Wichtig! Änderung bei der Fristsetzung der postalischen Unterschriftsliste: Diese sollten nun bis zum 17. Dezember bei der angegeben Adresse im Postfach sein – nicht Poststempel. Bisher war es der 11. Dezember.
Da sage noch einer die Leistungsberechtigten nach Arbeitslosengeld II seien nicht aktiv oder schauen den ganzen Tag nur Fernsehen. Der heutige bundesweite Aktionstag vor den Jobcentern, an dem Unterschriften zur Petition für die Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV und Grundsicherung gesammelt wurden, spiegelte ein anderes Bild.
Ein Wirbelwind vor den Jobcentern
Kreativität, Menschentrauben vor den Jobcentern, Mails zur Verbreitung, Mundpropanda und das persönliche Unterschriftensammeln vor Ort zeigte alle Facetten. Ein Wirbelwind durchzog die Straßen voller Enthusiasmus, Motivation und dem unbändigen Wollen und Willen das Ziel von 50 000 zu erreichen. Die Halbzeit ist angebrochen. Der aktuelle Stimmenanteil überwiegt den Quotient der Halbzeit. Und die Stimmung bleibt und ist petitionsbeständig. „Wir machen es nicht nur für uns, sondern für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Es gibt nicht mehr Arbeit für alle. Darum raus und Unterschriften sammeln. Jeden kann es treffen“, ein Satz, der den Kern der Sache trifft. So leben wir zwar im Heute, aber was ist morgen? Eine Zukunft im steigendem prekären Arbeitsmarkt, eine Zukunftsrente, die erst nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei ist und einer kommenden Bildungspolitik, welche die Starken stärkt. Und was ist im Heute?
Abhängige Erwerbslose vom Jobcenter, die vor lauter Angst vor Schikanen durch ihre Behörde keine Unterschrift leisten können oder wollen. Nicht selten trifft man auf Erwerbslose, die genau diese starke Angst mitbringen. Beigefügte Schreiben zu den Listen erwähnen dieses parallel. Ein System voller Angst. Menschen, denen nach Gesetz die Grundsicherung zusteht, trauen sich nicht mal mehr für etwas einzustehen, was ihnen zusteht. Stattdessen rechtfertigen oder schämen sie sich. Angst lähmt. Angst macht krank. Angst zerstört. Hier werden Menschen in Bahnen gelenkt, welche von Oben geduldet und noch schlimmer, gelobt werden. Das ist nicht nur traurig, sondern skandalös. Ja, der Mehrheit der Bevölkerung mag es gut gehen. Was interessieren da rund zehn Millionen Menschen, die genau von diesem Staat abhängig sind. Seien es die Erwerbslosen, die Grundsicherungsbezieher oder die hohe Anzahl der Unbekannten, die sich schämen, ihre Rechte in Anspruch zu nehmen. Nicht die Betroffenen sollten sich schämen, sondern die Verursacher und die Menschen, die genau dieses dulden und kein Einsehen haben. Mit dem heutigen Tag zeigte sich, dass die Betroffenen aufstehen, dass sie bereit sind zu „kämpfen“ und ihr Gesicht zeigen. Das ist Mut. Auch bei -1 Grad, wie in Traunstein oder Schmudelwetter wie in Hamburg. Wie kreativ und vor allem geringen Geldeinsatz das Aktionssammeln begleitet wurde, zeigt dieses Bild:
Oder dieses Video auf YouTube:
Infostand in Traunstein:
Die Anzahl der gesammelten Unterschriften dürften bei weitem die 1000er-Grenze erreicht haben. Eines hat die Aktion auf jeden Fall gezeigt: Die Betroffenen aber auch die Nichtbetroffenen sind da und sie werden bleiben – samt mutigen Jobcenter-Mitarbeitern, die ebenfalls unterschrieben haben. Schnell und heimlich, damit sie niemand sieht. Und somit bestätigt sich erneut: mit der Agenda 2010 wurde ein Angstsystem auf beiden Seiten geschaffen. Nur mit dem einen Unterschied: Die eine Seite lebt am Rande eines Existenzminimums und mit Sanktionen darunter bis hin zur Obdachlosigkeit und Hunger, die andere Seite hat kaum etwas zu verlieren. Und trotzdem brauchen wir beide Seiten. Und das ist gut so! Lasst uns aufstehen und zeigen: Wir sind da! Und wir bleiben! Und wir werden mehr!
Weitere Infos zur Petition finden sich hier.
Kategorien:Arbeitsmarktpolitik, Jobcenter
Hurra die 50.000 wurden geknackt!
Dank an Frau Hannemann
PS: Unser Weihnachtsgeschenk von Jobcenter war eine Santionsanhörung.
Moin,
wir haben jetzt 37500 Offline an Unterschriften erreicht. Das ist super!!!
Allerdings haben wir nur noch 4, evtl. 5 Tage zum sammeln. Das ist nicht viel, bedenkt man, dass dieses große Event, wie es am 10. Dezember war, bis jetzt noch nicht wieder so voll an Terminen in ganz Deutschland geworden ist, wie wir das gerne hätten.
Daher rufe ich auf: Leute – geht bitte alle auf die Straße! Jeden Tag! Egal, ob es regnet!
Donnerstag früh und nachmittag. Und – wo am Mittwoch das JC auf hat, natürlich auch da! Am Freitag vor die JC. Samstag zu den Tafeln.
Geht auf die Montagsdemo nächste Woche – zusätzlich früh zum JC…verteilt überall, wo Ihr noch könnt!
ICH MÖCHTE HIER GERNE FÜR DIENSTAG NOCHMAL GROSS AUFRUFEN! Mit solch einer Welle, wie es am 10. Dezember war. Wir hatten über 30 Aktionen in verschiedenen Städten mit momentan ca. 1500 Zeichnungen – ich hoffe, das sind noch mehr. Aber – es muss auch noch sehr viel mehr werden!
Bitte schaut noch einmal bei FB in die Veranstaltung bei Inge rein und meldet dort unter Kommentar Eure Aktion an, auch wenn Ihr erstmal nur allein seid. Die Praxis zeigt, es schließen sich schnell Leute an!: https://www.facebook.com/events/572126012871539/?ref=5
Und für alle „Nicht-FB´ler“ – schreibt mir einen Kommentar in meinem Posting:
http://karteikarte.wordpress.com/2013/12/07/bundesweite-unterschriftenaktions-woche-uber-45-termine-2/
Teilt diesen Beitrag – überall! Twitter ist da ganz wichtig! Facebook und Google. Aber auch in Blogs, unter Kommentaren etc.
Es wird jeden Tag aktualisiert! Wir brauchen jetzt wirklich JEDE, EINZELNE UNTERSCHRIFT UND ZEICHNUNG!
Wir haben das jetzt fast erreicht, aber eben nur fast! Also – kurz vor Ende bitte nicht aufgeben und weiter machen!
P.S. Berliner bitte bei mir melden – ich bin zwar schon fast ausgebucht, aber für nächste Woche suche ich noch Mitstreiter!! Bis einschließlich Mittwoch!
Ich kann auch nicht mehr, aber das wird die Zeit leider nicht entschuldigen 😉 Wir sind so kurz vorm Ziel, ich glaub daran, das wir das schaffen. Wir alle! 🙂
Habt Ihr eigentlich schon bei http://www.wer-kennt-wen.de einen Aufruf gemacht, denn da sind viele Saarländer, Hessen usw.also eher Süd- und Süd-West-Deutschland
Wichtige Fragen!
Ist es rechtens, dass Job Center nur noch nach Termin erreichbar sind?
Wo steht hierfür die gesetzliche Grundlage?
Konkret: es gibt keine offiziellen Öffnungszeiten mehr.
Es gibt nicht für alles eine gesetzliche Grundlage.
Laut der Auskunft meines Anwalts (Fachanwalt für Sozialrecht) ist es durchaus zulässig, wenn das Jobcenter nur nach Terminvereinbarung arbeitet.
Einen Antrag beispielsweise kann man ja auch in den Briefkasten einwerfen, so die lapidare Auskunft meines Anwalts. (Dann aber besser noch jemanden mitnehmen, der den Einwurf des Antrags im Streitfall bezeugen kann.)
Meine Meinung: Eigentlich sollte das Jobcenter für die Arbeitslosen da sein, tatsächlich ist jedoch bei den Jobcentern eine Abschottungstendenz feststellbar.
Humanist
@ Humanist
Dankeschön!
Die JC sind von Amtswegen dazu verpflichtet Hilfe zu leisten. Wie soll diese Aufgabe erfüllt werden, ohne offizielle ? Öffnungszeiten.
Die Bürger haben keine Möglichkeit ihre Anträge gegen Empfangsbestätigung abzugeben, dies obwohl das der Gesetzgeber so vorsieht!
Es muss eine Bund/Länderverordnung greifen!!
Angelika
Ich finde auch, daß zumindest für dringende Fälle eine offizielle Öffnungszeit existieren sollte. „Mein“ Jobcenter hat (noch?) Öffnungszeiten, auch wenn diese im Laufe der Zeit immer knapper ausfallen.
Allerdings werden hier trotzdem Eingangsbestätigungen verweigert – es sei denn, man hat einen Termin. Einen gesetzlichen Anspruch hat man auf eine Eingangsbestätigung leider nicht, das ist ein Irrtum.
Die Politik könnte schnell eine gesetzliche Grundlage schaffen, wenn sie es denn wollte, aber diese sorgt sich anscheinend mehr darum, wie man die Menschen am wirkungsvollsten vom Leistungsbezug abhalten kann.
Humanist
Frank in Hohm § 37 Rn 30
Text:
„Der Verwaltungsträger ist verpflichtet,die Vorsprache auf Verlangen schriftlich zu bestätigen. Aufgrund der in Abs. 2 S 1 zum Ausdruck kommenden Bedeutung des Antrags auf der einen und der den Hilfebedürftigen treffenden objektiven Beweislast auf der anderen Seite ergibt sich ein solcher Anspruch auch ohne ausdrückliche Normierung bereits aus dem allgemeinen verwaltungsverfahrensrechtlichen Grundsätzen.“
Frank in Hohm § 37 Rn 30
GK-SGB II 3 Mai 2008 Seite 15
SGB II Gemeinschaftskommentar zum SGB II – Grundsicherung für Arbeitsuchende
Herausgegeben von Dr. Karl-Heinz Hohm
Luchterhand
Eingangsbestätigung für Anträge ist Pflicht, meint
Text:
Burkiczak (RiSG Reutlingen) in BeckOK SGB II § 37, RdNr 11b:
„Der Leistungsträger hat die Vorsprache und ggf die Antragstellung auf Verlangen schriftlich zu bestätigen (Hohm/Frank SGB II § 37 Rn 30).“
Zwei verschiedene Rechtskommentare bestätigen die Verpflichtung auf Verlangen. gleiches wird im Verwaltungsverfahrensgesetz genannt:
[..für die Pflicht, eine Empfangsbestätigung ausstellen, ist § 71b Abs. 3 S. 1 VwVfG: Soll durch die Anzeige, den Antrag oder die Abgabe einer Willenserklärung eine Frist in Lauf gesetzt werden, innerhalb deren die zuständige Behörde tätig werden muss, stellt die zuständige Behörde eine Empfangsbestätigung aus.]
Das Jobcenter ist in der Pflicht eine Eingangsbestätigung auszugeben. Diese Pflicht lässt sich nicht
direkt aus dem Recht herleiten. Sie ergibt sich aber aus den behördlichen Pflichten als solche.
Denn „der Verwaltungsträger ist verpflichtet, die Vorsprache auf Verlangen schriftlich zu
bestätigen. Aufgrund der in § 37 Abs. 2 S 1 SGB II zum Ausdruck kommenden Bedeutung des
Antrags auf der einen und der den Hilfebedürftigen treffenden objektiven Beweislast auf der
anderen Seite, ergibt sich ein solcher Anspruch auch ohne ausdrückliche Normierung bereits aus
den allgemeinen verwaltungsverfahrensrechtlichen Grundsätzen“. (Gemeinschaftskommentar
SGB II, Hohm, Luchterhandverlag, Rz 30 zu § 37), so einer der gängigen Gesetzeskommentare
zum SGB II. .
Genauso sieht es ebenfalls das Bundesministerium für Arbeit (BMAS) in einem Schreiben vom 22.
Dezember 2008 zur gleichen Fragestellung in einem Jobcenter in Berlin.
Quelle: Harald Thomè
@ Angelika:
Du hattest geschrieben, dass der Gesetzgeber eine Möglichkeit für die Bürger vorsieht, ihre Anträge gegen Empfangsbestätigung abzugeben. Darauf hatte ich mich bezogen. Im Gesetz selbst steht leider nichts dazu.
Das Verwaltungsverfahrensgesetz ist für die Jobcenter meines Wissens nicht maßgeblich.
Es gibt zu der Frage mit der Eingangsbestätigung eine Entscheidung der 28. Kammer des Sozialgerichts Stade (Beschluss vom 03.09.2009, Az: S 28 AS 560/09 ER). Hier hatte ein Betroffener versucht, auf dem Wege des Eilrechtsschutzes zu erreichen, dass ihm der Eingang von Dokumenten bestätigt wird. Doch damit hatte er leider keinen Erfolg gehabt.
Siehe hier:
http://www.frag-einen-anwalt.de/Jobcenter-verweigert-Eingangsstempel—f212475.html
Humanist
das jobcenter ist kein amt, sondern eine firma.
Durch Petition belästigt…
Die Petition von Inge Hannemann
Die Richtervorlage zur Klage vor das BVerfG von Ralph Boes
Die Aktionen und Klagen gegen das Unrechtsystem Hartz 4
alles Schritte auf dem Weg zum selben Ziel und es spielt keine Rolle, wer das Ziel zuerst erreicht.
Eine aussagekräftige Stellungnahme an die Ablehner der Petition gibt es hier:
Eine Arbeitsloseninitiative und die Sanktions-Petition
Klaus Wallmann sen., 7. Dezember 2013, Kat.: Politik, Reformen/Agenda
http://www.randzone-online.de/?p=20822
Na, ich würde mal sagen, der Autor des Artikels stellt eher „Gegenwind“ und dessen Schreiben über die Petition in Frage … eher pro Petition. 🙂
altona: viel erfolg für deine petition, liebe kollegin! du als expertin, ist es normal, dass arbeitslose alle 2 wochen eingeladen werden? klingt nach verfolgungsbetreuung!
Ja Inge, Klaus Wallmann pro Petition.
Eine ähnliche Argumentation wie im Schreiben von „Gegenwind“ las ich dieser Tage auf der Webseite von den KEAs in Köln. Es gibt Meinungen, dass die Petition die Abschaffung von Hartz 4 unnötig verzögert und die Streichung der Sanktionen nicht ausreicht.
Darum bezog ich Wallmanns Stellungnahme generell auf alle Ablehner der Petition als aussagekräftige Gegendarstellung.
Solidarität finde ich wichtig, gleichzeitig kann jeder seine eigenen Schritte gehen sofern er diese für nötig und erfolgsversprechender hält.
LG Rosi
ich setze es mal hier rein:
von Sozialfotografie
Und – es wäre toll – wenn hier andere Blogger sich die Termine mal “klauen” und auf ihre eigenen Seiten bringen! Und auch von dort twittern, bei google+, etc. teilen.
9. Dezember 2013
BERLIN – Jobcenter Berlin-Wedding, Müllerstraße, 10:00 Uhr mit Ralph Boes (bestätigt)
BERLIN – 17:30 Uhr Montagsdemo auf dem Alexanderplatz (Treff: Weltzeituhr) (bestätigt)
WITTENBERG – von 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
HAMBURG – Jobcenter Norderstraße 103 von 10:30 bis 12:00 Uhr (bestätigt)
HAMBURG – Montagsdemo, 18:15 Uhr vor dem Brunnen zwischen Mönckebergstraße und Spitalerstraße bei Starbucks. (bestätigt)
SOLINGEN – ab 8.30 uhr vor dem jobbender kamperstraße – Die Linke
10. Dezember 2013
SCHWERIN, Jobcenter Am Margaretenhof – ab 11:45 Uhr (bestätigt)
HALLE-NEUSTSTADT, Jobcenter, Neustädter Passage 6, 06122 Halle (bestätigt)
BERLIN-NEUKÖLLN, Jobcenter Neukölln, Mainzer Straße 27, 12053 Berlin, ab 10 Uhr (bestätigt)
BERLIN-REINICKENDORF, Jobcenter (Miraustraße) ab 11 Uhr (bestätigt)
BERLIN-LICHTENBERG, Jobcenter (fehlen noch Infos) (die Leute kommen nach Neukölln)
STADTHAGEN – Jobcenter Schaumburg – ab 9 Uhr werden Unterschriften gesammelt! Es ist also jemand vor Ort und es darf sich gerne angeschlossen werden!! Breslauer Straße 2 -4
LUTHERSTADT / WITTENBERG (Sachsen-Anhalt) ist ein Flashmob mit Unterschriftenaktion vor dem Jobcenter – 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
KASSEL, Grüner Weg und evtl. Innenstadt (bestätigt)
MAGDEBURG, JC Otto-von-Guericke-Str., ab 10 Uhr (bestätigt)
EMDEN, JC in der Schlesienstraße, ab 9:00 Uhr (bestätigt)
ARNSTADT – Die Linken wollen in der Innenstadt/Markt einen Stand machen mit Unterschriftenaktion
GELSENKIRCHEN, JC Mitte, Vattmannstraße (bestätigt)
HAMBURG-Altona, Alte Königsstraße 8-14, 22767 Hamburg, von 10-12 Uhr (bestätigt)
HAMBURG – Jobcenter Bergedorf, Weidenbaumsweg 69b 10:00 – 12:00Uhr
EISENACH / Thüringen, Ernst-Thälmann-Str., von 11-12 Uhr (Die Linke) (falls es nicht regnet) 🙂
HÖXTER, Jobcenter Höxter, Stummrigestr. 56, ab ca. 10:30 Uhr
Mülheim/Ruhr, Eppinghofer Straße 50, 45468 Mülheim an der Ruhr. Erwerbsloesninitiative Brücke-Mülheim e.V.; 10.12.13 – 10-12 Uhr (bestätigt)
GÖTTINGEN, „Amtshaus“, Hiroshimaplatz 2, 37083 Göttingen ab 10 Uhr – Die Linke (bestätigt)
ULM, Jobcenter Ulm, Schwambergerstr. 1, 89073 Ulm – 10 Uhr
11. Dezember 2013
LUTHERSTADT / WITTENBERG (Sachsen-Anhalt) ist ein Flashmob mit Unterschriftenaktion vor dem Jobcenter – 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
12. Dezember 2013
BERLIN – JC Kochstraße/Rudi-Dutschke-Str. ab ca. 11 Uhr
BERLIN – JC Reinickendorf, ab ca. 12 Uhr bis evtl. 15 Uhr oder länger..
ULM, Jobcenter Ulm, Schwambergerstr. 1, 89073 Ulm – 14 Uhr
Alle Aktualisierungen hier:
http://karteikarte.wordpress.com/2013/12/07/bundesweite-unterschriftenaktions-woche-uber-20-termine-2/
Danke und einen schönen Sonntag wünsche ich allen!
Also, zum Start in die Woche der Unterschriftenaktion kommen wir glaub jetzt auf ca. 38 Aktionen in über 20 Städten – von Montag bis Freitag! 🙂
Hab das jetzt mal 20fach getwittert und es nimmt seinen Lauf 😉
Jetzt aber ins Bett, morgen früh gehts los (es regnet nur leider) 😦 Hoffe, das bleibt die Woche nicht noch so…
Und – es wäre toll – wenn hier andere Blogger sich die Termine mal „klauen“ und auf ihre eigenen Seiten bringen! Und auch von dort twittern, bei google+, etc. teilen.
9. Dezember 2013
BERLIN – Jobcenter Berlin-Wedding, Müllerstraße, 10:00 Uhr mit Ralph Boes (bestätigt)
BERLIN – 17:30 Uhr Montagsdemo auf dem Alexanderplatz (Treff: Weltzeituhr) (bestätigt)
WITTENBERG – von 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
HAMBURG – Jobcenter Norderstraße 103 von 10:30 bis 12:00 Uhr (bestätigt)
HAMBURG – Montagsdemo, 18:15 Uhr vor dem Brunnen zwischen Mönckebergstraße und Spitalerstraße bei Starbucks. (bestätigt)
10. Dezember 2013
SCHWERIN, Jobcenter Am Margaretenhof – ab 11:45 Uhr (bestätigt)
HALLE-NEUSTSTADT, Jobcenter, Neustädter Passage 6, 06122 Halle (bestätigt)
BERLIN-NEUKÖLLN, Jobcenter Neukölln, Mainzer Straße 27, 12053 Berlin, ab 10 Uhr (bestätigt)
BERLIN-REINICKENDORF, Jobcenter (Miraustraße) ab 11 Uhr (bestätigt)
BERLIN-LICHTENBERG, Jobcenter (fehlen noch Infos)(die Leute kommen nach Neukölln)STADTHAGEN – Jobcenter Schaumburg – ab 9 Uhr werden Unterschriften gesammelt! Es ist also jemand vor Ort und es darf sich gerne angeschlossen werden!! Breslauer Straße 2 -4
LUTHERSTADT / WITTENBERG (Sachsen-Anhalt) ist ein Flashmob mit Unterschriftenaktion vor dem Jobcenter – 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
KASSEL, Grüner Weg und evtl. Innenstadt (bestätigt)
MAGDEBURG, JC Otto-von-Guericke-Str., ab 10 Uhr (bestätigt)
EMDEN, JC in der Schlesienstraße, ab 9:00 Uhr (bestätigt)
ARNSTADT – Die Linken wollen in der Innenstadt/Markt einen Stand machen mit Unterschriftenaktion
GELSENKIRCHEN, JC Mitte, Vattmannstraße (bestätigt)
HAMBURG-Altona, Alte Königsstraße 8-14, 22767 Hamburg, von 10-12 Uhr (bestätigt)
HAMBURG – Jobcenter Bergedorf, Weidenbaumsweg 69b 10:00 – 12:00Uhr
EISENACH / Thüringen, Ernst-Thälmann-Str., von 11-12 Uhr (Die Linke) (falls es nicht regnet) 🙂
HÖXTER, Jobcenter Höxter, Stummrigestr. 56, ab ca. 10:30 Uhr
11. Dezember 2013
LUTHERSTADT / WITTENBERG (Sachsen-Anhalt) ist ein Flashmob mit Unterschriftenaktion vor dem Jobcenter – 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
12. Dezember 2013
BERLIN – JC Kochstraße/Rudi-Dutschke-Str. ab ca. 11 Uhr
BERLIN – JC Reinickendorf, ab ca. 12 Uhr bis evtl. 15 Uhr oder länger..
Alle Aktualisierungen hier:
http://karteikarte.wordpress.com/2013/12/07/bundesweite-unterschriftenaktions-woche-uber-20-termine-2/
Danke und einen schönen Sonntag wünsche ich allen!
@Sozialfotografie,
ich habe „geklaut“ und es auf http://norbertwiersbin.de/der-protest-nimmt-fahrt-auf-erfolgreicher-aktionstag-gegen-die-sanktionen-im-sozialrecht/#comment-1228 gepostet.
Nun bist Du wohl böse;-)
@Tanguero – mega böse 😀
Aber – auf twitter tut sich was 😉 Die Liste geht rum!! Daran wird sich in den nächsten Stunden auch noch wieder was ändern bzw. dazu kommen 😉
So. Weiter gehts! 🙂
wie sieht es denn bei den Offline Unterschriften bisher aus?
Vincent: Die Zahlen werden am 18.12. ab 24 Uhr bekannt gegeben. Derzeit werden sie durch zwei unabhängige Dritte gegenkontrolliert.
Entspurt! Auch in der Frankfurter Gemeinen Zeitung, eine online-Internet-Zeitung, wird zur Petition aufgerufen.
Grüße
Bernhard
Moin, das mit der Petition ist ja spannend zu sehen, ob das Quorum erreicht wird.Noch 11 Tage ungewissheit ob man eine Stimme erhält und angehört wird.Also am Ball bleiben.Ich habe noch 9 Stimmen dazu zugeben.Wie sieht es bei euch aus?Ich sammle noch weiter
Der heutige Artikel in den DWN zur Petition ist grottenschlecht, fehlerhaft, mit Vorurteilen – gleich im Titel -.
Aber auch ein schlechter Beitrag bringt die Petition weiter unter die Leute. 😉
Jeder kann der nächste sein, so verschlafen nicht nur die Leistungsempfänger die Petition, sondern alle Bürger, die dieses System zulassen.
Inzwischen sind es weit mehr Unterzeichner als im Artikel angegeben, da hätte ich von den DWN Besseres erwartet, auch die Recherche lässt zu wünschen übrig, denn Inge Hannemann wurde nicht gefeuert, sondern freigestellt.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/07/hartz-iv-bezieher-verschlafen-petition-fuer-ihre-rechte/
Ich habs noch gar nicht lesen können, vielleicht auch ganz gut so…lieber weiter machen…
Und im restlichen, was Du schreibst, kann ich Dir auch nur Recht geben 😉
DWN ist sowieso in meinen Augen keine Zeitung, die man lesen sollte 😀 😉
@Sozialfotografie
DWN schreibt außerhalb des Mainstreams, was wir dringend brauchen. Nur den Artikel zur Petition fand ich daneben, unterschwellig reißerisch, kein Unterschied mehr zum MM.
Inzwischen gab es kritische Kommentare und so wurde die Petition nachträglich verlinkt.
LG Rosi
@Rosi – natürlich schreibt die DWN außerhalb des Mainstreams…deswegen müssen aber nicht alle Zeitungen, die außerhalb des Mainstreams schreiben – unbedingt sooo seriös sein… 😉
Aber gut, wenn Du sie liest, ist okay. Hab ich anfangs ja auch mal, wurde mir dann aber zu „komisch“..von einigen Themen..kann ja jeder anders sehen 😉
Lest ihr eigentlich auch mal in Gänze, was ihr hier anprangert?
„Sanktionen (…) stellen in ihrer jetzigen Form eine bedrohliche Existenzgefährdung dar. So ist zu beobachten, dass Erwerbslose, selbst wenn sie noch nie davon betroffen waren, vor den Sanktionen Ängste entwickeln. Ein Damoklesschwert, welches über ihnen schwebt und viele dann lieber auch Nachteile in Kauf nehmen, anstatt ihre Rechte einzuklagen.
Damit wird und ist ein Angstsystem entwickelt worden, welches die Menschen in eine Abhängigkeit von den Jobcentern führt. Sanktionen dürfen niemals eine erzieherische Maßnahme sein. So werden sie jedoch intern vermittelt und es wird an das soziale Gewissen der Mitarbeiter appelliert. Das soziale Gewissen sollte und muss aus der Kenntnis der Menschenrechte und Würde bestehen.“
Bei 50.000 Unterzeichnern wird Hannemann vom Petitionsausschuss eingeladen, um ihr Anliegen vorzutragen.“
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/07/hartz-iv-bezieher-verschlafen-petition-fuer-ihre-rechte/
@Schorsch,
tust Du es und verstehst es?
Wenn hier jemand „zetert“, dann bist wohl Du es.
Was Du als Realität ansiehst scheint ausschließlich in Deiner Wahrnehmung zu existieren.
Wenn Du mir Polemik vorwirfst, als was soll man dann Deine „Kommentare“ verstehen?
Welchen Sinn, außer Zwietracht zu säen, verfolgst Du damit?
Man liest hier immer wieder das gleiche Gejammere darüber, dass HIV Betroffene angeblich schlecht informiert, gleichgültig oder resigniert sind.
Ich weiß nicht wo ihr eure Erfahrungen macht, aber ich empfehle Jedem mal, sich in die durch HIV extrem verschärften sozialen Brennpunkte zu begeben, wenn ihr nicht eh schon gezwungen wurdet, dahin umzuziehen.
Dort werdet ihr feststellen, dass es den meisten HIVlern schlichtweg am Hintern vorbei geht, dass noch Leute versuchen, sich gegen HIV zu wehren. Es sieht dort mittlerweile so aus, dass man Ärger oder sogar Schläge angedroht bekommt, wenn man versucht die Leute aufzuklären.
Diese Leute schauen den ganzen Tag nur noch „scripted reality“ zwischen den halbstündlichen Werbeblöcken. Die glauben tatsächlich daran, dass ihnen dort reale Geschichten präsentiert werden. Kommen Nachrichten oder ein sog. „Wissensmagazin“ wird sofort umgeschaltet, das nächste Bier aufgemacht oder es wird der nächste Schokoriegel aus der Werbung rein gedrückt. Im Internet wird auch extrem gekonnt jegliches Bildungsprogramm umschifft. So hart ist die Realität heutzutage vielerorts, auch wenn euch das nicht gefallen wird.
Ähnlich wie zum Thema HIV bekommt man großen Ärger, wenn man diesen Leuten die Wahrheit über ihr Programm erzählt.
Mario Barth & CO sind der neue Messias der breiten Masse an der durch HIV geschaffenen Kaste der Unberührbaren, so hart muss man es leider mittlerweile konstatieren.
Die wollen nichts lieber wie sinnbefreiten Konsum, viel Fleisch, PS-Monster-Autos, Alk, Drogen, Spielhallen und Billigbordelle an jeder Ecke. Der durch HIV verursachte weitere Abstieg und unfreiwillige Konsumverzicht dieser Bevölkerungsschichten ist der einzige Grund, warum diese Art Menschen diese Gesellschaft schlecht finden, aber daran sind dann ja eh „die Ausländer“ schuld.
Grundrechte, Menschenrechte, Verfasssungswidrigkeiten interessieren wenn überhaupt nur noch, wenn es um die eigene Person, ev. noch die eigenen Kinder, geht, aber dafür kämpfen können diese Leute gar nicht mehr, weil kompliziertere Zusammenhänge weder unfallfrei gelesen noch geschrieben, geschweige denn überhaupt verstanden werden können. Man läßt sich lieber ins Krankenhaus einliefern, damit man um Zwangsarbeit herum kommt, als zum Sozialgericht zu gehen um eine Klage dagegen einzureichen (das habe ich alles schon erlebt)
Setzt ihr mal alle eure rosaroten Brillen ab und macht euch klar, dass ihr und ich längst zu einer verschwindend geringen Minderheit unter den Betroffenen gehören. Auch wenn ihr hier von 10.000 gesammelten Unterschriften berichtet, sind das verschwindend geringe Zahlen in Anbetracht der Ungerechtigkeiten. Es macht keinen Sinn sich diesen krassen Realitäten zu verweigern, denn damit ist man dann im Grunde genau so auf dem Irrweg wie diese Leute.
Ich denke mittlerweile, dass die Verantwortlichen in diesem Land besser als ihr darüber informiert sind, was ich hier über diese Massen an Leuten ausgeführt habe. Daher wird ein immer wieder gefordertes bedingungsloses Grundeinkommen genauso wenig eine Chance bekommen, wie eine Abschaffung von Sanktionen. Das sind für mich nur noch sinnlose Tagträumereien von hoffnungslosen Idealisten oder einiger weniger Abgehängter, denn der Wirtschaft geht es seit Einführung von HIV immer blendender und sollte es mal wieder zu Einbrüchen des gigantischen Wachstums kommen wird ja wohl jedem noch zum klaren Denken Fähigen klar sein, wo der Hebel angesetzt wird, um den enormen Reibach sicher zu stellen, oder?!
Hört auf, euch etwas vor zu machen, sonst landet ihr auch in der „scripted reality“ 🙂
ciao, euer Schorsch
Warum sich die hier Beschriebenen so verhalten, dass interessiert auch (fast) niemanden, auch Dich nicht! Was Du hier beschreibst entspricht der Verwahrlosung durch psychische und physische Erkrankungen (Depressionen). Traurigkeit, Verzweiflung, Resignation, Gefühllosigkeit – innere Leere – Gleichgültigkeit usw. sind typische Symptome.
Die daraus resultierende Isolation wird dann eben mit TV-Konsum kompensiert. Die Menschen haben keine andere Perspektive, denn auch nötige Therapien müssten bezahlt werden!
Solche Erscheinungen sind durch die Agenda 2010 hervorgerufen worden und politisch gewollt! Die Bundesregierung ist auch nicht bestrebt etwas zu revidieren, Nein es wird weiter an der Verletzung der Menschenwürde gearbeitet. (Beweis der ab 2017 geplante Niedriglohn soll nicht für Alg II Bezieher gelten) Mit dem Ziel, diese bereits jetzt schon fragile (Unter)Schicht vollends zu zerstören!
Wer kann dann noch erwarten, dass eine solch gebeutelte Personengruppe, am Rande der Gesellschaft, sich selbst aus eigener Kraft befreit? Lösungsvorschläge Fehlanzeige!
Anstatt positive Lösungsansätze durch Nachdenken vorzuschlagen lese ich in allen Diskussionsforen nur solche, willkürlichen Kommentare.
Es fehlt den Menschen immer mehr Empathiefähigkeit!
@Angelika,
vollkommen recht hast Du. Man merkt auch bei @Schorsch welche Ziel er verfolgt, wenn er von solchen „Wahrheiten“ und der „Sinnlosigkeit“ eines Kampfes schreibt.
Das es direkt vor Ort, nämlich den Jobcentern, völlig anders aussieht und die Leute sehr offen und
aufgeschlossen auf diese Aktion reagieren, von denen viele eben NICHTS wissen, passt daher auch nicht in sein „BILD“.
@Tanguero, Schorsch, Angelika…..der einfach halber Willer, ein Zitat von Ralph Boes, das er in irgend einem seiner Videos gesagt hat. Sinngemäß: Die (von Schorsch) erwähnten Leute, gab es vor Hartz IV gar nicht, erst seit Hartz IV.
Angelika beschreibt es ja auch treffend.
@ Angelika
Wenn das für die Masse zutreffen würde dann wäre es schlimm!
Mit 62 Jahren und Hartz IV kann ich mich trotzdem nicht aufgeben und vor die Glotze setzen!
Wer kämpft kann Verlieren, wer nicht kämt hat schon verloren.
In diesem Sinn!
Nabend Schorsch,
selbst hast Du also keine Vorschläge, wie man die Situation ändern kann, hm?
Wir leisten deshalb Widerstand gegen HartzIV, WEIL wir keine rosarote Brille tragen.
Wenn Du alles derart hoffnungslos siehst, was hält Dich dann noch am Leben? Das ist eine ehrlichgemeinte Frage.
Bedeutet für Dich „rosarote Brille absetzen“ lediglich, dass das Leben hoffnungslos ist? Sollen Millionen von HartzIVlern sich nun einen Strick nehmen?
„Wenn Unrecht zu Recht wird, dann wird Widerstand zur Pflicht!“, sagte irgendwer mal (weiß grad nicht mehr, wer 😉 ), und es gibt überhaupt keinen Grund aufzugeben.
Wenn wir aufhören, für die Menschenrechte zu kämpfen, hören wir auch auf, Mensch zu sein (das ist von mir 😉 ).
Sorry, aber Ihr habt meinen Text überhaupt nicht verstanden. Es ging mir darum, euch Dauerjammerer mal darüber aufzuklären, wie es wirklich unter den HIV-Betroffenen aussieht, und warum ihr auf den Großteil der Betroffenen nicht mehr warten braucht.
Ihr seit eine verschwindende Minderheit im Ozean der geistigen Umnachtung!
Schon im ersten Absatz schreibe ich übrigens ganz klar von der Ursache: „ich empfehle Jedem mal, sich in die durch HIV extrem verschärften sozialen Brennpunkte zu begeben, wenn ihr nicht eh schon gezwungen wurdet, dahin umzuziehen.“
Diese Leute sind schon so weit unterdrückt und an HIV angepasst, dass sie gar nicht wollen, das ihr für sie kämpft, weil sie dann befürchten, das HIV noch verschärft wird. Aber euren Kommentaren nach zu urteilen, habt ihr überhaupt keine Ahnung davon, wie es wirklich in den abgehängten Teilen dieses Landes aussieht. Ihr redet mMn aus einer weltfremden elitären Position heraus über Sachen, von denen ihr keinerlei Ahnung habt!
Anstatt euch das mal unvoreingenommen durch zu lesen, verfallt ihr gleich wieder in euer Gezeter, dass es im Gegenteil ganz anders aussähe, was meine Beobachtung voll bestätigt, dass ihr die Realitäten nicht sehen wollt oder könnt, “scripted reality”, bzw. „Blöd“-Zeitung für Widerständler!
Und zu eurer sofortigen Polemik zu „Lösungsansätzen“ von mir sage ich nur, dass es für derartige Misstände in den Köpfen der Leute außer der Zeit keine Lösungsmöglichkeiten mehr gibt. Mit euch ist doch auch kein Blumentopf zu gewinnen, denn was für Aussichten auf Erfolg sollte man haben, wenn man sich mit Leuten in die Schlacht begibt, die nicht in der Lage sind, ihren eigenen Ist-Zustand zu begreifen, die immer wieder rum jammern, dass sie so wenig Unterstützung erfahren, ohen sich mal unvoreingenommen mit den Ursachen beschäftigen zu wollen? Die Frage ist dann ganz einfach zu beantworten: Wo will man hin, wenn man nicht weiß woher man kommt?
In Anlehnung an meinen letzten Satz sage ich nur noch dazu:
„Hört auf, euch etwas vor zu machen, ihr seit schon längst in eurer eigenen “scripted reality” gelandet!“. Ihr und ich, die diese Mißstände sehen sind eine kleine Minderheit, und darauf sollte man seinen Kampf ausrichten, und nicht immer wieder sinnlos darauf hoffen, dass man millionenfache Unterstützung erfährt, oder noch lächerlicher, dass sich in den Köpfen der Politiker durch eine Petition etwas ändert.
@Andreas, dein letzter Satz bestätigt meine Beschreibungen, denn diese Leute hören immer mehr auf, menschlich zu sein, da hast du recht, und nichts anderes habe ich auch beobachtet.
@Angelika, Lösungen gibt es dazu nicht, dafür ist der Karren schon zu weit im Dreck, was aber nicht heißt, das mich das nicht interessiert (sonst hätte ich wohl auch nicht geschrieben, oder?!), also auch ziemlich unverständlich, warum du mir einerseits recht gibst, andererseits aber mir scheinbar die Schuld an dieser Verwahrlosung in die Schuhe schieben willst? Dieses dein Verhalten ist doch eher typisch für derartige Diskussionen im Web und auch im RL, wo der Überbringer der schlechten Botschaft angegriffen oder geköpft wird.
@Tanguero, dein polemischer Unfug entspricht viel mehr den hohlen und durchsichtigen Phrasen einer „Bild“-Zeitung
@ Schorsch
Die Lösung ist, dass SGB zu ändern und zwar so, wie durch die Petition angedacht. Die Leute müssen wieder lernen einen Sinn in ihrem Dasein zu finden, wieder Vertrauen gewinnen.
Danach kann man über echte Integration ohne das unsägliche Aktivieren i.V. m. Sparen beginnen.
Bei näherer Betrachtung und das ist hinlänglich erfolgt, erkennt dann auch jeder, dass die Kosten, die ja immer als vorgeschobener Grund angeführt werden, dadurch auch wesentlich gesenkt werden können.
INSBESONDERE durch den Abbau des riesigen Verwaltungsapparates, der nur sich selbst nutz, aber nicht den zu Verwaltenden.
Konkret: Es kommt keinerlei Hilfe bei den Menschen an, die aber bitter nötig ist!
dein Optimismus in Ehren, aber es sieht doch längst so aus, dass die meisten Leute durch den irren Leistungs- und Konsumdruck vollkommen entmenschlicht sind, so deutlich muss man es leider sagen. Du redest von „Sinn des Daseins“, so als ob sie den nicht hätten. Nur das dir dieser „Sinn“ nicht gefallen wird, weil er nicht der Selbe ist, wie wir ihn uns denken.
Und wo hinein willst du diese Leute „integrieren“? Willst du sie aus ihrer HIV-Integration im sozialen Elend in die Leistungs- und Konsumgesellschaft integrieren? Das wäre dann ja nichts anderes wie Hartz IV, von der Armut und Entrechtung in Zwangs- und Sklavenarbeit. Oder träumst du letztendlich von einem völligen Umsturz des kapitalistischen Systems? Bist du dir sicher, dass du eine andere Gesellschaft mit diesen Leuten schaffen kannst? Die werden dir was Husten, wenn du ihnen erzählst, das sie ihr bisheriges Leben völlig umkrempeln sollen.
Man mag mir Pessimismus vorwerfen, dann muss man aber im Umkehrschluss anhand eurer Texte konstatieren, dass ihr euch gegenseitig in einen Zustand psychotischer Euphorie hinein denkt und schreibt, denn die Realität bzw. die breite Masse sieht ganz anders aus wie ihr es euch erträumt, womit ich mit meinen Ausführungen wieder am Anfang meines ersten Beitrages wäre, wo ich festgestellt habe, dass ihr scheinbar zu wenig vom sozialen Verfall mitbekommt und euch auch dann noch weigert ihn zu akzeptieren, wenn er euch beschrieben wird. Das ist selektive Wahrnehmung, die letztlich in elitärem Denken und Handeln endet.
Es gibt keine Hartz-IV-Armee, die von einer besseren Gesellschaft träumt, es gibt aber ein Millionenheer von Leuten, die vom Mittun am zerstörerischen und egoistischen Konsum und Wachstum träumen.
Dein Frust ist zwar verständlich, aber was glaubst Du eigentlich, mit wem Du hier im Blog redest? Einer elitären HartzIV-Spezial-Einheit?
Die meisten hier sind doch HartzIVler und nicht gerade wenige leben in solchen „Brennpunkten“, wie Du sie beschreibst, oder haben Kontakt dorthin.
Ich sage nochmal: Der Kampf lohnt sich, in erster Linie ist er ein Kampf ums „Bewußtsein“, denn zunächst muss die Lage begriffen werden, in denen HartzIVler UND Erwerbsarbeiter sich befinden (sie sitzen letztlich im gleichen Boot), und dann muss verstanden werden, dass ein HartzIVler sich nicht verstecken braucht und FÜR seine Menschenwürde kämpfen darf und auch sollte.
Tut er dies nicht, besteht eben genau die Gefahr, die Du ja realistisch beschreibst: Verblödung, Degenerierung, Abgestumpfheit, Depression bis hin zu Selbstmordversuchen…
Und noch eines: Und wenn ich der letzte Mensch wäre, der noch für die Menschenwürde kämpft, ich würde es weiterhin tun…denn schließlich muss ich mir SELBST immer wieder im Spiegel in die Augen schauen können, und das könnte ich nicht, wenn ich mich selbst aufgebe und die Herrschenden einfach weiter so machen lasse.
🙂 🙂 🙂 elitären HartzIV-Spezial-Einheit? 🙂 🙂 🙂
Tja Andreas, du hast damit den Nagel auf den Kopf getroffen,
und das Dollste ist, es scheint auch noch zu gefallen, sich wieder mal elitär abgrenzen zu können…
Tja, Rosi, Schorsch scheint uns ja so zu sehen :):
„Ihr redet mMn aus einer weltfremden elitären Position heraus über Sachen, von denen ihr keinerlei Ahnung habt!“
„Tja Andreas, du hast damit den Nagel auf den Kopf getroffen,
und das Dollste ist, es scheint auch noch zu gefallen, sich wieder mal elitär abgrenzen zu können…“
Ne, also Schorsch, ich setze mich ganz bestimmt nicht gegen Sanktionen etc. ein, um mich „elitär abgrenzen“ zu wollen, das genaue Gegenteil ist der Fall.
Allerdings finde ich meinen Ausdruck „elitäre HartzIV-Spezial-Einheit“ auch ganz lustig, Humor tut gut, versuche es mal.
Man spricht ja auch von der millionenstarken HartzIV-Armee; ich glaube, die Herrschenden werden sich noch wundern, wozu diese Armee fähig ist, allerdings geht sie völlig gewalt,- tötungs- und folterfrei vor.
🙂 🙂 🙂 elitären HartzIV-Spezial-Einheit? 🙂 🙂 🙂
(musste klauen, sorry – aber genau das war meine Reaktion eben)
@Schorsch
Wen möchtest du denn verblöden?
Die vielen Klagen und Widersprüche von Erwerbslosen gegen Hartz IV, scheinst du gerne auszublenden.
Dazu auch:
BILD LÜGT: HARTZ IV KLAGE-ZAHLEN IMMER NOCH HOCH
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/bild-luegt-hartz-iv-klage-zahlen-immer-noch-hoch-90015864.php
Jedenfalls will ich die Leute nicht mit sog. „Nachrichten“ von „gegen-Hartz“ verblöden
Werbeeinnahmen generiere ich hier übrigens auch nicht, falls du in der Lage bist zu verstehen, worauf ich mit diesem Einwurf hinaus wollte 😉
@Schorsch…Zitat:“Sorry, aber Ihr habt meinen Text überhaupt nicht verstanden. Es ging mir darum, euch Dauerjammerer…“……..irgendwie liegst Du falsch, HIER jammert keiner, denn die meisten die hier schreiben, leisten auf ihrer Art Widerstand und es gibt noch viel mehr, die hier nicht schreiben.
„Gegen Hartz“ ist übrigens eine sehr gute Informative Seite. Klar, ist so etwas nicht gewollt, darum gibts ja auch bezahlte Störer, Nörgler, Stimmungsmacher usw. Es ist nicht erwünscht das Hartz IV Bezieher (was für ein Unwort eigentlich, denn wir sind alles Menschen, alles Bürger dieses Landes) sich solidarisieren.
Eine Nachricht, die bei dieser Zeitung doch verwundert:
http://www.bild.de/regional/berlin/bundesagentur-fuer-arbeit/bezahlt-mitarbeiter-mit-hartz-4-geld-33749832.bild.html
@Tanguero….Naja, die BILD macht ja alles um der Sensation willen. Den ist im Grunde der Hartz IV Empfänger oder die Jobcenter Mitarbeiter scheißegal, hauptsache Sensationslüstern, anstachelnd usw.
Jetzt sind eben mal die hinter dem Schreibtisch dran, das ändert sich Morgen schon wieder, wenn man einen Hartz IV Empfänger „entdeckt“, der in purem Luxus lebt.
BILD…..früher hatten wir im Osten so nervige Worte, wie „Schund und Schmutz-Literatur“, ich wusste nie, was das überhaupt sein sollte, dank der BILD weiß ich nun genau was das ist.
@Andi,
das dumme ist jedoch, dass sie noch immer zu den meist gelesenen Zeitungen gehört und viele
meinen das sei „BILDung“, ohne zu hinterfragen! Auch oben gibt es mal wieder ein Beispiel!
Hat dies auf Ziegenhodensuppe rebloggt und kommentierte:
Ich finde das sehr unterstützenswert:
Freunde, Nachbarn, Landsleute – alles wird gut! Der neue Arbeitgeberpräsident hat bereits wegen des demnächst „drohenden Arbeitskräftemangels“ hierzulande eine „Gastarbeiter-Initiative“ gefordert:
http://www.welt.de/newsticker/news2/article122603563/BDA-Chef-fordert-Gastarbeiter-Initiative-gegen-Arbeitskraeftemangel.html
Ich fasse es nicht mehr…. der neue Gruß lautet dann wohl „Heil Kramer“ mit einem untertänigsten Kopfnicker… jawoll Herr AG-Präsident… die Betonung liegt auf Mr. PRÄSIDENT… Zyn. off… ich muß erst mal ne Runde Kotzen gehen….
Hartz IV,Jobcenter,Vermieter und Nebenwirkungen!!
http://www.ardmediathek.de/mdr-fernsehen/exakt/abriss-wohnviertel-stendal-sued-vor-dem-verfall?documentId=18448156
Wer diesen Stadtteil kennt der weiß das hier früher alles bewohnt war.
Das Arbeitsamt Stendal, Geschäfte ,Ladenzeilen waren hier Vertreten. Und so sieht es heute aus wie im Video gezeigt!
Da erübrigt sich jede Diskussion ob man gegen Hartz IV Sanktionen unterschreibt oder nicht. Man kann nur gegen Hartz IV und die Agenda 2010 sein!!
@Streetfighter……Ist wohl inzwischen überall (im Osten) so, Neubaugebiete aus DDR Zeiten werden möglichst abgerissen, den Mietern begründet man das entweder mit: „das ist aus DDR Zeiten/zu Alt oder: muß Saniert werden“, dann sollen und müssen die Mieter raus, eben wegziehen. Dann begründet man in der Presse/Zeitung das wiederum: „Da wohnte keiner mehr, sind ja alle weggezogen“….So läuft es jedenfalls bei uns. Nach dem Abreißen der Wohnblöcke ist dann überall Wiese, und diese Grundstücke können dann Reiche kaufen, oder die Mittelschicht, um Eigenheime zu bauen. Am Anfang freuen sich die ersten Eigenheimbauer noch, allerdings nur bis das nächste Häuschen gleich dicht an dicht nebenan gebaut wird, das man den Nachbarn ins Fenster sehen kann. Auf alle Fälle geht es hier wieder mal ums Geld (und damit wird spekuliert), um Geld zu machen, von denen, denen die Neubaublocks „gehören“ (im Original gehörten die zu DDR Zeiten ja dem Staat/dem Volk und waren Errungenschaften: (Zentralheizung/Heißes Wasser usw.). Dem Ost Bürger sollte ja von der Ursprünglichen Treuhand, das damalige Volkseigentum zugute kommen und gerecht aufgeteilt werden. Nun „gehörte“ es plötzlich seit der Kriminellen Treuhand plötzlich jemanden mit Geld…(siehe Beutezug Ost:
http://www.youtube.com/watch?v=1YmxTojrls0 )…und das war nicht das Volk……war übrigens Anfang 90 sehr oft in Stendal, weiß aber nicht, ob es dieses Stadtgebiet war.
Zeige Dein Jobcenter an!
http://www.verfassungsschutz.de
Mehr als 30.000 Online-Zeichner erreicht!
Bitte nicht vergessen auch hier gleich mitzuzeichnen:
Europäische Bürgerinitiative zum Bedingungslosen Grundeinkommen
http://www.ebi-grundeinkommen.de/
Dort fehlen noch rund 46.000 Mitzeichner.
Hier kann man gegen die große Koalition zeichnen! http://www.wider-die-grosse-koalition.de/index.php?func=unterzeichnen
Hab ich schon…hehe…gut, das es hier verlinkt ist 😉
Die Bildung der großen Koalition lässt sich kaum noch verhindern. Was sich aber verhindern ließe, ist dieser unsägliche Koalitionsvertrag mit dem einzigen Ziel des Sparens auf Kosten der Ärmsten unter Berücksichtigung nichtssagender Ziele! Mit einem Wort, der Fortsetzung dessen was man ‚Die merkelsche Politik‘ nennt. http://www.nachdenkseiten.de/?p=19565 Zitat: [Wenn der Koalitionsvertrag eine überschwänglich große Zustimmung erführe, dann fühlen sich die Agenda 2010 Befürworter bestärkt und gerechtfertigt.]
Deshalb meine bitte: sagt NEIN zum Koalitionsvertrag!
Größere Medien miteinbeziehen?
Wo bleiben sie eigentlich wenn es um ernste Sachen geht?
Nein da berichten sie lieber wie Frau Merkel im Lafayette Schoppen geht. *grmml*
Dort in den Foren zur Politik auf die Petition hinweisen?
Hab kein Facebook Account, vielleicht könnte jemand mit Faceb.-Account auf deren Facebook Seiten z.B. Fernsehsender, Printmedien, dpa etwas zur Petition Posten?
Dienstag wollte ich vorm Jobcenter Berlin Reinickendorf / Miraustr. noch Unterschriften Sammeln ab ca. 11 Uhr. Jemand in der Nähe der mitmachen möchte?
Mal sehen was die Druckertinte noch hergibt für den Flyer ;o)
@Betroffene
Ich habe bis jetzt Infos darüber, das am DI in Neukölln gesammelt wird und evtl. hoffentlich in Lichtenberg. Wären schon mal 3 Center mit Dir, letzten Dienstag wurde nach meinen Infos nur ein Jobcenter „bedient“.
Wenn ich noch jemanden finde, der in Reinickendorf dabei sein will, melde ich mich. Ansonsten (weil Du nicht bei FB bist) poste das doch bitte mal zusätzlich in mein Posting http://karteikarte.wordpress.com/2013/12/06/inge-hannemann-ruft-erneut-bundesweit-zur-emporung-auf/
Ich verliere sonst den Überblick an Personen – was Berlin betrifft 😉
Ansonsten – bin ich gerne mit dabei, hab zwar volle Unterschriftentermine, aber DO nachmittag könnte ich aber, so ab 14 Uhr. Hab vorher noch nen JC Termin 😉 Und – vielleicht bringe ich DO ja noch jemanden mit…müsste ich aber erst von Dir wissen, ob Du DO kannst…
LG
Hab es in deinem Blog gepostet.
Dienstag auf jeden Fall auch Unterschriften sammeln werde.
Nachmittags ist es für mich eher schlecht.
Werde jedoch versuchen das ich Donnerstag denn den kleinen etwas Später wie sonst aus der Kita abholen kann, und bin denn mit meinem Klemmbrett dort ;o)
Am Donnerstag haben sie da langen Tag also bis 18 Uhr. (16-18 Uhr für Berufstätige Aufstocker etc.)
Wer da noch zeit hätte, kann sich gerne anschließen.
Hey, ja danke! Ist auch schon freigegeben!!
Hab auch schon alles gesammelt.
Ich hoffe, das es für Inge okay ist, wenn ich hier mal die momentan 20 Aktionen aus Deutschland posten darf, auch für die, die nicht bei FB sind:
Und – es wäre schön, wenn da noch mehr geht 😉
U.a. schon feste Termine am/in:
9. Dezember 2013
BERLIN – Jobcenter Berlin-Wedding, Müllerstraße, 10:00 Uhr mit Ralph Boes (bestätigt)
BERLIN – 17:30 Uhr Montagsdemo auf dem Alexanderplatz (Treff: Weltzeituhr) (bestätigt)
WITTENBERG – von 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
HAMBURG – Jobcenter Norderstraße 103 von 10:30 bis 12:00 Uhr (bestätigt)
HAMBURG – Montagsdemo, 18:15 Uhr vor dem Brunnen zwischen Mönckebergstraße und Spitalerstraße bei Starbucks. (bestätigt)
10. Dezember 2013
SCHWERIN, JC Am Margaretenhof – ab 11:45 Uhr (bestätigt)
HALLE-NEUSTSTADT, Jobcenter, Neustädter Passage 6, 06122 Halle (bestätigt)
BERLIN-NEUKÖLLN, Jobcenter Neukölln, Mainzer Straße 27, 12053 Berlin, ab 10 Uhr (bestätigt)
BERLIN-REINICKENDORF, Jobcenter (Miraustraße) ab 11 Uhr (bestätigt)
BERLIN-LICHTENBERG, Jobcenter (fehlen noch Infos)
STADTHAGEN – Jobcenter Schaumburg – ab 9 Uhr werden Unterschriften gesammelt! Es ist also jemand vor Ort und es darf sich gerne angeschlossen werden!! Breslauer Straße 2 -4
LUTHERSTADT / WITTENBERG (Sachsen-Anhalt) ist ein Flashmob mit Unterschriftenaktion vor dem Jobcenter – 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
KASSEL, Grüner Weg und evtl. Innenstadt (bestätigt)
MAGDEBURG, JC Otto-von-Guericke-Str., ab 10 Uhr (bestätigt)
EMDEN, JC in der Schlesienstraße, ab 9:00 Uhr (bestätigt)
ARNSTADT – Die Linken wollen in der Innenstadt/Markt einen Stand machen mit Unterschriftenaktion
GELSENKIRCHEN, JC Mitte, Vattmannstraße (bestätigt)
HAMBURG-Altona, Alte Königsstraße 8-14, 22767 Hamburg, von 10-12 Uhr (bestätigt)
HAMBURG – Jobcenter Bergedorf, Weidenbaumsweg 69b 10:00 – 12:00Uhr
EISENACH / Thüringen, Ernst-Thälmann-Str., von 11-12 Uhr (Die Linke)
11. Dezember 2013
LUTHERSTADT / WITTENBERG (Sachsen-Anhalt) ist ein Flashmob mit Unterschriftenaktion vor dem Jobcenter – 9-13 Uhr, Melanchthonstraße 3a (bestätigt)
12. Dezember 2013
BERLIN – JC Kochstraße/Rudi-Dutschke-Str. ab ca. 11 Uhr
Beste Grüße!
Danke! Welche eine Arbeit, klasse!
Gerne, gerne!! Werd das gleich auch noch bei mir bloggen, mit einem Posting, such nur noch nach nem aussagekräftigem, guten Foto…und dann kann das nämlich auch rausgetwittert werden (unabhängig von FB)…P.S. Auf den Veranstaltungsseite ist es auch aktualisiert! Und es ist noch anderes geplant, mal schauen, startet wahrscheinlich morgen, wenn alles klappt 😉 Da spielt die andere Hand mit 😉
@Sozialfotografie,
klasse!
Dann ergänze doch bitte: HAMBURG – Jobcenter Bergedorf, Weidenbaumsweg 69b 10:00 – 12:00Uhr
Habe es ergänzt, Tanguero! Danke!
Ihr seid so super 🙂 Ich danke auch! 😉
Bürgerstimme zeit für Veränderungen : Hartz-IV-Bezieher verpennen ihre eigene Petition !
http://www.buergerstimme.com/Design2/2013-12/hartz-iv-bezieher-verpennen-ihre-eigene-petition/
@Tante maria,
ich glaube kaum, dass es etwas mit „verpennen“ zu tun hat, sondern ein Großteil weiß einfach nichts davon, wie es auch von „gegen-hartz.de“ festgestellt wurde.
Das Mainstream-Medien darüber berichten, bleibt wohl ein frommer Wunsch. Von daher sind die Unterschriftenaktionen vor den Jobcentern auch so überaus wichtig!
Es gibt zum Glück dennoch Medien, die darüber berichten:
NDR
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal_1800/media/hamj31105.html
neues deutschland
http://www.neues-deutschland.de/artikel/916577.petition-fuer-abschaffung-der-hartz-iv-sanktionen.html
focus
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/wahnvorstellungen-depressionen-aengste-und-hartz-iv-psychische-erkrankungen-sind-sehr-schlecht-akzeptiert_id_3450026.html
der freitag
http://www.freitag.de/autoren/gebe/petition-abschaffung-aller-sanktionen
Auch im Radio wurde schon berichtet (u.a. Deutschlandfunk)
Auch „Die Linke“ weist mehrfach auf die Dringlichkeit hin:
http://www.bag-hartz-iv.de/
Diese Argumentation finde ich lächerlich.
Erinnert mich an die angebliche „Gleichberechtigung“ bei Frauen, Erwerbslose müssen 3 x besser sein denn bei anderen Petitionen.
Von den ganzen H4- Beglückten dürften eh nicht alle mit zeichnen, denkt nur mal an die Kinder die in „Sippenhaft“ mit betraft werden und noch keine 18 sind.
Dies hier ist eine der am besten laufenden Petitionen und wir werden die 50000 erreichen. Nur wie geht es danach weiter, genau wie bei Susanne Wiest?
Auch wenn ich selbst nicht von H4 oder anderen Schikanen betroffen bin, geht das ganze doch an mein Menschsein. Egal ob wir Reich oder Arm sind, dies hier ist unserer Gesellschaft nicht würdig und wir schaden der ganzen Gesellschaft mit unserem Tun.
Ich habe den Bericht gelesen und stimme dem auch zu. Ich sitze selber auch in der Hartz Falle gefangen, aber ich jammere nicht nur, sondern ich zeige Protest, wenn auch nur im Netz. Das ist nichts besonderes, aber es sollten alle Hartzer Protest zeigen, dann hätten wir die 50.000 Unterschriften schon allemal zusammen.
Woran liegt es das sehr viele aus unseren eigenen Reihen sich anscheinend nicht für ihr eigenes Schicksal interessieren?
Meine Antwort wird wahrscheinlich hier nicht jedem gefallen:
Einige aus unseren Reihen wissen wahrscheinlich nichts von der Petition, weil sie vermutlich kein Netz-Anschluss haben. Andere haben schlichtweg Angst sie auf ein Portal der Bundesregierung zu registrieren. Einige haben wahrscheinlich schon längst resigniert und lassen alles über sich ergehen. Wiederum gibt es bestimmt viele die einfach selber zu feige sind zu unterschreiben und lassen andere es machen. Aber meines Erachtens nach ist der Hauptanteil einfach nur gleichgültig und vor allen Dingen Pott Deckel dumm.
@Michael Mahler,
meine Erfahrungen vom Dienstag vor einem Jobcenter sagen etwas anderes!
Von den Leuten wusste KEINER etwas von dieser Aktion und ALLE waren sehr offen dafür!
Das ist zwar nicht repräsentativ, wird aber letztlich auch von gegen-hartz.de bestätigt (siehe https://altonabloggt.wordpress.com/2013/12/03/gemeinsamer-mut-und-unbandiger-wille-werden-die-50000-knacken/#comment-11244).
Auch von @Sozialfotografie gibt es entsprechende Rückmeldungen.
Selbst wer einen Internet-Zugang hat, muss nicht darauf aufmerksam werden, denn nur wenn man nach
„Hartz IV“ bewusst sucht, kommt man auf eine der bekannten Seiten und über diese auf die Petition.
Werde mit einem Bekannte nächsten Dienstag diese Aktion wiederholen (diesmal aber mehr auf das Sammeln von Unterschriften achten) , auch um mit dem Flugblatt „EMPÖRT EUCH!“ darauf aufmerksam zu machen, dass es sehr hilfreiche Seiten im Internet gibt.
@Michael Mahler und Tanguero,
also, nachdem ich heute bei den Tafeln war, gibt es für mich persönlich schon wieder andere Beweggründe, warum sich Menschen nicht aufraffen. (könnte man schon fast ne Studie draus machen..)
Aber kurz nochmal zu dem – wer kennt eine Petition etc.
1. Petition kennt so kaum jemand. (Weg mit Sanktionen)
2. Die meisten wissen beim Namen Inge Hannemann sofort Bescheid – über 90% (nicht bei den Tafeln!)
3. wenn alles nix nützt – ein Bild von Inge Hannemann und dann kommt – ah, ja kenne ich, im Fernsehen gesehen !!! Peng – sofort Unterschrift.
Weitere Erfahrungen – heute von der Tafel:
Es gibt keine Angst, wegen der Unterschriftenliste oder online unterschreiben. Überwiegende Anzahl! Wenn es Angst ist, nicht deswegen, sondern Angst vor dem JC!
Mir stehen 5 Menschen gegenüber. Die eine fängt an zu sagen, mein Betreuer ist nicht da und vier weitere reden das gleiche (war heute an der Tafel). Nun gut. Oder: „nix verstehen“ – okay, ich war im sozialen Brennpunkt Berlins unterwegs.
Ausländerhass (bei der Tafel), Menschen die nicht unterschrieben und Menschen, die unterschrieben haben und mit denen ich wirklich schöne Gespräche hatte.
Aber als ich heute diesen Rassismus (von Frauen) erleben musste, kann ich mir u.a. auch vorstellen, dass man sich zu seiner Armut, H4 etc. weder bekennen will…noch….
…also, es war wirklich Rassismus, dementsprechend gekleidet, so das ich noch nicht mal sagen kann, es war nur Ignoranz und dumme Sprüche..bzw. Dummheit…(wobei das ja immer Dummheit ist) 😉
Armut hat eben schon immer – viele Gesichter.
Die Tafel war in einer Kirche, daher nahm ich an, es würde etwas humaner her gehen. Leider war es aber nur gemietet, also nicht direkt von der Kirche. Schade.
Mit der Chefin der Tafel (Berliner Tafel und Laib & Seele) lange diskutiert, sie schien sehr – ich möchte es nicht schreiben…ich möchte mich eigentlich bald ehrenamtlich engagieren. Aber – wenn ich sehe, was für Menschen für arme Menschen arbeiten, dann stimmt auch da wieder was nicht. Und ich habe immer mehr das Gefühl, das ganze System ist nur noch Lobbyismus, nur noch Geld, nur noch Abhängigkeit und Abzocke.
Wo soll da noch Solidarität herkommen? Ich bin immer fester der Überzeugung, es geht wirklich nur noch auf die Straße! Privatpersonen. Ohne Verein etc. im Hintergrund. Gespräche, Aufklärung, da ist noch sehr, sehr viel Handlungsbedarf!!!! Und solange dies nicht gegeben ist, bleibt das noch ein langer Kampf!… an dem man dran bleiben muss!!!
Daher, erstmal noch die Montagsdemos mitnehmen (denn dort sind Leute, die politisch aktiv sind und über H4 Bescheid wissen und dagegen ankämpfen) und vor den Jobcentern! Da hab ich halt auch meine besten Erfahrungen mit gemacht. Nur eben die Tafeln – das war heute wirklich krass!
P.S. Am Ende der Öffnungszeiten wurde das restliche Essen weggeschmissen. Ich sehe tagtäglich so viele Obdachlose, arme Menschen… Ich stand da und überlegte, so human wie die waren, ob die mir auch so ein Brot mitgegeben hätten oder ich noch extra meinen Bescheid hätte holen müssen…ich weiß das Ende allerdings nicht.
Die Menschen wurden – und haben sich – aufgegeben!
Ich bin nicht gegen die Tafeln. Für Containern wird man bestraft!!! Und Armut gibt es genug. Daher.
Aber ich bin gegen diese Arbeit – wie sie dort verrichtet und finanziert wird.
Armes Deutschland!
Hartz IV ist wirklich ein schwieriges, (deprimierendes) und komplexes Thema, was nicht nur mit einer Unterschrift online „bekämpft“ werden kann. Auch wenn wir diese Unterschriften natürlich brauchen, ganz klar!
Ich möchte damit nur sagen, ich lese so viel. Aber – wer wirklich mal draußen war und mit den Menschen gesprochen hat, solche Sachen erlebt hat, bekommt ein ganz anderes Bild über Hartz IV – wie beim „Onlinekampf/Protest“.
Das wahre Leben ist draußen!
Natürlich meinte ich das der Sturm wütet ,nicht wütend !
gegen-hartz.de:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/aktion-vorm-jobcenter-gegen-hartz-iv-sanktionen-900159014.php
Denn eins wurde deutlich: Außerhalb des Internets wissen viele Hartz IV Betroffenen nichts von der Petition. Und deshalb fordern wir alle auf: Helft mit und sammelt vor den Behörden! Wir werden es schaffen!
Folgen der Sanktionen:
Hartz-IV und eine kranke Psyche
Nach einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind bis zu 40 Prozent der Hartz-IV-Empfänger psychisch krank. Fallmanager gehen sogar von einem noch höheren Anteil aus.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/depressionen/article/849595/jeder-dritte-betroffen-hartz-iv-kranke-psyche.html
Dazu ein treffender Leserbrief von
Martin Mair
Psychische Gewalt nicht verharmlosen!
Dieser Bericht ist leider in mehrfacher Hinsicht diskriminierend und einer seriösen Ärztezeitung unwürdig:
Die vom neoliberalen Aktivierungs- und Arbeitszwangregime Hartz IV Betrioffenen leiden nicht an einer psychischen Störung, sondern an psychischen Verletzungen durch die strukturelle Gewalt durch die Arbeitsagenturen.
Auch der Begriff „psychische Krankheit“ ist daher irre führend. Es handelt sich ja nicht um schicksalhafte Erkrankungen sondern um psychisch Verletzte, die von konkreten Tätern bzw. von der systemischen Gewalt des Hartz IV Regimes velretzt worden sind!
Hier wird indirekt sogar eine Täter-Opfer-Umkehr gemacht. Die Opfer der psychischen bzw. strukturellen Gewalt werden ein zweites mal durch die verharmlosende und irre führende Sprache verletzt!
Wie der angesehene Gehirnforscher Prof. Dr. Joachim Bauer in seinem Buch „Schmerzgrenze“ beschreibt, handelt es sich bei den Auswirkungen von psychischer Gewalt medizinisch gesehen sogar um Körperverletzung!
Wir fordern daher Sie auf, Ihre Berichterstattung zu korrigieren und auch die Ursachen der psychischen Verletzungen von Arbeitslosen offen aufzuzeigen. Denn nur wenn die wirlichen Ursachen dieser Verletzungen klar benannt werden, können diese auch beseitigt werden. Nur die symptome mit klassischer Apaaratemedizin zu lindern ist nämlich zu wenig.
Wir fordern nicht nur eine sachgerechte und kostenlose Behandlung der Folgeschäden psychischer und struktureller Gewalt, sondern auch eine verpflichtende Psychotherapie für die wirklich Kranken, nämlich die GewalttäterInnen, die für die den Arbeitslosen zugefügten Verletzungen verantwortlich sind!
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Ing. Martin Mair
Obmann „Aktive Arbeitslose Österreich“
Das Fordern von Wiedergutmachungen durch Psychotherapie ist die logische Konsequenz. Aber, kann man seelische Schmerzen wie Leid und Trauer eigentlich negieren?
Hallo zusammen, mir ist da noch eine Idee gekommen – vielleicht habt ihr hier ja schon drüber gesprochen oder es auch schon gemacht – die örtlichen Offenen Stadtkanäle Fernsehen/Radio zu kontaktieren, die ihrerseits den Hinweis dazu geben und wo man mit zeichnen kann.
Und da ich glaube das es in jeder Stadt Anlaufstellen für Arbeitslose gibt, werden dort sicher die Listen zum unterschreiben ausliegen.
Diverse Radiosender haben berichtet 😊 oder Interview geführt.
Aktuell aus gegen-hartz:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/neue-petitions-unterstuetzer-gegen-sanktionen-900159013.php
„Ein Scheitern des Quorums wäre fatal! Es könnte als Bestätigung für die bisherige Hartz IV-Politik und vor allem für Sanktionen gewertet werden. Damit würde Entscheidungsträger ein weiteres Argument gegeben, um Verschärfungen durchzusetzen. Das müssen wir verhindern!
Unterzeichnet die Petition und setzt ein Zeichnen gegen die menschenunwürdige Sanktionierungspraxis! Die gesamte Gegen-Hartz.de Redaktion wird am Donnerstag vor dem Jobcenter in Hannover weitere Unterschriften sammeln.“
Protest gegen CDU und SPD
Linke verlassen Ausschuss vorzeitig
Das geht ja gut los: Die parlamentarische Arbeit fängt aus Sicht der Linkspartei genauso an, wie diese es befürchtet hat. CDU und SPD weigern sich, im Hauptausschuss Gesetzentwürfe der Oppositionspartei zu besprechen, es kommt zu einem kleinen Eklat.
Im umstrittenen Hauptausschusses des Bundestags ist es zu einem Eklat gekommen. Die Vertreter der Linken verließen unter Protest die erste Arbeitssitzung des Gremiums, weil Union und SPD drei Gesetzentwürfe ihrer Partei nicht behandeln wollten. Ausschussmitglied Klaus Ernst sagte, es sei das passiert, was die Linksfraktion von Anfang an erwartet habe: „Der Hauptausschuss wird zum parlamentarischen Grab für Anträge der Opposition gemacht.“
weiter hier:
http://www.n-tv.de/politik/Linke-verlassen-Ausschuss-vorzeitig-article11852951.html
@Rosi,
das war wohl allen klar, dass es so kommen musste, zumal die Frage ob dieser „Hauptausschuss“
überhaupt verfassungsmäßig ist, bewusst nicht behandelt wird, um diese Form der Diktatur, die mit einer
Demokratie nicht das Geringste zu tun hat, zu verfestigen.
Allein dies sollte den SPD-Mitgliedern eine ernsthafte Warnung sein und ihr Mandat für eine GroKo
sehr genau zu hinterfragen.
@Tanguero
zum Glück gibt es immer welche, die sich den Mund nicht verbieten lassen. Guck mal hier ist noch jemand mächtig sauer:
Godfrey Bloom, MdEU-Parlament
Alter Schwede, klare Worte…
Ich glaube man beachtet folgendes nicht:
Man sanktioniert Leute .Die können ihre Mieten nicht mehr zahlen und landen auf den Straßen.Anschließend zahlt man das Geld für
– Notunterkünfte im Winter
– Straßensozialarbeit
– vielleicht sogar Therapieplätze wenn die so in eine Sucht abrutschen
– die Wiedereingliederung
Im Endeffekt wird das ganze teurer wenn man sanktioniert weil man anschließend dann bei so einem Teufelkreis die Menschen später wieder eingliedern muß, als wenn man nicht sanktioniert
Ich stelle mal die Gegenfrage:Wieviele JC Mitarbeiter sind psychisch angeschlagen
Wieviele sind tatsächlich dort überfordert und fehlen oft weil sie angeschlagen sind ?
Hat das schon mal jemand geprüft anhand der Diagnosen bei den AU Meldungen an die Krankenversicherungsträger pp .Wenn nein, warum nicht, denn ergebe sich so was nicht schon aus der Fürsorgepflicht eines jeden AG , dass er dann notfalls diese Mitarbeiter versetzt? ?
Und wieso hat dazu eigentlich von den Parteien noch niemand eine Anfrage an den Senat (z.B. in HH, Berlin pp )gestellt,wie da die Statistik anhand der Krankmeldungen aus psychischen Gründen aussieht bei den JC Beschäftigten
Anfang der neunziger Jahre wurde im Bezug zur Globalisierung und der zuküntigen EU, von den Verantwortlichen beschlossen das Deutschland in Bezug zu den Lohnstückkosten
extrem konkurenzfähig sein sollte. Seit ca. 1990 sind die Reallohnsteigerungen im Vergleich zu Heute etwa gleich Null. Der Hauptgrund für dieses hat Hartz 4, durch dieses
System sind die Löhne extrem und Druck geraten.
Würden beim System Hartz 4 die Sanktionen wegfallen, wäre ihm die Wirksamkeit genommen.
Man könnte es auch dann ganz abschaffen.
Das werden die dafür Verantwortlichen NIEMALS ZULASSEN.
Aus diesem Grunde halte ich auch jede Aktion gegen Hartz 4 für sinnlos.
Man will sich aber noch nicht für die Abschaffung von HartzIV einsetzen, Sanktionen , daran hat man sich fest gebissen, obwohl deren Abschaffung die geringere Zustimmung erhalten wird, sie nur ein Problem von vielen sind..
Was will man machen, es geht anscheinend nicht um die Leistungsempfänger, sondern nur darum den eigenen Betonkopf durch zu setzen,schon schlimm wenn man nicht weiß, ab wann Sturheit zu Dummheit wird, weil man sich gern in der Menschenmenge badet und dabei das Wesentliche aus dem Auge verliert!
Weshalb glauben die meisten Leistungsempfänger an diese angeblichen Verfechter der Gerechtigkeit wohl nicht und unterstützen diesen Unfug erst gar nicht!? Anscheinend ist der Kopf nicht einmal bereit darüber nachzudenken!
Anette, nochmals: RICHTIG lesen, verstehen und dann schreiben. Gerade bei der Petition geht es um die Leistungsempfänger, um wen denn sonst? Um Nichtbetroffene? Eine Unlogik in sich, oder nicht? Wissen Sie, wie ein Gesetz entsteht? Hier mal Infos: http://kids.t-online.de/wie-entsteht-eigentlich-ein-gesetz-/id_57865490/index
Wissen Sie, wie ein bestehendes Gesetz gekippt werden kann? In dem man sich z.B. durch ALLE Instanzen durchgeklagt, was diverse Menschen versuchen, um zum Bundesverfassungsgericht zu gelangen. Inkl. meiner Person. Was passiert? Die Jobcenter lenken oftmals vorher ein, damit die Menschen nicht durchkommen. Wer hat schon erfolgreich geklagt? Thomas Kallay. Haben Sie selbst schon diesen Weg als Aktive eingeschlagen? Ansonsten empfehle ich auch gerne den Bundesrichter a.D. W. Neskovic, der ja bei Ihnen um die Ecke lebt. http://www.linksfraktion.de/abgeordnete/wolfgang-neskovic/profil/
Immer, mit Verlaub, den selben „Unfug“ zu schreiben, das nenne ich stur. Selbstverständlich können Sie auch mit Krawall selbst versuchen, Hartz IV zu kippen in dem Sie alle notwendigen Zwischenschritte unterlassen. Nur was machen Sie in der Zwischenzeit? Wie soll der Krawall aussehen? Ab und an sind Zwischenschritte notwendig, nach dem Motto: step by step. Ich sitze nun nicht hier am PC, weil mir langweilig ist oder ich nicht schlafen kann, sondern weil manchmal Nächte notwendig sind, um alles aufzuarbeiten. Dann müssen auch Nachtschichten her und nun sind Sie mir parallel dazugeflogen.
Vielleicht haben Sie schlechte Erfahrungen mit den Linken vor Ort gemacht, ich weiß es nicht. Es klingt jedoch fast so. Aber auch hier gilt: Politik besteht aus Aktivsein, auch mal Kompromisse eingehen (natürlich nicht so, wie die SPD bei der GroKo), sachlich zu bleiben, konstruktiv zu agieren, sachlich zu argumentieren und vor allem: Geduld mitbringen und andere Mehrheiten bei Abstimmungen akzeptieren, auch wenn man selbst damit nicht einverstanden ist (d.h. Kompromisse eingehen). Andere Menschen haben durchaus auch gute Ideen. Und wenn Sie mal schauen, wie viele Verbände, Initiativen, sogar Gewerkschaften, Parteien neben den Linken die Petition unterstützen, kann sie nicht so falsch sein. Dass gerade Betroffene wenig unterschreiben, können Sie im letzten Artikel von mir lesen. Dort sind z.T. Gründe angeführt (Angst vor Schikanen im JC, Datenschutz, kein Internet, Resignation (ändert sich ja eh nichts, weil die Politik eh macht was sie will – wobei diese Aussage z.T. leider stimmt), Depressionen, Unwissenheit (was unterscheidet eine Petiton im Bundestag vor einer open Petition) und ja: manchmal liegt es auch am Verstehen des Petitonstextes. Der ist behördlich, rechtlich verfasst. Das muss er auch sein, um angenommen zu werden, um eine Gesetzesgrundlage zu haben. Es muss kein Text sein, wo subjektives Empfinden dargestellt wird, er muss rechtlich einfach ok sein.
@Inge Hannemann,
vielleicht wäre es sinnvoll @Anette nun doch zu zensieren, denn ihre Beiträge zeichnen sich weiterhin durch Beleidigungen, dumme Sprüche und absolute Ignoranz und Arroganz aus und verdeutlichen eine blinde Wut, die niemanden nützt.
Im Gegenteil, sie schadet den Betroffenen und der Sache. Zudem gehört sie nach ihren eigenen Aussagen ja NICHT zu den ALG II-Empfängern und offenbart, dass sie auch nicht gewillt ist, sich selbst zu reflektieren.
Das sie wohl wegen solcher unsachlichen, meist falschen Äußerungen und ihrer sturen, uneinsichtigen Haltung von den Linken ausgeschlossen wurde, ist demnach auch sehr verständlich und nachvollziehbar.
Hi Tanguero,
Zensur finde ich nicht richtig, denn gerade wir, die wir große Veränderungen in der Gesellschaft wollen (Abschaffung von Sanktionen+HartzIV gehört dazu) und immer von Menschenwürde und Respekt sprechen, sollten auch diejenigen im Blog akzeptieren, die nicht so schreiben, wie wir es gerne hätten (solange sie sich an Regeln des Blogs halten, keine Beleidigungen etc.).
Mit Beleidigungen meine ich persönliche Beleidigungen…
@Andreas,
Du weißt, dass ich gegen berechtigte Kritik oder mit anderen Meinungen nun wirklich kein Problem habe,
denn gerade wir beide haben ja schon so einige Auseinandersetzungen gehabt. Aber, und das macht den großen Unterschied, sie waren sachbezogen und haben sich nie gegen die andere Person an sich gerichtet.
Wenn es jedoch um die ständige Wiederholung von (meist sogar unhaltbaren) Allgemeinplätzen,
Anschuldigungen, Verallgemeinerungen bis hin zu reinem Gehetze und persönlichen Beleidigungen geht, die eben nichts und niemanden nützen, geschweige denn irgend etwas konstruktives beinhalten,
muss meiner Ansicht nach auch mal ein Schlusspunkt gesetzt werden, zumal damit auch immer wieder
gegen die Regeln verstoßen wurde.
@Tanguero…..Nein, auch ich finde, keine Zensur der Anette. Lass sie doch schreiben, jeder kann eben nicht die gleiche Meinung haben. Es nervt zwar manchmal, aber wenn man jedesmal zensiert oder rausschmeißt, wenn einem eine Meinung nicht passt, wäre der Blog irgendwann leer.
Jeder Hartz IV Bezieher ist nun auch nicht unbedingt für die Linke.
Ja, sehe ich auch so, Andi…
Sorry, Tanguero, da sind wir beiden anderer Meinung. Ich finde es zu gefährlich, bei solchen Usern anzufangen zu zensieren, und wirkliche persönliche Beleidigungen kann ich bis jetzt auch nicht erkennen.
Inge zeigt im Blog eine hohe Toleranz-Grenze, und genau so finde ich es richtig. Sie löscht auch, wenn es gar nicht anders geht, habe ich hier auch schon erlebt.
@Andi, @Andreas,
noch einmal: Es geht nicht um andere Meinungen!
Eure Toleranz in Ehren, aber wenn es, wie oben, schon in den klaren Bereich der Verleumdungen geht,
ist meiner Ansicht nach eine Grenze überschritten worden.
@Heinrich Thelen,
das Fazit Deiner Aussage heißt demnach: Sich mit Allem abfinden, selbst wenn es rechts- sogar grundgesetzwidrig ist!
Dann hat ja die „BILD“ ihr Ziel bei Dir (der wohl auch KEIN Leistungsbezieher ist) vollkommen erreicht.
Zum Glück gibt es, wie ja auch die Resonanz auf diese Petition zeigt, immer noch eine Menge an Menschen, denen dass alles nicht egal ist und die sämtliche Mittel in einem friedlichen Kampf gegen das SGB II nutzen und nicht aufgeben, egal wie lange es noch dauert!
Herr Thelen, weil Sie Ihre klare eindeutige Auffassung hier im Blog vertreten, also denen gegenüber, die wohl mehrheitlich Ihrer Auffassung nicht folgen wollen, habe ich eine Frage, die sicher etwas polemisch klingt aber von mir ernst und mit Respekt gegenüber Ihrer, von mir nicht geteilten, Meinung:
Welches Verhalten halten Sie dann von Hartz IV-Empfängern für sinvoll?
Gleichgültig ist Ihnen Hartz-IV ja offensichtlich nicht – sonst würden Sie hier doch nicht Ihre Auffassung einstellen.
Warum schreibe ich das u. a.? Ich war mal mit mir selbst, in mir selbst fast völlig am Boden. Und es hätte nicht viel gefehlt, ich wäre unter dem selben gelangt und vorbei wäre es gewesen mit jeder Möglichkeit ur Aktion. Will gar nicht dramatisch werden. Das ist jetzt vorbei, auch weil ich selbst das geschafft habe. Eines bleibt aber in Bezug auf Hartz IV klar: Für mich, der wohl in Hartz IV, bzw. Grundsicherung im Alter bleiben wird, kann es nochmal ähnlich kommen.Ich behaupte nicht, dass ich stark genug sein werde, ab 63 Jahre zwangsverrentet, mich durchzubeißen. Ich werde es erleben. Aber bis jetzt will ich es auch erleben. Sie schreiben, die für Hartz IV Verantwortlichen würden z. B. schon die Abschaffung der Sanktionen niemals zulassen. Na klar. Und die für Hartz IV Verantwortllichen haben die Macht. Auch klar. Aber mir komt es so vor, als ob Sie diesen Verantwortlichen, was eher meint Verursachern, weil Verantwortlichkeit kann ich da nicht erkennen, es einfach so zugestehen wollen, darüber auch entscheiden zu dürfen, was zugelassen wird oder nicht. Ich interpretiere Sie hier nach Ihren Worten, ja. Ich kann mich auch irren. Aber sie sagen das fast schon so „gleichgültig“, „unbeteiligt“, sie stellen das so fest, wie nebenher, dass diejenigen, welche die Macht haben infolge dessen auch alle Möglichkeiten haben, zu bestimmen, wo es lang geht. Das kommt bei mir so an, als hätten „die Verantwortichen“ eine Art Naturrecht darauf. Und sei es eben „nur“ das Recht des Stärkeren. Was ja oft selbst in der Wissenschaft auf verbrämte Art und Weise so dargestellt wird. Unterstellen will ich Ihnen nichts. Deshalb ernsthaft die Frage:
Wo lägen für Sie die Alternativen?
Auch das ernsthaft: Die müssten Sie uns schon nennen können, wenn sie nicht wollen, dass wir Ihre Worte als Fatalismus deuten, von dem wir uns nicht erfassen lassen wollen.
Und ähnliches ist von manchen andren Autoren zu sagen, die hier schreiben.
Meine Ausführungen sind als Analyse der derzeitigen Situation zu verstehen.
Es ist nicht so, das ich es schön finde da es so ist, wie es ist.
Ich finde es vorbildlich was die Aktionen von Inge Hanneman und Ralf Boes betrifft,
ich glaube nur nicht das sie zum Erfolg führen werden.
Was sind die Alternativen? Man schaut sich z. B die arabischen Staaten an, wie ist es
dort gelaufen?
Ich möchte nicht zu irgenwas aufrufen, sondern ebenfalls nur als Analyse der Situation
auffassen.
@Heinrich Thelen,
das ist auch ok.! Auch ich glaube nicht, das die Petition nun zu einer sofortigen Abschaffung der Sanktionen führen wird. ABER sie wird die gesamte Thematik „Agenda 2010“, insbesondere, wenn auch das Bundesverfassungsgericht endlich sein Urteil zu den Regelsätzen und deren Bemessung fällt, zu mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und den Medien sorgen, die bisher durch einseitige, oder fehlende Berichterstattung (gerade von „BILD“) völlig falsch informiert ist und noch immer nicht die Auswirkungen dieses menschenverachtenden und grundgesetzwidrigen Systems erkannt haben von der auch sie, früher oder später, direkt betroffen sein könnte. Das zudem von der BA Unsummen an Steuergelder völlig sinnlos verschwendet werden und die Kosten im Gesundheitswesen und bei den Sozialgerichten weiterhin ohne den geringsten Nutzen steigen, muss dann allen deutlich werden und endlich für eine Änderung sorgen.
Von daher ist auch eine sehr große Anzahl von Unterstützern dieser Petition dringend erforderlich um damit auch der Diskriminierung und den unhaltbaren Vorurteilen gegen ALG II-Bezieher („Sozialschmarotzer“, faul, ungebildet, etc.) endlich ein Ende zu bereiten.
Allein die Tatsache, dass ein Großteil der Betroffenen noch nicht einmal Kenntnis von dieser Petition hat,
dürfte diese Problematik veranschaulichen.
Hallo Herr Thelen,
Zitat: „Was sind die Alternativen? Man schaut sich z. B die arabischen Staaten an, wie ist es
dort gelaufen?“
Ja, wenn Sie zu den arabischen Staaten schauen, dann sehen Sie, dass Gewalt schon mal keine Lösung ist, denn die Lösung ist nicht, Diktatoren bzw. diktatorische Regimes zu vertreiben.
Die werden lediglich durch ein anderes Regime ersetzt, wenn die Menschen auf die Straße gehen, und das neue Regime verspricht dem Volk natürlich, alles anders zu machen; Pustekuchen, sie machen letztlich genau das Gleiche.
Und das wird immer so sein, solange das Volk glaubt, es brauche Anführer, die das Zusammenleben in der Gesellschaft regeln.
In Ägypten hat dann eben das Militär die Macht übernommen…
Was ist die Alternative? Es ist so wie Tanguero schon sagt: Letztlich geht es darum, Bewußtsein für die ganze Problematik zu schaffen.
Eine Petition ist einfach eine weitere, gute Möglichkeit, noch mehr auf das Thema aufmerksam zu machen, denn gerade für das Thema „Sanktionen“ gibt es immer noch viel zu wenig Bewußtsein.
Vielen ist auch gar nicht bewußt, was Sanktionen für Folgen haben können, viele verdrängen die Konsequenzen und vielen ist gar nicht klar, wie stark das Grundgesetz und damit die Menschenrechte verletzt werden.
Also, ich habe von Anfang die Petition nicht als Mittel gesehen, die Politiker von der Falschheit der Sanktionspraxis zu überzeugen, sondern in meinen Augen geht es um das Schaffen von Aufmerksamkeit und Bewußtsein für dieses Thema in der Gesellschaft; wenn Politiker dafür geweckt werden, ist das gut, aber in erster Linie sollte der ganz normale Mensch im Volk aufwachen, und genauer hinschauen bzw. überhaupt endlich mal hinschauen.
Die Menschen müssen sich wieder mehr öffnen für gesellschaftliche Zusammenhänge, die meisten (egal, ob sie in Vollzeit arbeiten oder nicht) beschäftigen sich hauptsächlich mit dem eigenen Leben und das Leben ihrer Freunde/Familie, aber wir Menschen sind EINE Familie, egal, ob wir den Mitmenschen kennen oder nicht, egal, wie sympathisch und unsympathisch wir diesen finden.
Ich unterstütze diese Aktion aktiv. Leider ist es vielen Kollegen online nicht möglich mit zu zeichnen und die Social Networks, FB + Twitter scheinen auch hier nicht zu greifen.
Daher möchte ich nochmals dazu aufrufen alle Freunde, Kollegen, Nachbarn usw. persönlich anzusprechen und auf den Papierformularen unterschreiben zu lassen.
Leute, gebt Gas!
Grüße
Angelika
Ich frage mich was ganz anderes:
Ist es sinnvoll die Petition so zu gestalten , denn ich nehme an das hier die Petition selbst wenn sie angenommen wird , dann abgewiesen wird , weil das SGB II ja unter “ Fördern und fordern „läuft.Wäre es nicht sinnvoller das ganze von der Beantwortung des BMWA weg zu bringen und es so zu formulieren, dass das Bundesjustizministerium die Petition beantworten muß.
Ich denke dabei z.B. an eine Petition wo man beantragt das das Grundgesetz geändert wird und zwar die einzelnen Artikel die das Existenzminimum sichern, weil ja eindeutig obwohl das GG höheres Recht ist gegen das Existenzminimum aus dem GG verstossen wird, wenn Leute eine Sperre bekommen und nicht mehr über das Existenzminimum verfügen können , denn wenn man nur die ersatzlose Streichung fordert im SGB II so wird das BMWA das verneinen m.E.n. .Wenn man aber eine Grundgesetzänderung fordert muß das Bundesjustizministerium nach meiner persönlichen Meinung sich dazu äußern und das müßte beraten werden
Das ist meine persönliche Meinung
Else, ich wäre vorsichtig, eine Grundgesetz-Änderung ins Spiel zu bringen. Man stelle sich mal vor, daraufhin starten Befürworter von Sanktionen/H4 eine Petition, in der sie fordern, all die Dinge im Grundgesetz zu ändern, auf die man sich hier noch zu Recht beruft. Bekanntermaßen gibt es in dieser Gesellschaft weit mehr Befürworter als Gegner von H4. So fatal dieser Schritt auch wäre, ich bin mir ziemlich sicher, dass dort weit mehr Menschen unterzeichnen würden und die Politik das GG dann eher in diese Richtung ändern würde! Man mag es sich gar nicht weiter ausmalen…
Nun einmal raus in die Welt, wie schon geschehen, dieses einmal schriftlich.Haut denen die Fakten um die Ohren und verlasst wenigstens für kurze Zeit diese Schreib-Oase!Sonst werden Lügen immer mehr zur Wahrheit, ist das vielleicht gewollt?
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/wahnvorstellungen-depressionen-aengste-und-hartz-iv-sanktion-statt-verstaendnis-psychisch-kranke-ueberfordern-jobcenter_id_3449949.html
@Anette,
wie viele Unterschriften hast Du denn bereits zusammen bekommen?
@Tanguero – Anette hat so viele Namen, da haben wir die Petition morgen sicherlich schon voll 😀 😉
Arme kann man besser steuern , krank machen und nachweislich sterben sie 11 Jahre früher !!!
Neue Masche Erwerbslose zu diskreditieren, das sich die Jornalie nicht schämt.
Aber wenigstens wird die Petition erwähnt!
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/wahnvorstellungen-depressionen-aengste-und-hartz-iv-sanktion-statt-verstaendnis-psychisch-kranke-ueberfordern-jobcenter_id_3449949.html
@Humankapitalsättigung,
da zeigt sich der „investigative“ Journalismus, der nicht einmal die Frage nach den Ursachen stellt!
Das sich auch viele psychisch Kranke auf der anderen Seite der Schreibtische befinden, die diese
Situation mit ihren Repressalien erst bewirkt haben, wird demnach auch nicht hinterfragt.
Mir ist nicht klar was manche Kritiker wollen, zeigt doch andere Petitionen die besser laufen wie diese hier.
Viele können Online auch nicht mitzeichnen, da kein Internetzugang möglich.
Nein ich bin noch nicht H4 betroffen, nur was heißt das in der heutigen Zeit schon.
@Humankapitalsättigung……….Es geht ja nicht darum, das andere Petitionen besser laufen (gibt es aber tatsächlich, zb die vom Bienensterben usw), es geht darum das 50.000 Stimmen zusammen getragen werden müssen um überhaupt erst einmal im Bundestag angehört zu werden. Unter 50.000 Keine Anhörung. Keine Anhörung =Keine Chance auf Gesellschaftliche Verbesserung, in dieser Beziehung.
Es gibt nur diese eine Change, eine ähnliche Petition von Ralph Boes wurde einfach zurückgewiesen, bzw einfach zu einer Grundeinkommen Petition dazu gedichtet….
Richtig ist, das viele Kein Internet haben, oder wenn sie eins haben, wissen sie gar nicht das es sowas wie diese Petition gibt (oder das es Widerstand gegen Hartz IV überhaupt gibt, viele schlafen noch), da sie sich lieber mit anderen Sachen beschäftigen. Allerdings kann man Unterschriften sammeln und der Frau Hannemann, dann zur Petition dazu schicken…der Link zum Formular Ausdrucken ist hier auch irgendwo.
@Andi,
„.., zeigt doch andere Petitionen die besser laufen wie diese hier.“
Ist eine Aufforderung, die diese Petition eben nicht in Frage stellt, sondern von einem (Noch)Nichtbetroffenen unterstützt wird.
DANKE DAS ES EINE INGE HANNEMANN GIBT!!!
Hier noch einmal der Fernsehbericht vom NDR:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal_1800/media/hamj31105.html
Pluspunkt für den NDR, gut gemacht!
Leider hält sich die Bereitschaft zur Unterschrift gerade auf der Plattform des Bundestages in bescheidenden Grenzen, angesichts das es mehr als 5 Millionen Betroffene gibt , kann man dies gar nicht wirklich glauben. Mit Betroffenen meine ich natürlich nicht die Sanktionierten sondern die Empfänger von Sozialleistungen. Die Ursache dürfte darin liegen, dass ein großer Teil der von Sanktionen betroffenen sich ohnehin schon aufgegeben hat, der andere Teil interessiert sich kaum dafür, weil diese die Meinung vertreten, es trifft mich nicht. Dazu muss man ehrlich sein und sich die Frage stellen, was geht eigentlich in den vorwiegend jungen Menschen vor, denen Sanktionen scheinbar am Arsch vorbei gehen. Hier greift das perfide System des Staates der Bedarfsgemeinschaften, in der Jugendliche unter 25 Jahre nicht eine eigene Wohnung haben dürfen. Somit sind die Eltern in Falle von Sanktionen in der Pflicht die „Kinder“ weiterhin auch von den spärlichen Leistungen die sie erhalten und ohnehin nicht zum Leben reichen, mit durchzufüttern.

In meinen Augen stellt dies im weitesten Sinne Sippenhaft dar, denn kein Vater und keine Mutter ist verpflichtet, sein eigentlich schon Erwachsenes Kind am Arm zu nehmen und beim JC zu erscheinen.
Oftmals erfahren doch erst die Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft von einer Sanktion, wenn das Mitglied der Familie nichts zur Haushaltskasse beiträgt, wenn dies ohnehin jemals geschehen sein sollte. Aus diesem Grund sind Sanktionen viel höher negativ zu bewerten, das Sie zwangsläufig ganze Bedarfsgemeinschaften in Schulden bringen, denn nur wenn jeder der Bedarfsgemeinschaft seine Leistungen bekommt, reichen diese Leistungen für den Monat, denn die Berechnung erfolgt ja auf Grundlage der notwendigen Bedarfsmittel für Alle Mitglieder. Ist nun ein Mitglied dieser Bedarfsgemeinschaft mit einer Sanktion belegt, stimmt ja zwangsläufig auch die Berechnung für die gesamte Bedarfsgemeinschaft nicht mehr. Mithin müssten doch die anderen Mitglieder wieder höhere Leistungen erhalten, wenn ein Mitglied sanktioniert wurde. Schon aus diesem Grund sind Sanktionen rechtswidrig und müssten ohnehin auf den Prüfstand.
Gratulation zu dem gelungenen Aktionstag! Ob sich die ganze Mühe aber letztlich auszahlen wird? Es bleibt zu hoffen und zu wünschen, aber zu befürchten steht dennoch, dass es für die Systemopfer eher noch übler kommen wird.
Einen Versuch ist es aber allemal wert!
„… Unterschriftensammlung bundesweit vor den Jobcentern. Zu finden unter Facebook: https://www.facebook.com/events/594614080586945/“
Sorry, ich bin nicht bei facebook.
Ansonsten: Schöner Artikel. Danke!
Bei aller verständlicher Freude, dass die 25.000 geknackt sind: Es ist erst der halbe Weg. Kein Grund sich entspannt zurückzulehnen. Wer noch nicht mitgezeichnet hat: Auch Deine Stimme wird gebraucht, also mach bitte mit!
Danke Frank. Endspurt.
Hat dies auf Pascalalter’s Weblog rebloggt und kommentierte:
“ Ein Wirbelwind durchzog die Straßen voller Enthusiasmus, Motivation und dem unbändigen Wollen und Willen das Ziel von 50 000 zu erreichen. Die Halbzeit ist angebrochen. “
Kiedy coś takiego tutaj będzie??
Hallo,
Ich bin ja eher ein Social Media-Fuzzy, vor allem Twitter. Damit hat man einen grossen Hebel. Aber in diesem Fall wird es ohne gesammelte Unterschriften auf Liste nicht gehen.
Wir haben sicher noch harte 14 Tage vor uns. Nach unserer täglichen „Hochrechnung“ im Newsblog ist der Ausgang offen. Von einem sicheren Schaffen der 50.000 zu Reden wäre danach geschwindelt. Es steht auf der Kippe.
Jedes Posting im Netz und jede gesammelte Unterschrift auf der Strasse ist wichtig. Dazu ein paar …
Mobilisierungshinweise von uns:
http://blog.soziales-dorf.eu/module-news-display-sid-719.html
Hochrechnung (die eher ein Trend ist)
http://blog.soziales-dorf.eu/module-news-display-sid-718.html#letzte-hochrechnung
Detlef Müller
Der Newsblog, auch Hartz IV im Netz
Moin Detlef,
der Meinung bin ich „leider“ auch, wenn man richtig rechnet. Und – der erste Run aus den ersten Tagen wird so nicht nochmal kommen…
Allerdings muss ich dazu sagen, das Organisationen, Vereine – nicht wirklich Interesse an der Liste hatten (was ich auch peinlich finde)…da war auf der Straße mehr Begeisterung (auch wenn das nicht immer einfach ist).
Ich persönlich bin der Meinung, die Straße und nochmal nen großer Medien-Run könnte dazu noch helfen. Aber – leider finden sich so schwer Leute…um noch die letzten Tage wirklich voll durch zu ziehen….also, wirklich jeden Tag…
Auch hier möchte ich nochmal Werbung machen, was Ihr in Eurem Blog nicht erwähnt habt: Montagsdemos nutzen!! Zweimal ist dazu noch die Chance, bevor die Petition beendet ist. Gibt wirklich in kurzer Zeit sehr viele Unterschriften und die Leute sind sehr offen!!
Grüße
So lange sich der HartzIV Empfänger nicht mitgenommen fühlt, sondern eher dazu neigt zu glauben, hier tun ungefragt andere etwas für sie, wird die Mehrheit ruhig bleiben.Zu recht, denn Bevormundung , egal welcher Form, hängt allen zum Hals raus.Ach ja man will den anderen etwas Gutes tun, mit Reisen, reden etc etc?
Jedoch ist es weder bei den selbst ernannten Helfern nicht anders, wie bei den Politikern, sie sind nicht in der Lage sich selbst zu reflektieren, sondern rotten sich zusammen bestätigen sich gegenseitig und FrauHannemann freut sich über ihre Lakaien!Denn wer sich NUR gegen Sanktionen richtet, der hat nicht begriffen, nur mit der HartzIV Abschaffung kann man AN wie Arbeitslose in ein gemeinsames Boot holen.Bei Sanktionen werden nur simple Köpfe angesprochen, die meist für Strafen sind!
Haben Sie Internet Zuhause, Anette? Wenn ja, dann wissen Sie hoffentlich, dass Sie haltlose Sätze schreiben. Erst richtig lesen, verstehen und dann draufhauen. 😊
Hallo Anette,
Das mit der Bevormundung kann ich verstehen, auch die sonstige Kritik an die Gesellschaft. Die Kritik an aber die Adresse der Petitions-Engagierten zu richten, ist völlig daneben.
Sorry, Anette, du scheinst wohl Freund und Feind nicht mehr auseinanderhalten zu können.
Diese Petition ist ein Weg, um sich nicht an der Maximalaufgabe ‚Hartz IV-Abschaffung‘ den Kopf einzurennen und zu scheitern. Denn genau das würde in der derzeitigen Situation geschehen.
Inge Hannemann kritisiert seit Langem nicht nur die Sanktionen, sondern auch viele andere Einzelheiten. Und das macht sie so gut, dass es in den Medien wahrgenommen wird.
@Anette,
„denn Bevormundung , egal welcher Form, hängt allen zum Hals raus“
RICHTIG, also höre bitte damit auf, denn sie nützt genau so wenig, wie Deine (meist sogar falschen) Sprüche, Pauschalierungen, etc.!
„sie sind nicht in der Lage sich selbst zu reflektieren“ Was bei Dir mehr als deutlich wird!
Schon mal darüber nachgedacht, dass mit der Abschaffung der Sanktionen gleichzeitig auch HartzIV quasi abgeschafft ist?
Denn HartzIV ohne Sanktionen ist kein Hartz IV im Sinne des SGB II.
Die Lage ist so schlecht nicht. Der erste Run ist zwar vorüber, aber die Anzahl Zeitungsartikel, Meldungen, Forenhinweise und Postings in sozialen Netzen hat enorm zugenommen. Das hat in den letzten Tagen online einiges kompensiert.
Einen Hinweis auf Montagsdemos habe ich übrigens nachgetragen.
http://blog.soziales-dorf.eu/module-news-display-sid-719.html#erwerbslosenbewegung
Moin Detlef,
ja, natürlich gibt es diverse Veröffentlichungen, jetzt ndr, neues deutschland – was wirklich super ist!!!
Aber ich spreche auch von „größeren“ Veröffentlichungen, die an einem Tag mal gaaanz viele Menschen erreicht 😉 als Print!
DAS wäre noch der Hit!! Und eben raus, auf die Straße….
….ich hatte grade bei mir geschrieben: ca. 1000 Leute, die 20 Unterschriften bringen – dann wäre alles schon geritzt 😉
Und 20 Unterschriften gehen in 2 Stunden – an einem Tag. Also – wo sind die Leute? 🙂
Hallo Sozialfotografie,
Ja, grosse Veröffentlichungen hat es bisher weniger gegeben. Aber macht nichts, die kleineren tun schon ihre Wirkung.
Ein Beispiel heute von vielen: Heilpraxisnet.de, die erreichen in ihrem Sachbereich eine Menge Leute.
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/petition-gegen-hartz-iv-strafen-90184964.php
An den Montag angestiegenden Tageszahlen kann man die Aufwärtstendenz sehen.
Wo die Leute sind, das frage ich mich schon lange nicht mehr. Ich habe festgestellt, dass es mich nur bei Aktionen behindert. Seitdem es so hinnehme, komme ich besser klar.
@Detlef, mhmmm. Ja. Weiß nicht. 😉
Ich habe über WE hunderte Mails verschickt – Anstieg zum Montag – ja…das ist halt alles so versteckt, man weiß nicht, woher der Anstieg kommt….es kamen bei mir glaub nur 2 Rückmeldungen der Mails…wo man weiß, die haben unterschrieben…und der Rest hat sicherlich dann z.B. nicht für den Anstieg gesorgt?
Auf Blogs ist schon viel verlinkt und geschrieben (das zählt bei mir nicht so) 😉
Es wäre halt einfach auch (nicht nur!!) Interesse, wenn ne große Zeitung was bringt – den Verlauf zu beobachten…zu sehen, ach keine Ahnung. Aber es sieht ja momentan ganz gut aus!!!
Die Presse kann man ja heutzutage in die Tonne kloppen.
Leute kriege ich bzw. habe ich jetzt so langsam zusammen bekommen. Verlässliche. Trotzdem sind es zu wenig. Und es ist total ermüdend. Wenn die Petition geschafft ist, brauch ich Urlaub 😀
Sozialfotografie, unterschätz nicht die Blogs. Gerade die brauchen wir. Und wie gesehen, unterstützen Blogs mit einem sehr hohen Zugriff pro Monat > 200 000. 😊
Moin Inge!
Ja, Du hast da als Fachfrau mal wieder Recht. 🙂 Bei dem Wort „Zugriff“ hat´s auch grad bei mir Klick gemacht. Ich denke oft, kaum Kommentare oder gar keine auf dem Blog – also keine Reichweite …
Aber das sagt ja gar nix aus. Zugriffe habe ich auch immense, aber kaum Kommentare, es wird sogar international aufgerufen und auch viel gelesen…was ich so von meinen anderen Themenblogs ja gar nicht kenne…da gab es überwiegend nur Stammleser/Fans..
An 200.000 komme ich logischerweise nicht 😀 Aber – als ich begann, dachte ich erst – da wird kaum jemand drauf lesen…ne – ist ja Hartz IV…
Aber was die Zugriffe betrifft, bin ich im November aus allen Wolken gefallen… Nun gut, wieder was gelernt 😉
Ich wünsch Dir einen guten Tag! 🙂
@Inge,
und wir unterstützen sie mit dem Flugblatt! 😉
@Tanguero – Flugblatt gibts aber immer erst nach der Unterschrift 😀
Nehmen auch wirklich alle. Also – top!! 😉 *Daumenhoch*
@Sozialfotografie,
völlig richtig! Schließlich sollte man (ich) auch aus Fehlern lernen!
Diesmal gibt es auch mehr Flugblätter, sogar auf farbigen Papier 🙂
Hier mal auf den außergewöhnlichen Aufruf achten:
Petition von Anny Hartmann zur Abschaffung der Harz-IV-Sanktionen
http://www.net-news-express.de/
und am Ende steht da:
„Unterzeichner der Petition können selbst entscheiden, ob Sie mit Ihrem realen Namen oder mit Ihrer Mitzeichner-Nummer (Beispiel: 12345), die automatisch bei ihrer Mitzeichnung erstellt wird, in der Mitzeichnungsliste aufgeführt werden wollen. Man muss sich also namentlich NICHT outen!“
Also, alle mitmachen. Wir können nur gewinnen.
Hat dies auf Notizen aus der Unterwelt rebloggt.
Danke für den schönen Beitrag zum heutigen Tag! (Y)
Das Plakat vor dem JC Emden fand ich besonders gut gelungen! 🙂
Also, wenn das heute ca. 1000 OFFLINE-Unterschriften geschafft haben (oder sind die 1000 aus der bisherigen ganzen Zeit?)…und das jetzt noch so jeden Tag auf den Straßen passiert, könnten wir die doppelte Anzahl an Unterschriften haben…
Ich hoffe, die Leute gehen auch „ohne Inge“ weiter vor die JC!! 😉
Beste Grüße
Online haben aktuell heute Abend 25473 Menschen mitgezeichnet … wie viele insgesamt auch noch offline weiß ich nicht. Es sieht doch schon einmal ganz gut aus. Ich werde diesen Beitrag auch nochmal in die Runde schicken, vielleicht zeichnen ja noch mehr Leute aus meinem Bekannten- und Leserkreis mit, die es bisher noch nicht gemacht haben.
LG
Renate
@Renate…(und an Alle) ……Also, ich persönlich finde nicht, das es gut aussieht. Ich bin eigentlich immer eher der Optimist bzw Realist. Habe den Stand der Unterschriften die ganze Zeit verfolgt (natürlich auch mitunterzeichnet), um mal bei realen Tatsachen zu bleiben: Es ist nicht mal die Hälfte der Unterschriften zusammen gekommen, und es sind auch nur noch rund 2 Wochen Zeit! Die Unterschriften auf Papier, die dann noch zusammenkommen werden, werden sicher auch nicht sehr viel sein, mir wäre es lieber, wenn tatsächlich Massen dort auf der Petition unterschreiben würden.
Ich habe mal auf „Hannemann Watch“ auf Facebook nach gesehen, dort wird (mal wieder) regelrecht Anti Werbung zur Unterschriftenaktion gemacht, Tenor: Das hat alles keinen sinn, es bringt nichts. Also dort wird den Hartz IV Empfängern geraten, nicht zu unterzeichnen (auch in diesem „Hannemann Watch“ Leser Lager gibt es Hartz IV Empfänger), da es keine Bedeutung hat usw. Bin mir inzwischen sicher, das „Hannemann Watch“ von irgendwelchen „Gegenkräften“ extra aufgebaut wurde, unter dem Deckmantel einer Antifaschistischen Aktion (es sei denn, die Leute sind dort tatsächlich so verblödet, mag auch sein).
Naja, die Hoffnung stirbt mal wieder, zu letzt.
@Andi,
es sind MEHR als die Hälfte der Online-Zeichner erreicht (26.840) und erst heute ist die erste Hälfte der Zeit erreicht!
Es bleibt also noch Zeit weitere Unterschriften zu sammeln, d.h. sowohl Online als auch Offline!
Nur nicht aufgeben!
Die von Dir genannte „Gegenströmung“ kann eigentlich nur gezielt aufgebaut worden sein, denn JEDEM
ALG II-Empfänger dürfte inzwischen klar sein, wie wichtig diese Aktion ist und das wirklich JEDER daran teilnehmen und sogar selbst dafür mitmachen kann (Unterschriftenliste, Flugblatt).
@Andi – also diese Seite, mal ehrlich. Dieser Seite kann man doch keinen Glauben schenken, wenn man etwas gebildet ist…das setze ich auch bei den meisten Menschen voraus.
Aber wer wirklich Interesse daran hat, das es einmal besser werden muss und auch soweit denken kann, das es kurz nach dem Ziel nicht sofort zu einer Änderung kommt, wird über diese Watch Seite nur schmunzeln und die Petition unterschreiben! Es muss ja schließlich erstmal ein Anfang geschaffen werden. Und das der schon so stockend verläuft, ist übel. Daher – nicht online orientieren, sondern offline! Auf die Straßen!
Ich weiß auch nicht, ob es Dummheit oder Neid der Watch-Leute ist. Ich kann über die Seite echt nur noch lachen.
Wie hatte mal jemand geschrieben: Nicht der Weg ist das Ziel sondern das Ziel der Weg 😉
Da ich vormittags schaffe, werde ich Donnerstag Nachmittag wieder da sein.
Es wird Zeit, dass sich was ändert. Hartz IV gibt es schon viel zu lange.
Praktisch seit Januar 2005!
Es ist zum Kotzen, was sich die Schröder-Regierung da damals geleistet hat!
Da fehlt aber eine Gruppe, die mit verantwortlich waren und sind: Die Grünen ! Das können wir sogar belegen mit einem Schreiben von damals !