Wie mir berichtet wurde, stoßen meine außerberuflichen Tätigkeiten als Fachjournalistin und Bloggerin über Arbeitsmarktpolitik und Hartz IV auf beobachtende Substanz. Ich denke mal, wenn ich von Argwohn auf Seiten meines indirekten Arbeitgeber schreibe ist es noch untertrieben. Kritische Töne, etwas hinterfragen und Hilfestellung für Hartz IV-Empfänger sind nicht gewollt. Allerdings teile ich hier mit, dass ich nicht die anonyme Verfasserin von „Eine Jobcenter-Mitarbeiterin klagt Hartz IV an“ bin. So mutig und reich bin ich nicht, um damit eine Kündigung zu riskieren und provozieren. Auch wenn ich mich nicht als ein Whistleblower sehe, scheint es von staatlichen Institutionen stückweise so gesehen werden zu wollen. Auch wenn ich nicht explizit negativ über die Begehren der Jobcenter einer zweitgrößten Stadt Deutschlands schreibe, ist es wohl „to much“. So werde ich mich nun mehr meinem Roman über Staatseinrichtungen widmen und das Telefon schnappen für eventuellen benötigten presserechtlichen Beistand. Und Schnappatmung bekomme ich schon lange nicht mehr. Und sollte ich versetzt werden – Bayern ist auch schön.
Eine Jobcenter-Mitarbeiterin klagt Hartz IV an
Kategorien:Arbeitsmarktpolitik, Jobcenter, Kurioses in Altona
Sollte hier ein Rückzug stattfinden, würde ich das sehr bedauern.
Da die notwendige Transparenz der Jobcenter fehlt, ist jeder Hinweis für Betroffene wichtig.
Ich bedanke mich sehr für Ihr Engagemant und erlaube mir, auf diese Webseiten hinzuweisen:
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/brandbrief/
http://www.die-keas.org/node/553
http://www.projekt-peine.de/
http://www.uwejessen.de/hartz-iv-perspektivenwechsel/
Ich werbe hier nicht komerziell, so aber mindestens für ideelle Unterstützung der Betroffenen.
Wem Ideale nicht mehr lebenswert sind, der möge die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen, weil das deutsche Grundgesetz lebenswerte Ideale beinhaltet.
Guten Tag Lutz
Ihre Seiten sind mir sehr bekannt 😉 und habe bereits unterschrieben. Vielen Dank für Ihre netten Worte. Bleiben Sie aktiv!
Liebe Grüße
Bloggerin
„So werde ich mich nun mehr meinem Roman über Staatseinrichtungen widmen.“
Dazu : Also Kultur mit und durch Zwangsarbeit ?
http://rotefahne.eu/2012/01/die-gruenen-antideutsche-und-anti-linke/