!“ und
    „Wir sind das Volk!“
    Unsere Parolen erfüllten uns mit Stolz.

    Doch die Revolution wurde verraten.
    Die Ideen wurden verkauft.
    Die Vergangenheit verloren,
    die Zukunft geraubt.

    Freiheit kennt keine Grenzen.
    Legt die Waffen nieder.
    Wir haben alles geglaubt,
    wieder und wieder.

    Doch die Revolution wurde verraten.
    Die Ideen wurden verkauft.
    Die Vergangenheit verloren,
    die Zukunft geraubt.

    Die Freiheit legt uns in Fesseln,
    frei sein, auf einem Sklavenschiff?
    Jeden Morgen halte ich Ausschau
    nach einem zerberstenden Riff.

    Denn die Revolution wurde verraten.
    Die Ideen wurden verkauft.
    Die Vergangenheit verloren,
    die Zukunft geraubt.

    Der gefallene Soldat weint über uns.
    Doch wir nicht über ihn.
    Den Heldentod starb er umsonst,
    statt vor allem zu fliehen.

    Denn die Revolution wurde verraten.
    Die Ideen wurden verkauft.
    Die Vergangenheit verloren,
    die Zukunft geraubt.

    Einmal noch erobern wir die Straße –
    Irgendwann –
    Und dann werden wir nichts vergessen,
    dann kommt es drauf an.

    Denn die Revolution wurde verraten.
    Die Ideen wurden verkauft.
    Die Vergangenheit verloren,
    die Zukunft geraubt.

    Nie wieder nehmen wir Rosen entgegen vor dem Triumph.
    Vorher legen wir trocken jeden korrupten Sumpf
    Das wird sein, wenn es sein wird
    Und der Mensch an die Ehre glaubt.

    © Jörg Grewe 2009

    ________________________________________________________

    Kommentar des SZHöxter e.V.

    Jörg war Mitglied unseres Vereines, seit Jahren Hartz IV, eine Arbeit zu bekommen schier aussichtslos, bei seinem Ein Euro Job, in einem Altenpflegeheim unserer Stadt, fühlte er sich gemobbt und ausgenutzt. Sein Leben erschien ihm überflüssig… Jörg beteiligte sich an allen Aktionen gegen die asoziale Hartz IV Politik, doch seine Kraft zu kämpfen verlor er…

    Jörg erhängte sich in seiner winzig kleinen Dachgeschosswohnung –
    ein weiteres Hartz IV Suizidopfer in Höxter –

    Wir werden Jörg immer im Herzen tragen und ihn nie vergessen!
    

    • Ja, auch ich habe es schon einige Male versucht…
      Kann dem Jörg somit sehr weit nachempfinden.

      Und in seinen Worten stecken so viele Wahrheiten!

      • In Bezug auf Jörgs treffende Worte, erlaube ich mir hier das Resumee von Norbert Wiersbin
        http://norbertwiersbin.de/teil-7-hartz-iv-verstost-gegen-internationales-und-nationales-recht/
        zu übernehmen:
        „7.5. Resümee

        Das war sie nun, meine kleine Serie zu den rechtlichen Möglichkeiten, die Bundesregierung und die selbsternannten Eliten zum Einlenken zu bewegen. Ich bin kein Jurist und kann nicht garantieren, dass ich das Thema vollständig erfasst habe. An dieser Stelle rufe ich die Vertreter der Jurisprudenz auf, Ergänzungen und weitere Vorschläge zur Überwindung des Unrechtssystems einzubringen. Ich werde jedenfalls in diesen Tagen meine Konsequenzen aus den gewonnenen Erkenntnissen ziehen und den Weg beschreiten, der mir am erfolgversprechendsten erscheint.

        Es bleibt dabei: Der Druck muss nun wachsen, wir stehen kurz vor einer alles entscheidenden Bundestagswahl. Keine Abgeordnete, kein Abgeordneter soll sich bis dahin in Sicherheit wiegen, wieder gewählt zu werden. Dafür will ich meinen bescheidenen Beitrag leisten. Ich werde erst Ruhe geben, wenn wir sicher sein können, dass der soziale Frieden in dieser Republik wieder hergestellt und die Diskriminierung und die Massenverelendung ernsthaft bekämpft werden. So wahr mir der Himmel dabei helfe!“

        Dem schließe ich mich an, auch wenn es einigen „Moderatoren“, (Nein, wir wissen doch alle, dass es hier nur eine Moderatorin gibt, der wir viel zu Verdanken haben!), also richtig gesagt: Kommentatoren,
        manchmal an Feingefühl und Verständnis fehlt.

        Natürlich haben Norbert Wiersbin und ich zwischenzeitlich persönlichen Kontakt
        und auch meine Rechtsanwältin findet meine Beschwerde gegen die BRD
        wegen Nichtbeachtung des europäischen Gemeinschaftsrecht (hier insbesondere
        den europäischen Menschenrechtskonventionen) sehr gut.

      • Tanguero,

        Jörgs Handlung kann ich nicht beurteilen,will es auch nicht, dass steht mir nicht zu, doch sollten wir seine Wahrheiten nicht lieber versuchen gemeinsam zu bekämpfen, damit das Aufbäumen Vieler nicht umsonst war.
        Er ist ein Opfer dieses Systems geworden,und damit wir nicht erneut von solchen Schicksalen lesen, hören müssen, muss jeder Einzelne dazu beitragen eine Gemeinsamkeit herzustellen.
        Schreibend erreichen wir gar nichts, außer man man nutzt den PC, um eine Einheit bilden zu können!!

      • @sugar base

        ich gebe Ihnen ja recht,
        aber warum sollte das Schreiben erfolglos sein?
        Wie soll, oder kann man sonst, viele Betroffene und die Verursacher erreichen?

      • @Tanguero, ich hoffe die EU-Kommision erfüllt unsere Erwartungen, den hier ist kein Recht zu erwarten.
        Es müßten 10-tausende eine Beschwerde an die EU-Kommision schicken, damit die merken was hier abgeht. Aber leider jammern die meisten nur auf hohem Niveau und lassen sich dann doch alles gefallen, was die Jobcenter mit ihnen anstellen. Anstatt was zu unternehmen, greifen viele lieber zur Flasche und benebeln sich. Leider werden sich die meisten Abgeordneten keine Sorge wegen der Wahl machen. Alle die die Parteien drin haben wollen, erhalten einen sicheren Listenplatz. bei der letzten EU-Wahl wurde dargelegt das bereits über 75% von denen schon vor der Wahl wissen das sie drinnen sind. Bei der Bundestagswahl ist es bestimmt nicht anders. Daran ändert sich bei dem jetzigen Wahlsystem auch nichts, ob jetzt 99% zur wahl gehen oder nur 1%. Wenn die Fr Ferkel-Partei dann 0,51% bekommt, dann ist sie wieder Kanzlerin und verkündet mit welcher Mehrheit der Bevölkerung sie wieder gewählt wurde.
        In einem ordentlichen Wahlsystem müßten von den erhaltenen Prozenten die Nichtwählerprozente abgezogen werden. In SWH sind nur 47% zur Wahl gegangen. Also müßten man von den Prozenten jeder Partei, 53% abziehen um zum richtigen Wahlergebnis zu kommen. Dann müßten sich fast alle Parteien zusammen schliessen um auf eine mehrheit von über 50% zu kommen. Alles andere ist Wahlbetrug.

      • Tanguero,
        weshalb das Schreiben allen erfolglos sein wird, ist ganz einfach zu erklären, man schreibt schon viele Jahre und ließ es dabei, denn immer wieder, wenn es hieß, man sollte jetzt zu Taten schreiten, zogen sich die meisten Leute zurück!
        Ich denke diese Gefahr sollte man nicht wieder eingehen, sondern sich zusammen tun und wenn es erst einmal nur von Bundesland zu Bundesland, Keis, Gemeinde, es wird Lösungen geben, man muss sie nur haben wollen.
        Beispiel:
        Olysses:
        6. Juni um 11 Uhr im Arbeitsgericht, Osterbekstraße 96 in 22083 Hamburg , weshalb fragt man nicht , wer kommt mit, will dort hin, wer ist in der Nähe, benötigt eine Mitfahrgelegenheit etc etc.
        So lange man sich überlegt wie etwas nicht geht, was leider meistens geschieht, dann finden wir auch keine Lösung.
        Also, wer ist aus Schleswig-Holstein!
        Ich, sogar nur 60km von Hamburg entfernt, aber ohne PkW, wird für die Arbeit genutzt!

      • Schweinestaat,

        Ihre Meinung zu den Verlierern dieses Staates konnte man lange genug beim Focus, der Bild nach lesen, auch auf der Straße sind diese pauschalen Aussagen, wie sie trinken lieber ihr Bier, zu hören, deshalb wird das aber nicht richtiger, denn die meisten haben kein Geld um so viel Bier zu trinken, um den ganzen Mist in diesem Land ersäufen zu können.
        Sie vergessen eines, unser Land besteht hauptsächlich aus einer Ellenbogengesellschaft,wo jeder nur an sich denkt.
        Das ist bei den Menschen derartig verinnerlicht, sie bemerken das nicht einmal mehr, nicht einmal den Schaden, den sie sich und anderen zufügen.
        Auch darf man nicht allen HartzIV Empfängern unterstellen, dass ihr Geist dazu reicht weiter zu denken, hinzu kommen die Gleichgültigen, Egoisten, wir finden dort Menschen aller Art vor, quer Beet der ganzen Gesellschaft und wie dumm die sich benimmt, na darüber muss man nun wirklich nicht diskutieren.
        Ich habe schon Menschen erlebt(keine HartzIV Empfänger) die 4 Jahre auf eine Partei schimpfen, nach der Wahl haben sie sich das Schimpfen für die nächsten 4 Jahre gesichert, indem sie gerade diese Partei wählten.
        Da fällt einem nur noch der Spruch vom Pferd und der Apotheke ein.

        Und was Ihre Ansicht über die Wahlen betrifft, na dann belohnen Sei die Etablierten ruhig weiter, denn Ihre Ansicht stimmt nicht ganz sonst wäre die Linke, die Piraten nie in den Bundestag gekommen.
        Das Dilemma ist die Nichtbeteiligung, weshalb die Etablierten, egal wie viel Stimmen zusammen kommen %tual immer die Gewinner sein werden.
        Das Ammenmärchen von der Ungültigmachung des Wahlzettels, ist leider nicht mehr aus den Köpfen zu bekommen, denn dann kann man gleich zu Hause bleiben.

        http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html

      • @sugar base, leider kenne ich aber einige Herrschaften, die genau das machen was ich unten geschrieben habe. Leere Flaschen sammeln und gegen volle eintauschen. Einer von denen hat letzten Sommer einen noch guten Computer geerbt. Habe im angeboten das Ding neu zu installieren und ihm den Rat gegeben, er soll sein dummes Kabelfernsehen abmelden und dafür Internet nehmen, damit er sich informieren kann und das ich ihm per email be seinen Schriftsätzen ans Jobcenter helfen könnte. Will er nicht. Er schaut lieber, wer wird Superstar oder -Model und trinkt seine 10 Bierchen dabei.
        Zum Thema Wahlen: Ich kann bei dem Verbrecherangebot nicht zur Wahl gehen. Es gibt für mich keine Partei und keinen Politiker den ich wählen könnte. Wenn dann schon eher übern Haufen schiessen.

      • schweinestaat,

        wir sind uns, so glaube ich darüber einig, dass Gewalt in vielerlei Form möglich ist,
        ich lehne jede Art von Gewalt ab, Ihre Verbale,genauso wie die der Staatsvertreter und ihre Handlanger.

        Und wenn Sie nicht wählen gehen, dann tun es andere für Sie!

        Wenn Ihnen am Mittag das Essen aufgezwungen wird, es ihnen wieder einmal nicht schmeckt, dann sollten Sie vielleicht einmal selbst kochen, bzw Ihr Menue selbst zusammen stellen?

      • @ sugar base

        „Das Ammenmärchen von der Ungültigmachung des Wahlzettels, ist leider nicht mehr aus den Köpfen zu bekommen, denn dann kann man gleich zu Hause bleiben.“

        Da muß ich widersprechen, denn ein ungültiger Wahlzettel ist zwar von der Stimme her ungültig, taucht aber doch trotz allem in der Statistik auf die sagt, wie hoch die Wahlbeteiligung ist. So wird man also sonst z.B. ein Ergebnis vorgetragen bekommen wie üblich – Wahlbeteiligung 52%, CDU 40%, SPD 25%, Grüne 15%, FDP 5%, Linke 10%, Sonstige 5% .
        Würden aber diejenigen die nicht wählen gehen, doch hingehen und den Zettel voll ankreuzen oder was auch immer, um ihn ungültig zu machen, könnte es u.U. so aussehen:
        Wahlbeteiligung 86%….dann wieder die üblichen Verteilungen und als Nachsatz dann z.B. 60% ungültige Stimmen.
        Was denken Sie was mehr zum Nachdenken anregt: Wähler die einfach zu Hause bleiben, weil sie einfach keine Lust haben zu wählen, nicht wissen wen sie wählen sollten oder was auch immer als Grund vorgeschoben wird. Merkel sagt wieder den Standartsatz: “ Der Wähler hat sich entschieden“.
        Mit den 60% ungültigen Stimmen jedoch hat dieser Satz eine ganz andere Bedeutung, die sehr viel schwerwiegender ist. Dann hat der Wähler nämlich tatsächlich seinen Unmut kund getan, wer gar nicht hingeht hat ja im Grunde nichts gesagt, aber der ,der ungültig macht, aber sehr wohl und vor allem deutlich – nämlich das er als Wähler mit der gesamten Politik nicht einverstanden ist.

      • General-Investigation,

        haben Sei meinen Link gelesen?

        Tut mir leid, aber ich habe keine Zeit mehr für Nebenkriegsschauplätze!

  14. … hier noch ein Vorschlag zur musikalischen Untermalung des Spiels:

  15. Die Politiker müssen mit ihrer menschenunwürdigen Arbeit ständig konfrontiert werden, denn es sind ja nicht nur die HartzIV Empfänger, die seine raue Hand spüren, sondern viele Alte, Kranke, Berufstätige ebenso!

    http://www.change.org/de/Petitionen/recht-auf-sparen-und-gleiches-einkommen-auch-für-menschen-mit-behinderungen-2600?share_id=zsSVaiEryG&utm_campaign=signature_receipt&utm_medium=email&utm_source=share_petition

    Der 20-jährige Jura-Student Constantin Grosch aus Hameln wehrt sich dagegen, dass er niemals mehr als 2.600,- Euro auf dem Konto haben darf. Constantin hat Muskeldystrohpie. Das heißt, seine Muskeln werden immer schwächer. Während er als 11-jähriger noch auf dem Fußballplatz stehen konnte, ist er nun auf einen Rollstuhl angewiesen.
    Constantins Erkrankung wird nach deutschem Recht nicht als gesundheitliche Einschränkung, sondern als Sozialfall eingestuft. Behinderte Menschen wie er werden behandelt wie Hartz IV-Empfänger. Das bedeutet konkret: Wenn er eines Tages als Jurist arbeitet, wird er niemals auf einen Urlaub oder eine eigene Wohnung sparen können. Ein behindertengerechtes Auto (Kosten: ca. 80.000 EUR) kann er sich auf ehrliche Weise nie erarbeiten. Er kann das Geld dafür auch nicht erben oder geschenkt bekommen.
    Constantin Grosch kann und möchte ein selbstbestimmtes Leben führen und so weit wie möglich aus
    eigener Kraft bestreiten.

    • @sugar base,

      danke für den Link! (Habe natürlich gleich mitgezeichnet).
      So widerwärtig handelt „unser Souverän“ !

      • Ich glaube wir ahnen noch gar nicht, mit welchen widerwärtigen Methoden bei uns die Menschen drangsaliert werden und dass nennt sich dann Demokratie, die wir unbedingt kriegerisch in anderen Ländern einführen wollen!

    • Danke für die Info bin sehr überrascht was sich unser Staat raus nimmt verstehe nur noch nicht den Grund für dieses Handel.Da ich auch auf Schwerbehinderung zu gehe werde ich mir Überlegen ob ich diesen Antrag darauf stelle. Petion Unterschrieben und geteilt.

      • Marco,

        man kann sich bei vielen Organisationen Beratungen ein holen, bevor man solch schwerwiegende Entschlüsse fast.
        Information ist dabei die halbe Miete!

    • Das ein Behindertengerechtes Auto 80.000 € kostet ist eine Vermutung, denn es kommt wohl in erster Linie darauf an, was überhaupt umgebaut werden muß. Wer lediglich auf eine Lenkhilfe oder einen Schwenksitz angewiesen ist, wird ganz sicher keine 80.000 € dafür ausgeben müssen.
      Zudem gibt es noch einige Möglichkeiten um so ein Fahrzeug nicht vollständig selbst bezahlen zu müssen. Zum einen gibt es – allerdings nur bei Neufahrzeugen (keine Tageszulassungen oder Vorführwagen) – mit einem aktuellen Behindertenausweis Rabatte von den Händlern und weiter kann man Fördergelder in Anspruch nehmen.
      Anfragen dazu können Sie hier stellen: http://www.behinderten-automobile.de/
      Das ganze ist vollkommen kostenlos und wird individuell bearbeitet. So also kann sich ein Schwerbehinderter auch ein entsprechendes Fahrzeug beschaffen. Hinzu kommt allerdings, das die Straßenverkehrsbehörde natürlich Auflagen macht, die unter Umständen sehr viel Geld kosten können. So steht in der Fahrerlaubnisverordnung in der Anlage 4 , Punkt 3:

      Beschränkungen / Auflagen bei bedingter Eignung:

      ggf. Beschränkung auf bestimmte Fahrzeugarten oder Fahrzeuge, ggf. mit besonderen technischen Vorrichtungen gemäß ärztlichem Gutachten, evtl. zusätzlich medizinisch-psychologisches Gutachten und/oder Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfers.
      Auflage:
      regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen; können entfallen, wenn Behinderung sich stabilisiert hat.

      Quelle: http://www.verkehrsportal.de/fev/anl_04.php

      Das der Umgang mit Behinderten eine große Sauerei ist, muß ich aber sicherlich nicht weiter ausführen.
      Allerdings habe ich einen Einwand zu der angegebenen Summe von 2600,-€, die das Konto eines behinderten nicht überschreiten darf – das kann unmöglich für alle Behinderten gelten, sondern es müssen ganz spezielle Fälle sein wie eben auch der von Herrn Grosch.

      • General-Investigation,

        manchmal schütteln die Menschen so lange mit dem Kopf, bis sie endlich ein Haar in der Suppe finden.

        Die angegebene Summe von 2600,-€ ist vollkommen korrekt!

      • @ sugar base

        Sie unterscheiden da grundsätzliche Dinge nicht, denn Schwerbehinderte sind nicht gleich Schwerbehinderte.
        Ich selbst habe auch einen Schwerbehindertenausweis, bin also folglich Schwerbehindert im Sinne des Gesetzes. Das was in dem Beispiel über Herrn Grosch angeführt wurde, ist eine ganz andere Sache, weil er Hilfe benötigt. Also ist es auch nicht richtig, wenn man die Behauptung aufstellt das Schwerbehinderte nicht mehr als 2600,-€ auf dem Konto haben dürfen, kein Auto usw.; das ist faktisch nicht richtig.

        Mehr habe ich damit gar nicht sagen wollen; da geht es nicht um ein Haar in der Suppe, sondern um eine korrekte Darstellung – die in diesem Fall allerdings verallgemeinert wurde.

      • General -Investigation

        Hier geht es nicht um die Staffelung einer Behinderung, sondern um einen Menschen, der ganz offensichtlich staatlich unmenschlich behandelt wird,den wir nur in unseren begrenzten Möglichkeiten unterstützen können.
        Der Preis eines umgebauten, angepassten Wagens interessiert mich nicht, weshalb auch, er hat doch genauso ein Recht sich das anzuschaffen was er möchte, wenn der Staat ihn machen ließe!
        Es geht mir nur um die Beschneidung seiner Rechte, der Klassifizierung der er unterliegt, darum sollte man sich kümmern, denn es ist wichtig das die Moral wieder an erster Stelle steht und nicht der Bauch!
        .

      • @ sugar base

        „Hier geht es nicht um die Staffelung einer Behinderung, sondern um einen Menschen, der ganz offensichtlich staatlich unmenschlich behandelt wird,den wir nur in unseren begrenzten Möglichkeiten unterstützen können.“

        So wie sie sich geäußert haben, geht es ganz sicher darum, denn Sie haben die Behinderung verallgemeinert und das ganze auch noch unterstrichen. Und wenn Sie dann sagen, das es sie nicht interessiert was ein Behindertenfahrzeug kostet; warum haben Sie das Beispiel angeführt?

        „Es geht mir nur um die Beschneidung seiner Rechte, der Klassifizierung der er unterliegt, darum sollte man sich kümmern, denn es ist wichtig das die Moral wieder an erster Stelle steht und nicht der Bauch!“

        Da muß ich widersprechen, denn man kann sich nicht um jeden und alles kümmern. Ob einem das passt oder nicht, es klappt nicht, es sei denn man möchte bald selbst am Boden sein. Wenn ich das richtig verstehe haben hier viele selbst eine Menge Probleme die in der Ursache beim Hartz IV liegen. Versuchen Sie doch bitte erst für sich eine Lösung zu finden, denn wenn das gemacht ist, haben Sie den Kopf für andere Sachen frei. Ich habe mir selbst schon anhören müssen, das ich nicht überall gleichzeitig sein kann um jedem aus der Patsche zu helfen. Irgendwann musste ich es glauben, weil mich ein Mediziner lange aus dem verkehr gezogen hat; ich wurde gezwungen ruhiger zu werden und Prioritäten zu setzen. Man geht sonst irgendwann an solchen Dingen kaputt oder man ist ein Masochist.
        Sie müssen das auch nicht falsch verstehen, aber ich bin es nun leider mal gewohnt Dinge in aller Sachlichkeit zu betrachten und Entscheidungen zu treffen; ab und an ist es dann einfach nötig Dinge beim Namen zu nennen, schließlich ist das nichts persönliches gegen Sie oder sonst jemanden. Vielleicht komme ich ja auch zu hart rüber, aber es gibt eben Dinge die so sind wie sie sind, ob wir es nun wollen oder nicht.

        C’est la vie

      • General-Investigation, keine Sorge(und das meine ich es ehrlich),Sie kommen mir nicht zu hart rüber, nur empfinde ich mancher Ihrer Kommentare zu preussenhaft, akkurat bis zum Letzten, ohne Spielraum für das Grau, es gibt bei Ihnen nur Schwarz und Weiß, gewöhnungsbedürftig, aber man lernt gern dazu!

        Was die Bearbeitung meiner eigenen Probleme an geht,die sich manchmal summieren, mir aber auch Freiraum lassen um mich von ihnen zu erholen, denn schließlich kann eine SB nicht ständig aktiv sein, so wie auch mein Vermieter, der meint mich durch Mieterhöhungen los werden zu können, damit ich auf Einsicht der Unterlagen für die Nebenkosten verzichten muss, muss man sich bei mir keine Sorgen machen.
        Denn der Vermieter muss die Einsicht gewähren, sonst muss ihn eben ein Richter davon überzeugen, auf diesem Weg befinde ich mich gerade!
        Man darf sich nur nicht zu sehr beeindrucken lassen, dann geht es auch nicht an die Nerven und wenn doch…na der nächste Wald ist nicht weit, der holt die Nerven sehr schnell runter.
        So nun habe ich Sie ein wenig in meine Struktur blicken lassen, jetzt heißt es sich kümmern.

        Ich würde mich freuen wenn Sie , gerade durch Ihre klare Sichtweise, allen Willigen unter die Arme greifen würden..

      • @ sugar base

        „General-Investigation, keine Sorge(und das meine ich es ehrlich),Sie kommen mir nicht zu hart rüber, nur empfinde ich mancher Ihrer Kommentare zu preussenhaft, akkurat bis zum Letzten, ohne Spielraum für das Grau, es gibt bei Ihnen nur Schwarz und Weiß, gewöhnungsbedürftig, aber man lernt gern dazu!“

        Das liegt sicher daran, das ich mich beruflich damit auseinander setzen musste, denn schon mein Dozent im Bereich Recht und der damalige Assessor dieser Ausbildungsstätte haben extrem viel Wert darauf gelegt, nicht einfach nur einen Text herunter zu leiern, sondern zu erkennen was dort tatsächlich steht; und dabei hat man uns gepiesackt bis es saß. Das war ein langer Weg um das wirklich umsetzen zu können. Also um es gleich zu klären, Ich bin ganz sicher kein Jurist, aber habe nun mehr als ein Jahrzehnt Einblicke in die Geheimnisse der Gesetze nehmen können oder vielmehr müssen.
        Mit vielen Dingen bin ich auch absolut nicht einverstanden, aber es gibt immer den Weg den man gehen muß um Erfolg zu haben und sich nicht selbst Steine in den Weg zu werfen. Einige hier tun das aber wie es scheint, regelmäßig. Ja, es mag auch gut sein, das es akkurat wirkt, doch das ist nur so wenn ich schreibe. Schreiben und sprechen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, wobei eben beim schreiben keine Betonung zu vernehmen ist – was ab und an wohl zu Missverständnissen führt.

        „Ich würde mich freuen wenn Sie , gerade durch Ihre klare Sichtweise, allen Willigen unter die Arme greifen würden“.

        Das ich werde gerne versuchen. Nun gilt es wohl abzuwarten, was sich hier entwickelt.

  16. … endlich wieder was zum Lachen!

    Kleiner Ergänzungsvorschlag von mir:

    Man könnte dieses Spiel durch 1€-Jobber in Handarbeit anfertigen lassen. Damit sind diese dann sehr beschäftigt (am besten 60 Stunden die Woche), damit sie nicht mehr auf dumme Gedanken kommen und sich die Frechheit herausnehmen, hier im Blog Kommentare zu schreiben.

    Zusätzlich zu der 1€-Werkstatt für die Anfertigung der Spiele könnte dann in unmittelbarer Nachbarschaft ein Laden eröffnet werden, der natürlich auch mit 1€-Jobbern besetzt wird, und wo die Spiele dann für sagen wir mal 25,– € pro Stück unters Volk gebracht werden. Ergänzt werden könnte dieser Laden durch ein wiederum mit 1€-Jobbern ausgestattetes Café, wo interessierte Personen dann in Gruppen das Spiel nach allen Regeln der Kunst erlernen und sich darin perfektionieren können.

    Die durch die entsprechenden Verkäufe erzielten Erlöse kommen dann dem Jobcenter zugute, das so die Incentives für Jobcenter-Mitarbeiter finanzieren kann, die sich beim Sanktionieren in quantitativer und qualitativer Hinsicht besonders hervorgetan haben.

    • Man füttert Firmen komplett mit 1€ Jobbern, erhält dafür pro Mann/Frau 500€ mtl vom Staat und die Ware(Trampolin) die dort her gestellt wird kostet am Ende zwischen 200€und 500€ pro Stck!
      Der Erlös fließt in die Firma zurück, weshalb sollte der Staat daran verdienen wollen, der will doch nur die Wirtschaft am Laufen halten.
      Die Realität ist schon grausam, lasst bloß nicht Lügen-Ulla Eure Spielvorstellungen zu kommen.

    • Die Leier kann man hier in Hochform bewundern ab 00:02:38 gehts zur Sache. Man spricht von Erwerbslosen und Zitat: „Die Langzeitarbeitslosigkeit will die Arbeitsministerin von der Leyen in Zukunft noch stärker bekämpfen. So steht es im Kapitel „Ausblick“ Ihres Bilanzberichts.“ Da freuen wir uns doch schon auf die Zeit nach der Bundestagswahl, gelle?

      http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts42344.html

      Zitat: „Keine EU-Kritik gibt es am Fehlen eines Mindestlohns in Deutschland. Zwar werfen Länder mit Mindestlohn – wie Belgien – Deutschland mittlerweile Lohndumping in Grenzgebieten vor. Aber das EU-Kollegium konnte sich nicht einigen, flächendeckende Mindestlöhne in Deutschland einzufordern.“

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/hausaufgaben-fuer-deutschland102.html

  17. Zitat: „2 Mitarbeiter für die Eingabe von Stellenangeboten für die virtuelle Arbeitsmarkt-Simulation zur Aufrechterhaltung der Vollbeschäftigungs-Illusion,“

    Lach 🙂 Vorschlag zur Spielerweiterung:

    Bonuspunkte für die Verweildauer von Stellenangeboten zur Arbeitsmarkt-Simulation *kicher* denn ich hab in der Job-Bö(r)se der arbeitsagentur nicht wenige Stellenangebote gefunden mit Datum der Veröffentlichung im Jahre 2009, zu besetzen sofort oder ab 01.07.2013. Zusätzlich werden Stellen, die längst besetzt sind, von den Firmen aus dem Stellenmarkt nicht gelöscht oder ein Arbeitgeber schreibt in schöner Regelmäßigkeit immer wieder die gleiche Stelle aus. Das lässt tief blicken in Bezug auf Arbeitsklima … macht nix, jede Bewerbung zählt, auch wenn wir wissen, dass manch andere Stellen nur als versteckte Werbung angeboten werden.

    Bonuspunkte bei erfolgreichem Schmieren der Manager der Kranken Kassen, um Druck auf Ärzte zur Verringerung der Dauer von Arbeitsunfähigkeit mittels befristeter AU-Bescheiniung zu erreichen.

    Bonuspunkte zur Schaffung von Arbeitsplätzen mit Psychologen, durch den Bau einer Nervenklinik und dem Erhalt des Bestattungswesens.

    Ausschüttung des Jackpots beim Entfallen von Arbeitslosen aus dem Leistungsbezug durch soziale Verwahrlosung in Obdachlosigkeit, Verhungern oder Freitod.

  18. http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/54-jaehriger-attackiert-sachbearbeiter-1.3429152

    54-Jähriger attackiert Sachbearbeiter
    zuletzt aktualisiert: 28.05.2013 – 17:40
    Krefeld (RPO). Ein 54-jähriger Krefelder hat am Dienstagmorgen im Jobcenter Krefeld am Fütingsweg einen Sachbearbeiter angegriffen. Danach begab der Mann sich zum Fenster in der fünften Etage und drohte zu springen, falls er kein Geld bekäme.

    Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
    Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
    Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
    Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
    Martin Niemöller

  19. Absender:
    Karl Görtz

    Frau
    Ursula von der Leyen
    Persönlich
    Bundesministerium für Arbeit und Soziales
    Wilhelmstr. 49
    10117 Berlin

    06.02.2011

    Betrifft: Leiharbeitern Respekt zollen mit höherem Lohn bei gleicher Arbeit und höherer Flexibilität

    Sehr geehrte Frau von der Leyen,

    ich kann das Gerede von flexiblen Markt – und Arbeitsbedingungen, die Kannegießer permanent von sich gibt, nicht mehr hören.

    http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,742567,00.html
    Nur einen Satz Kannegießers:
    :Zitat
    „Wir können unsere eingespielten Stammbelegschaften nur dann absichern, wenn uns Flexibilität erhalten bleibt, zum Beispiel durch Leiharbeit und befristete Beschäftigung.“
    :Zitat Ende
    Ich sage Ihnen, wenn wir unsere noch soziale Ruhe erhalten wollen, brauchen wir sichere, humane, unbefristete und diesen Breitengraden entsprechend gerecht entlohnte Arbeitsplätze, ohne Aufstockung mit Sozialleistungen, für alle, und nicht nur für übrig gebliebene Stammbelegschaften, die noch nicht in diesem Ausbeutersystem zu Leiharbeitern gemacht wurden. Manchmal ist es ermüdend festzustellen, dass hier immer wieder die Schmerzgrenze der Deutschen ausgetestet wird. Kannegießer, hat wie die meisten Unternehmer Scheuklappen auf. Immer nur fürs eigene Wohl was unternehmen.
    Wie flexibel allerdings die Leiharbeiter sein müssen, interessiert Kannegießer nicht. Oder er hat, wie gesagt, einen eingeschränkten Horizont. Zeitarbeitsfirmen holen nicht nur Menschen aus der Arbeitslosigkeit, sie befördern sie auch wieder dorthin. Herr Kannegießer kann sich einfach nicht vorstellen wie flexibel Leiharbeiter sein müssen, wenn sie immer wieder zwischen Leiharbeit und Antragstellung auf Arbeitslosigkeit oder Grundsicherung hin und her pendeln müssen. Leiharbeiter können auf dem 1.Arbeitsmarkt mit wenigen Ausnahmen, die einfach nur Glück gehabt haben, keinen Fuß fassen. Heuer und Feuer heißt hier die Devise zum Wohle der Stammbelegschaften. Dass die Ordner der von Ihnen unter Sanktionsandrohungen ausgebeuteten Leiharbeiter immer zahlreicher werden, interessiert kein Schwein. Wenn Leiharbeiter zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit ständig Verdienstbescheinigungen, Mietverträge, Nachweise über Mietnebenkosten, Miete, Wohngeld etc. immer wieder neu der Behörde vorlegen müssen, interessiert Kannegießer auch nicht. Er war ja noch nie in solch einer prekären Situation, er war ja noch nie eine Leihgurke genauso wie Sie es noch niemals waren. Da kann man große Reden schwingen. Ein Leiharbeiter hat zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit mit Behördengängen und Depressionen mehr zu tun, als wenn er arbeitet.
    Insofern, zollen Sie Leiharbeitern, die immer qualifizierter und flexibler werden, Ihren Respekt und entlohnen Sie diese höher als eingespielte Stammbelegschaften.

    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Görtz

    • @ Karl Görtz

      Solche Leute wie Kannegießer wissen sehr genau was sie tun und Sie und ich sind ihm völlig egal.
      Gleiches möchte ich auch Frau von der Leyen unterstellen, denn diese Frau redet von Dingen, die sie selbst noch nie gemacht hat – nämlich tatsächlich richtig gearbeitet um sich dann zu fragen, ob das Geld denn auch für den Monat reicht und alle Rechnungen bezahlt werden können. Oder ob für die Kinder was größeres angeschafft werden muß und was auch immer passieren wird.

      Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, das Anschreiben an Minister niemals von ihnen gelesen werden und als Antwort ein nichtssagender Standartbrief zurück kommt, denn dort einer der Kofferträger unterzeichnet hat.
      Selbst meine begründete Petition gegen die Energiesparlampe wurde nicht vom zuständigen Minister selbst bearbeitet – schließlich war ja mit diesen Lampen alles in Ordnung. ^^

      Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, bei Abgeordnetenwatch an die entsprechenden Politiker zu schreiben, aber auch dort gibt es – wenn überhaupt – Standartabfertigung.
      Traurig, aber doch wahr.

      Ich drücke Ihnen die Daumen, das tatsächlich die Bundesuschi antwortet und unterschreibt. Das hat den Vorteil das Sie ein Autogramm einer Dame haben, die mal Ministerin war 🙂

      • Es ist völlig sinnfrei, bei abgeordnetenwatch einen Politiker erreichen zu wollen. Ich habe erst gar nicht damit angefangen, weil ich sie ja dann legitimieren würde, etwas gegen oder für mich zu tun. Alle relevanten Dinge sind bereits in der UN-Konvention enthalten.

    • „Herr Kannegießer kann sich einfach nicht vorstellen wie flexibel Leiharbeiter sein müssen, wenn sie immer wieder zwischen Leiharbeit und Antragstellung auf Arbeitslosigkeit oder Grundsicherung hin und her pendeln müssen.[…]
      Da kann man große Reden schwingen. Ein Leiharbeiter hat zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit mit Behördengängen und Depressionen mehr zu tun, als wenn er arbeitet.“

      – Das entspricht auch meiner persönlichen Erfahrung. Ich komme seit Jahren aus meinen Bewerbungsphasen kaum heraus und mein Leben fühlt sich mittlerweile im Grunde wie eine einzige nicht enden wollende Bewerbungsphase an, da die Stellen, die ich bekommen habe, immer nur befristet waren, z. T. auch über Zeitarbeit.

      Spätestens drei Monate vor Befristungsende ist man verpflichtet, sich bei der Arbeitsagentur arbeitsuchend zu melden, um keine Kürzung des ALG I-Anspruchs zu riskieren.

      Das bedeutet dann, dass man in der Folgezeit (also den letzten drei Monaten des befristeten Beschäftigungsverhältnisses) durch die Agentur für Arbeit mit Vermittlungsvorschlägen (natürlich vorrrangig solchen in die Zeitarbeit) regelrecht bombardiert wird und dann – da man verpflichtet ist, sich sofort zu bewerben – nach Feierabend oder morgens früh vor der Arbeit damit beschäftigt ist, sich auf die Vermittlungsvorschläge der Arbeitsagentur zu bewerben. Dazu kommen dann noch weitere Bewerbungen auf Stellen, die man sich gemäß der jeweiligen zahlenmäßigen Verpflichtung aus der Eingliederungsvereinbarung selbst suchen muss. Dafür hat man ja nach einer sehr anstrengenden Arbeitswoche das Wochenende…

      Außerdem stehen in den letzten drei Monaten vor Befristungsende noch die obligatorischen Gespräche beim Vermittler der Arbeitsagentur oder des Jobcenters an, die Zeit (und Nerven) kosten (dafür geht dann oft der Urlaub drauf), aber im Grunde nichts bringen.

      Hinzu kommt dann die rechtzeitige Antragstellung für ALG I oder ALG II. Besonders zeitaufwändig sind dabei die Anträge auf ALG II wegen einer Vielzahl beizubringender Bescheinigungen und sonstiger Unterlagen.

      – Alles in allem führen diese Rahmenbedingungen zu einer besonderen Form der Doppelbelastung, da man auf diese Weise, selbst während man in einem (natürlich befristeten) Arbeitsverhältnis steht, ständig organisatorisch mit einem Bein in der Arbeitslosigkeit steht.

      • P.S.: kleine Ergänzung zu meinem vorigen Beitrag –

        „Spätestens drei Monate vor Befristungsende ist man verpflichtet, sich bei der Arbeitsagentur arbeitsuchend zu melden, um keine Kürzung des ALG I-Anspruchs zu riskieren.“

        – Das gilt natürlich genauso für den ALG II-Anspruch.

    • @Karl Görtz,
      Sie tun etwas Konkretes.
      Allein schon dafür gebührt Ihnen Respekt!

      Auch meine Erfahrung zeigt, dass ein solches Schreiben wenig Wirkung zeigt und
      die Antwort ein Standardschreiben ist, welches eigentlich auch gar nichts mit den
      tatsächlichen Inhalten zu tun hat.

      Dennoch sind sie wichtig, denn „stetiger Tropfen höhlt den Stein“ und hinterher
      kann auch niemand behaupten, er hätte nichts gewußt.
      Danke!

  20. Studien, Umfragen, Statistiken. Nachrichten, Meinungen, Erhebungen. Ratschläge, Hinweise, Publikationen. Allen voran die Werbung werden wir von einer Informationsflut zugemüllt die ihres gleichen sucht. Die Menschen schalten in der Folge der Überreizung ihrer Sinne und ihres Vermögens die Dinge zu verarbeiten ab. Kaum ein vernünftiger Gedanke erreicht mehr die die nach Orientierung suchen und nicht mehr wissen was sie glauben sollen. Jeder entwickelt seinen eigenen Glauben und lebt nach der einzig richtigen, eigenen Wahrheit. Diese wird aber untergehen in den abermillionen anderen, selbst entwickelten Manifesten die die Welt in Atem und am Leben halten sollen.
    Ideologisches Chaos ist das Ergebnis. Der Individualismus triumphiert.
    In dieses Durcheinander streuen die Eliten über gleichgeschaltete Medien ihre Lügen in den mentalen ‚Krieg der Ameisen‘ um den Strom des Kribbeln und Krabbelns in eine ihren Zwecken dienende Richtung zu lenken. An Ordnung ist nicht mehr zu denken, geschweige denn an das Kümmern umeinander.
    Wie aber nun soll man zur Vernunft aufrufen und neue, gute Werte anraten um den Menschen wieder die Menschlichkeit näher zu bringen und sie zu dem werden zu lassen was sie eigentlich sein möchten. Mir fehlt der Glaube das dieses derzeitige Treiben der Menschen Himmelreich ist. Zu viele apathische und mürrische Gesichter in die ich jeden Tag blicke und immer mehr leise Aufschreie die mich erreichen und die nicht lauter sind weil die Angst als Angeschlagener entdeckt zu werden diese fast erstickt.
    Ich denke dass es kein Allheilmittel oder die eine wahre Strategie gibt die das Ruder herum reißen können. Wir dürfen einfach nicht ablassen davon aufzuklären und die Dinge so darzustellen wie sie wirklich sind. Jeder muss nach seinen Kräften helfen und/oder Widerstand leisten so gut er kann. Die Beständigkeit in diesem Tun muss unser Versuch sein doch noch ein gutes Ende herbei zu führen. Für mein Empfinden erlebe ich das so dass Inge Hannemann uns allen voran geht ud wir können stolz und zufrieden sein dass gerade sie es ist die uns ein Beispiel ist. Wir sollten sie unterstützen wo und wie wir nur können. Wir sollten der Katalysator zu ihrem Wirken und Handeln sein damit sie weiterhin mit zunehmender Kraft und Energie die Trommel für uns alle schlägt um die Nation und das angrenzende Europa vollständig aufzuwecken. Danke Inge Hannemann!

  21. Wir hatten gerade Wahlen in Schleswig-Holstein, wie der Trend sich doch fort führt, dien Wahlbeteiligung sank schon wieder.
    Wenn man anderen, vor allem den Gewohnheitswählern, alle Macht über sich freiwillig übergibt, dann kann auch die Linke nicht erstarken.
    Sollte sich das bei der BTW nicht ändern, darf man auch nicht klagen, denn es gibt eine Partei die gegen HartzIV vor geht und dennoch meinen die meisten Leistungsempfänger lieber zu Hause sitzen bleiben zu müssen.
    Haben sie noch nicht genug Feinde, das JC, Anwälte, Vermieter, Mitmenschen und letztendlich sie selbst?!.
    Auch das ist traurig, dass man immer meint alles geschenkt bekommen zu müssen, obwohl man weiß, selbst für seine Rechte muss man kämpfen!

    • Es sind doch nicht nur Leistungsempfänger die nicht zu Wahl gehen- die Wahlbeteiligung oder vielmehr die Wahlverweigerer haben einen sehr hohen Anteil; es gibt unzählige andere die immer und immer wieder den gleichen Spruch herunterleiern: „Das bringt ja doch alles nichts“, oder der wohl beliebteste und zugleich auch wohl dümmste: “ Wenn Wahlen was erreichen könnten, wären sie verboten“.
      Wenn die Leute sich schon nicht an eine Partei annähern können, könnten sie doch wenigstens ihren Unmut dadurch kund tun, das der Stimmzettel ungültig gemacht wird. Das ist doch ein ganz klares Zeichen für die Unzufriedenheit. Das sie durch das nicht-wählen eigentlich nur den Parteien einen Gefallen tun, die sie im Grunde nicht mehr haben wollen, kommt denen nicht in den Sinn.

      • Nein General-Investigation,

        es ist nur traurig das die Leistungsempfänger keine Gegenstimme erheben, sondern sich freiwillig von anderen überstimmen lassen!
        Wenn man selbst nicht wählen geht, tut es der andere es für einen und ob das eine gute Wahl ist, erscheint zumindest fragwürdig zu sein.! Und wenn man sich überlegt, wie viele HartzIV Empfänger es gibt, dann muss die Mehrheit zu Hause geblieben sein!
        Es muss doch ein Schaudern entstehen, wenn man sich vorstellt, auch jeder Betrunkene entscheidet für mich!

  22. Studien, respektive Befragungen sollten als Spiegel dienen die den Protagonisten in dem widergegebenen Sachverhalt als Orientierung zur Findung von Besserung dienen können. Wenn allerdings aus allen Erhobenen Sachverhältnissen keine Lehren gewonnen werden sondern einzig nur zur Kenntnis genommen wird um gleich zu vergessen dann sind solche Studien nur ein Mittel um zu beweisen dass es auch ohne Gewissen und Emphatie geht, eben strikt dem gierenden Verlangen folgend, mehr und mehr an Macht zu gewinnen, dem Kapital Untertan zu sein und alle Gefühle und menschlichen Regungen unterzugraben. Von daher sollten Studien/Befragungen, solange sie solche Ergebnisse wie oben liefern, verboten werden da sie schlicht die Gesellschaft als solche verspotten und verhöhnen.

    • Es wird leider immer wieder verkannt, so lange keine Änderungen aus Sachverhalten entstehen, kann man getrost von Befragungen aus gehen, die den Erfolg dokumentieren sollen/können!

  23. Bedauerlicherweise les ich diesen Bericht und durch die Öffentlichmachung solcher Missstände werden jetzt grössere Missstände für alle folgen. In Unserem Jobcenter ( in einer sog. privaten Optionskommune ) ist das im Bericht beschriebene Phänomen schon seit Jahren erkannt, die Folge daraus war das ältere JC Mitarbeiter ( Verheiratete oder Menschen mit Kindern ) nach und nach verschwanden und durch junge dynamische Mitarbeiter zwischen 20 – 25 ersetzt wurden. Diese haben weder Bezug zu Familien, Kinder oder geschweige zum Arbeitsmarkt. Daraus resultierte das in unserem Jobcenter seit her munter menschlich und sozial degenerierte Mitarbeiter sanktionieren, drohen,schikanieren, nötigen und völlig unverhältnissmässig agieren. Um der Sache noch die Krone aufzusetzen hat man seit 1 Jahr sog. Headhunter installiert im JC. Diese sind speziell geschulte Mitarbeiter die rhetorisch innerhalb von Minuten sog. Kunden unter maximalen Druck demontieren können und einen schmalen Grad zwischen Nötigung und entmündigung bestreiten und den Kunden so mundgerecht dem Fallmanager wieder zurückführen. Diese Mitarbeiter werden auch öffentlich im Propagandateil des örtlichen Wochenblättchens ( vom JC finanziert ) gesucht. Wenn ich dann lesen muss das sich sog. Expertenteams mit anderen Expertenteams von anderen Kommunen treffen um über deren Erfahrungen zu beraten bekomm ich direkt wieder Durchfall und Bauchschmerzen, da hierbei ohnehin nix gutes herauskommen kann. Das System ist wie hier schon beschrieben absolut menschenfeindlich , sowohl für Mitarbeiter als auch für den ALG2 Bezieher, doch gibt es fernab diesen Berichtes genügend Mitarbeiter und potentielle Mitarbeiter für die das völlig normal ist, Die Folgenden Gernerationen an Arbeitnehmern lernen das System ja nur so kennen und werden sich, wie alles was von Politik und Wirtschaft auf Zeit angelgt ist, einfügen!!! So sehr ich mir den sozialeren Staat zurück wünsche, habe ich leider keine Hoffnung wenn sich nicht ein radikales Handeln und Umdenken der gesamten Gesellschaft einstellt.

    • So sehr ich mir den sozialeren Staat zurück wünsche, habe ich leider keine Hoffnung wenn sich nicht ein radikales Handeln und Umdenken der gesamten Gesellschaft einstellt.

      Es wird sehr deutlich dass man den Lauf der Welt nicht ändern kann; es kommt was kommen muss. Allerdings hätte man an den Bedingungen ändern können. Ignoranz ist hier das Grundübel des Ganzen.

      • Unser Problem besteht darin, wir haben zu viele Feiglinge, die nur ihre Haut retten wollen und das ist nicht nur bei den Sachbearbeitern so, die sogar zugucken würden, wenn der/die eigenen Kollegen durch ihr Schweigen den Bach runter gehen.!
        Wie wenig Achtung haben solche Menschen vor sich selbst, keine, nur deshalb können sie mit den Menschen in den JCern so umgehen, wie sie es tun.

        Dieses Verhalten trifft man allgemein an, man wird auf den Schulhof versetzt, wo der große 3.-Klässler den kleinen 1.-Klässler nieder macht, weil er sich einmal als stark fühlen will.
        Er traut sich nicht an Seinesgleichen, weil er ein Feigling ist und auch davon haben wir viel zu viele.

    • „… Diese sind speziell geschulte Mitarbeiter die rhetorisch innerhalb von Minuten sog. Kunden unter maximalen Druck demontieren können und einen schmalen Grad zwischen Nötigung und entmündigung bestreiten und den Kunden so mundgerecht dem Fallmanager wieder zurückführen.“

      Toll. Auf SO eine/n würde ich gerne mal auftreffen wollen. (grins)

      • 😉 Das könnte in der Tat recht lustig werden. Mal abwarten wer dann „Mundgerecht“ wieder dort herauskommt.

      • Vorsicht,
        Sie glauben gar nicht wie schnell ein Mensch zu brechen ist, er muss nur genug Angst eingeflößt bekommen.Und wer Familie hat, bei dem schleicht sie sich schneller ein, als ihm lieb sein kann.

      • Ich habe den Datenschutz missachtet. Ich hatte keine Ohrenstöpsel dabei und bitte deshalb um Nachsicht. Ich war wieder mal zum Job-Center geladen worden. Ich nahm Platz vor meines Managers Büro. Ja, ich hab meinen eigenen Manager, das hat nicht jeder. Die Tür zu seinem Büro stand offen und ich konnte somit zwangsläufig ein Telefongespräch dieses „Fallmanagers“, ein Arschloch ersten Ranges, mithören. Wahrscheinlich telefonierte er gerade mit einem seiner Kollegen und las dabei die Todesanzeigen. Er fragte den am anderen Ende der Leitung, ob er einen gewissen Herrn XYZ in seiner „Obhut“ hätte. Als der dies bejahte, wurde dieser von meinem „Manager“ darüber informiert, dass Herr XYZ verstorben ist. Er könnte ihn jetzt rausnehmen. Der nächste bitte. Das war ich.

      • Das sollte nicht heissen, solche Situation an sich zu unterschätzen. Hier ging es um „Rethorik“ also Verbalismen. Derartige „Spielchen“ hab ich auf die eine und andere Art oft genug mitgemacht. Aber man lernt ja auch dauernd dazu. 😉

    • Wenn ich einen Termin beim Jobcenter hatte,habe ich den jeweiligen Mitarbeiter zuerst darauf aufmerksam gemacht das ich als Bürger mit Bürgerrechten und nicht als Kunde anwesend bin.
      Des weiteren würde ich meine Bürgerrechte garantiert in Anspruch nehmen und bei Notwendigkeit vor keiner Anzeige zurückschrecken.
      Kunde geht garnicht,denn sie haben nichts zu verkaufen.
      Persönlich verachte ich Typen abgrundtief die ihren Lebensunterhalt mit Zwangsverarmung-Sanktionen bestreiten,und das lasse ich sie auch merken,man kann auch mit Worten eine Situation erzeugen in der diese Typen nicht mehr weiterwissen ohne aus der Rolle zu fallen.
      Wir wissen alle das ein Jobcenter nur dazu da ist um den Betroffenen aus dem Leistungsbezug zu entfernen,wie ist vollkommen egal.
      Deshalb würde ich auch einer sehr freundlichen Mitarbeiterin nicht trauen-und nur was ich schriftlich habe ist für mich relevant.
      Dabei darf man keine Angst haben-Angst ist ein schlechter Ratgeber,nur soviel sagen wie wirklich notwendig ist,aber sein eigenes Konzept und Bewusstsein unbedingt beibehalten.
      So ein Headhunter hätte es wohl schwer,ich hatte öfter mit Teamleiter oder Geschäftsführerin des Jobcenters zu tun,sie sind eigentlich leicht durchschaubar wenn man sich nicht in die Enge treiben lässt.

      Die Masse der Hartz IV Betreoffenen,Leiharbeiter,prekär beschäftigte usw.muss sich ihrer Kraft bewusst werden,ein sozialer Zusammenhalt muss entstehen,keine der Hartz IV Parteien darf gewählt werden,aber zur Wahl muss jeder gehen,sonst gewinnt Hartz IV!

  24. Tip. Wenn jemand Psychisch am Ende, also krank ist, so kann er selbst! mit seinem Psychiater einen Betreuer sich stellen lassen! Das ohne Entmündigung!!! Betreuungen übernehmen auch Rechtsanwälte, die dann das mit dem Job Center usw. regeln! Nur keine falsche Scham!

    • Uppsss!
      Dann bitte solche helfende Anwälte benennen, denn meine erzählte mir heute Mittag halb vorwurfsvoll, sie erhalte nur 70€ für den Beratungsschein!

    • NRW: Mann droht aus Fenster eines Jobcenters zu springen › PR-SOZIAL das Presseportal

      „Der Mann wurde wegen eines Verdachts auf eine psychische Erkrankung in eine naheliegende Klinik eingeliefert.“

      http://www.elo-forum.net/shortnews/2013052879434.html

      Kommentar:
      Wenn alle Fenster dieses Jobcenters gleichzeitig von „Kunden“ belagert werden, wird es schwierig, allen „Kunden“ eine psychische Erkrankung zu unterstellen. Im Übrigen sollten sich die Jobcenter in Deutschland mal die Frage beantworten, wer denn für die psychischen Erkrankungen ihrer „Kunden“ verantwortlich ist.

      • Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
        Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
        Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
        Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
        Martin Niemöller

  25. Ihr Bericht ist traurig aber leider so wahr.Und auch ich merke immer deutlicher das ich meine „Artgenossen“ immer weniger mag!Und auch ich werde die Linke wählen!Alles andere geht wirklich nicht mehr.

    Einen lieben Gruß

    • Es ist sehr traurig! Traurig, weil ich ich mich seit vielen Jahrzehnten frage, wo ist die Moral geblieben. Wo bleiben die Werte der Menschenwürde und deren Umsetzung? Ist all dieses aus den Köpfen der Ignorierer verdrängt, weil Macht, Geld und Kontrolle wichtiger sind? Was wurden diesen Menschen in der Kindheit vermittelt? Und da ist es egal, ob ich vom Hartz-System spreche oder viele viele andere Beispiele nenne. Wir haben interne Papiere, die voll sind mit durchaus guten Ansätzen, wie mit Menschen in den Jobcentern „umgegangen“ werden soll (mir fällt gerade kein anderes Wort dafür ein). Nur diese Papiere sind kein Bestandteil in der Arbeit. Sie liegen im Intranet und verkommen. Kein Thema in Besprechungen, kein Ansatz von deren Umsetzung. Geduldiges Papier. Teamleiter führen Supervision durch und transportieren dieses Wissen nicht nach Außen. Sie werden geschult, und das noch nicht mal schlecht. Ergebnis: Auch diese Papiere sind geduldig. Selbst wenn all diese Papiere besprochen werden würden, so liegt es an jedem Einzelnen in den Jobcentern zu überdenken, wie agiere ich und was ist mir persönlich wichtig. So lange jedoch das Machtgefälle zwischen den Schreibtischseiten schamlos ausgenutzt wird, kann sich nichts ändern. So agieren viele mir bekannte Mitarbeiter in den JC heimlich menschlich, mit der Hoffnung es fällt nicht auf, es folgt keine System- und Fallkontrolle, um deren Arbeitsweise nicht zu entdecken. Kann es das sein? Angst auf allen Seiten. Auch diese Studie wird nichts ändern, weil nichts geändert werden will. Dafür spielt das Geld in der Politik, in der Zeitarbeit, im Ausbau des Niedriglohnsektors, im Ausbau der Macht durch den Niedriglohn und den daraus folgenden Export eine viel zu große Rolle. Ob Nachbarländer daran ebenso kaputt gehen – wen interessiert’s? „Mutti Merkel“ richtet es schon … und Deutschland verdient an den Zinsen und den Krisen.

      • Solange die „Behandlung“ eines Menschen im Jobcenter, der Arge oder in der Arbeitsagentur von subjektiven Einstellungen einzelner Mitarbeiter und ihren „Ermessensspielräumen“ abhängig ist, wird diese verhängnisvolle Entwicklung ihren tragischen Verlauf weiter nehmen.

        Wir benötigen wirklich das von subjektiven Einstellungen unabhängige verbriefte Recht auf ein bedingungsloses Grundeinkommen.

        Gerade die Wohlwollenden und Gutmeinenden richten ungewollt manchmal genauso viel Schaden an wie die inhumanen Sachbearbeiter und „Fallmanager“, weil der „Kunde“ sich diesen gutmeinenden Mitarbeitern eventuell öffnet und mehr von seinen Nöten erzählt. Diese Informationen werden dann vielleicht gutgläubig oder unter Druck von oben weitergegeben und von den weniger Wohlwollenden benützt, um den Kunden unter Druck zu setzen, in die Enge zu treiben, zu sanktionieren usw. Unter Druck geschieht dies zwangsläufig!

        Das verläuft z.B. ähnlich dem aus der Wirtschaft bekannten Spiel „Guter Hund – Böser Hund“, wobei 2 Gesprächspartner dem Verhandlungspartner (Konkurrenten, Beweber, Kunden etc.) gegenübersitzen (oder der böse Hund fungiert unsichtbar im Hintergrund), und der eine als guter Hund und Seelenöffner oder Tröster fungiert und der andere dann als böser Hund zuschlagen kann, um das seelische Ausbluten des Verhandlungspartners (Kunden) für seine Zwecke auszunützen … Daher ist nichts (unter Umständen) so gefährlich, wie ein „guter“ Fallmanager, wenn hinter diesem einen Guten dann doch der machtvolle, vernichtende Apparat drohend aufleuchtet und in Aktion tritt.

        Ich bin eine ehemalige freiberufliche Bewebungstrainerin in Maßnahmen, die von den Arbeitsagenturen und Argen oder Jobcentern in Auftrag gegeben werden. Daraus stieg ich aus und schrieb das Buch „Im Dschungel der Maßnahmen. Eine Bewerbungstrainerin berichtet“. Darin kritisiere ich das ganze System der Arbeits(suchenden)verwaltung und schildere aus meiner und der Sicht meiner Teilnehmer in den „Bewerbungstrainings“ die einzelnen Bereiche und decke die Missstände auf.
        Das Buch erschien 2008 und dort habe ich bereits die Absurdität und die unheilvolle Dynamik dieses menschenverachtenden und die Menschenwürde nicht einbeziehenden Systems genau geschildert. Doch manche Menschen gaben in Foren ein Feetback dahingehend, sie wären froh, dass ihre schreckliche Maßnahme zu Ende sei und wollten nur noch vergessen … nicht noch ein Buch darüber lesen. Kann ich auch wieder verstehen.
        Aber mithilfe des Buches hätten sie viel mehr Hintergrundwissen und Argumente in ihrer Gruppe gehabt, sich gegen eine sinnlose Maßnahme zu wehren und sich untereinander besser zu solidarisieren.

        Nach meinem Ausstieg aus dieser Tätigkeit habe ich, obwohl Akademikerin, kein ähnlich tragendes finanzielles Standbein mehr gefunden … Doch ich wusste vorher, dass dies wohl so werden würde. Dennoch bin ich bis heute sehr froh über diese Entscheidung.

        Das Buch habe ich geschrieben, um meinen ehemaligen Teilnehmern und anderen in Maßnahmen gezwungenen Teilnehmern etwas zu geben, hinter dem ich wirklich stehen kann, eine Art Wiedergutmachung und um der Gesellschaft Information zu geben, die man nur als „Insider“ hat und somit etwas zur Aufklärung über diese Situation beizutragen.

        Dass Menschen am Schreibtisch in Ämtern, obwohl ganz „normale“ Menschen, bewusst oder unbewusst, verhängnisvolle Macht ausüben können und dies schnell eine durch die Einzelverantwortung kaum steuerbare Dynamik annehmen kann, sollten wir in Deutschland wirklich wissen. Ich mache diese Anspielung ganz bewusst.

        Und was mir in den letzten Jahren klar geworden ist, ist, dass Demokratie ein schützenswertes, aber schnell zerbrechliches Gut ist, das mit jeder neuen Generation und im Zuge jeder neuen wirtschaftlichen Entwicklung neu errungen und ausgestaltet werden und bewahrt werden muss. Nur mit viel Bewusstsein, was zu Demokratie und Menschenrechten wirklich dazugehört und geschützt werden muss – im Einzelnen – können wir dieses kostbare Gut auf gesamtgesellschaftlicher Ebene bewahren oder täglich wieder neu erringen, das ist nichts einfach so Gegebenes, das – einmal da – immer bleibt!

        Inge Hannemanns Entschluss, ihre Konsequenz und Aktionen sind beispielhaft – ich hoffe, es erwächst daraus jetzt etwas wirklich Gutes, Hoffnung keimt auf! Vielen Dank Inge Hannemann und allen, die jetzt mutig werden.

    • Das viele Menschen heute Tiere bevorzugen, kann man immer mehr nachvollziehen, was haben Eltern aus ihren Kinder bloß gemacht!

  26. Es ist immer wieder erschreckend, was ein Gesetz alles bewirken kann. Das nicht nur die Hartzer unter dem Gesetz leiden, war mir von Anfang an klar. Mich hat es schon immer sehr betrübt, wenn ich meine „Fallmanager“ gesehen hatte. Manche standen selbst kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Wiederum kenne ich auch die andere Seite. Spürt der SB das Du Angst hast, wirst Du ohne Grund in den Boden gestampft.

    Oder es wird noch lustiger. Meine Mitbewohnerin hat einen riesen Stapel dämlicher Briefe vom Freakcenter. Ständig irgendwelche Nachweise, die dem Center, laut Gesetz, gar nicht zu stehen zu erheben. Eingliederungsvereinbarung per Verwaltungsakt in eine Maßnahme, deren Sinn nicht einmal erwähnt wurde -> auch das ist rechtswidrig. Sanktionieren aus Spaß an der Freude, weil erfundene Termine nicht wahr genommen wurden. Ja richtig gelesen. Das Jobcenter Leipzig erfindet selbst Termine und sendet irgendwann mal eine Anhörung. Meist ist das von einem neuen SB. Meine Mitbewohnerin wartet schon seit zwei Jahren auf eine Antwort zu der amtsärztlichen Untersuchung, die von einem SB eingeleitet wurde, der jetzt schon nicht mehr für sie zuständig ist. Nachfragen haben keinen Zweck, die Unterlagen sind irgendwohin verschwunden. Sämtliche Unterlagen meiner Mitbewohnerin sind verschwunden. Natürlich ist sie selber schuld und würde sie dies und jenes tun, dann wäre das und jenes nicht passiert. Genau als psychisch kranker Mensch ist das auch mal eben total einfach zum Gericht zu dackeln und was zu unternehmen. Noch einfacher ist es, wenn man Suchtkrank ist, Legastheniker ist und selbst erst mal wieder auf die Beine kommen muss. Da man meist psychische Krankheiten nicht sehen kann wie z.B. ein Beinbruch, zählt man natürlich als gesund. Macken kann man schließlich weg improvisieren. Richtig. Das was man eigentlich in einer Therapie versucht zu bessern, soll man dann wieder anwenden. *Daumen hoch* immer drauf, auf jemanden der eh schon am Boden liegt, nicht wahr?

    Es gibt leider Hartzer denen es so ergeht. Und hier ist der eigentliche Feind nicht einmal das Freakcenter, sondern die Mitmenschen. Politiker und Verblendete Kleingeister, sprich der Ottonormal-Verbraucher, das sind die Feinde dieser kleinen Gruppe Hartzer. „Sie lachen doch, wo sind sie denn da depressiv?“ „Sie können doch mit mir sprechen, da haben sie keine Persönlichkeitsstörung.“ „Was, ADHS? Das haben doch nur Kinder, also ne, ne das kann ich nicht glauben. Psychiater machen Faulheit zur Krankheit.“
    Alles Floskeln, die ich schon selbst gehört habe. Ich möchte nicht wissen, wie es für jemanden ist, der unter einer Sozialphobie leidet, die sich mittlerweile bei mir auch ankündigt. Ich bin nicht gerne unter Menschen. Die stinken, gröhlen, pöbeln, geben Schwachsinn von sich und denken in Schubladen. Kommt man dann mit einem Menschen ins Gespräch, stell man irgendwann fest, dass Derjenige sonst irgendwo wohnt, nur nicht mehr auf dieser Welt. Die wichtigste Frage ist sowieso: „Und was machst Du?“ „Momentan kämpfe ich darum, dass mir Hartz IV ausgezahlt wird, da sie es mir komplett gestrichen haben. Habe seit einer Woche nicht wirklich was gegessen, Toastbroat halt aber ansonsten ist Ostern echt toll.“ *grinst ehrlich* Schweigen ist da die Gegenreaktion. Smalltalk folgt und das wars dann. Tschö auf nimmer wieder sehen. Antwortet man nur: „Momentan erhalte ich Hartz IV, aber mache dies, das und jenes.“ ist es dasselbe. Erzählt man aber, dass man ganz gut verdient, im Sommer nach Nirgendwo fliegt und heute Abend fett Essen geht, dann siet die Sache anders aus.

    Reales Beispiel:
    „Das finde ich total schlimm, da muss man was dagegen machen und wenn ich so jemandem begegnen würde, dem würde ich sofort helfen.“ kling kling „Guten Tag. Ich bin J.W und erhalte Hartz IV. Bin zur Zeit auf 0 Euro sanktioniert worden *zeigt Bescheid, Ausweis* und wollte sie fragen, ob sie vielleicht eine kleine Spende hätten. Brauch auch kein Geld sein.“ „Geh arbeiten!“ Tür zu. Viele weitere Türen, Hausblöcke dasselbe Szenario.
    Und die meisten Fressen hat man vorher in irgendeinem Laden über die unfairen Bedingungen von Hartz IV sprechen hören. *Daumen hoch*

    Zynismus, Bösartigkeit und Sarkasmus sind mittlerweile meine besten Begleiter. Mit anderen Worten kann ich Deutschland und seine meisten Mitbürger auch nicht beschreiben. Viele Menschen verlieren nicht den Verstand, weil es da nichts zu verlieren gibt.

    Ich bin aber immer wieder froh und begeistert, dass es solche Menschen wie Sie gibt Frau Hannemann. Sie setzen sich somit auch gleichzeitig für die Menschen ein, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht die Möglichkeit haben, zu kämpfen. Ich z.B. würde auch gerne mehr machen, aber ich gehöre zu dieser „schlimmen“ Gruppe Hartzer, die selbst von manchem „guten“ Hartzer gemieden werden. In diesem Sinne unterstütze ich sie im Geiste und hoffe, dass auch ich einmal irgendwie mit laufen kann. Wenigstens haben meine Mitbewohnerin und ich vor kurzem einen Antrag bei Gericht gewonnen, das ist schon mal ein kleiner Schritt.

    Im September wähle ich sicherlich nicht die AfD, sondern die Linke Partei.
    Die Linke hat sich seit der Einführung von Hartz IV dagegen ausgesprochen und sind belächelt worden. Sie hatten sich gegen die Praxisgebühr gestellt und mittlerweile ist die Gebühr wieder abgeschafft. Man kann über die Linke sagen was man will, aber sie haben immer das gemacht, was sie gesagt haben. Außerdem sind sie eine Partei, die auch Beratungsstellen für Hartzer anbietet. Ich glaube nicht, dass das die AfD vollbringen wird. Abgebrochene CDU’ler, das kann keine Alternative für Deutschland sein.

    • Seit einiger Zeit grübele ich darüber ob ich nicht auch einer solchen Sozialphobie anheim falle oder ob ich einfach nur wütend bin und immer wütender werde. Automatisch ziehe ich mich mehr und mehr zurück da ich von meinen ‚Mitmenschen‘ zunehmend Abstand gewinnen möchte.

      • Man muss sich immer wieder Menschen vor Augen führen, die eben nicht so sind, wie Awadea beschrieben hat, auch wenn es Viele davon gibt, doch sonst wird man ungerecht und übersieht die, die noch nicht alle Menschlichkeit an den Teufel verkauft haben.
        Und es gibt sie!
        Guckt man genauer hin, findet man sie immer wieder.
        Schade nur, sie finden nicht zusammen.

    • Zu Ihrem realen Beispiel gibt es vielleicht eine Erklärung, denn ich denke das auch Ihnen bekannt ist, das es einige Mitmenschen gibt, die solche Situationen ausnutzen. Also in einem solchen Fall sind es keine wirklichen Bezieher von ALG II, sondern Betrüger die mit dieser Masche alles mögliche abgreifen – von Bargeld bis zu neuwertiger Bekleidung. Ganz besonders ist es dann zu bestimmten Zeiten wie Weihnachten, wo die Mitleidsnummer abgezogen wird – hier bei uns wurden im vergangenen Jahr diverse Festnahmen vorgenommen, denn ganze Gruppen haben das professionell durchgeführt.

      Und dann kommt eben jemand, der wirklich Not hat und nicht mehr weiß wie er den nächsten Tag überstehen soll und wird abgewiesen. Wenn dann noch diese Aussage kommt, man solle doch arbeiten gehen, ist so oder so Hopfen und Malz verloren, denn die haben noch gar nicht realisiert, das sie die nächsten sein könnten, die dort an der Tür stehen.
      Mir selbst grummelt es immer im Magen wenn ich bei uns in die Stadt gehe und ältere Frauen und Männer an den Mülltonnen der Bushaltestellen sehe, die nach Pfandflaschen und anderen Dingen suchen. Früher wenn es denn Richtung Winter ging, haben wir schon mal Absprachen getroffen und Obdachlosen einen Schlüssel für einen der Bauwagen überlassen, damit Sie nachts nicht in der Kälte schlafen mussten. Dort war eine Propangasflasche mit einem Heizkörper und sie haben sich dort eingerichtet. Morgens wenn wir auf die Baustellen kamen, haben sie alles aufgeräumt hinterlassen und wenn wir Feierabend hatten, wussten sie wo der Schlüssel zu finden war. Damit hatte selbst unser früherer Chef keine Probleme; bis man uns den Bauwagen ausgeräumt hat. Und ab da gab es keinen Schlüssel mehr und keine warme Schlafmöglichkeit.
      Will nur sagen, das einige wenige dafür verantwortlich sind, das man niemandem mehr traut. Ich habe selbst Bekannte die in Hartz IV leben und wenn jemand etwas braucht bekommen sie jederzeit was von mir – überhaupt kein Problem. Selbst habe ich zwar auch recht knappe Kasse, aber egal, ich werde sicher nicht gleich verhungern wenn ich mal mit einem einkaufen gehe damit er das notwendigste hat. Aber ich denke, das der bekannten- und Freundeskreis da gefragt ist, sich gegenseitig zu helfen. Aber da zeigt sich dann recht schnell, wer wirklich ein Freund ist oder diesen Titel ganz und gar nicht verdient hat.

      >> Im September wähle ich sicherlich nicht die AfD, sondern die Linke Partei.
      Die Linke hat sich seit der Einführung von Hartz IV dagegen ausgesprochen und sind belächelt worden. Sie hatten sich gegen die Praxisgebühr gestellt und mittlerweile ist die Gebühr wieder abgeschafft. Man kann über die Linke sagen was man will, aber sie haben immer das gemacht, was sie gesagt haben. Außerdem sind sie eine Partei, die auch Beratungsstellen für Hartzer anbietet. Ich glaube nicht, dass das die AfD vollbringen wird. Abgebrochene CDU’ler, das kann keine Alternative für Deutschland sein. <<

      Da kann ich nur zustimmen!

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